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Unglaublich. Taddl war tatsächlich von nun an mein Freund. Und er schlief tatsächlich neben mir. Als mein Freund. Ich war schon eine geraume Zeit wach, traute mich aber nicht mich zu bewegen. Ich spürte eine Vibration an meinem Rücken und griff unter mich. Mein Handy.

Jojo - kursiv
Alicia - fett und kursiv
Carina - fett

Jojo? Was ist jetzt mit dir und Taddl?!

Was ist passiert?!

Carina hat eine Sprachnotiz gesendet

Heilige Mutter Gottes...

Mädels?

Ja??

Ja?

Ich bin mit Taddl zusammen! Oh mein Gott! Ich bin so unglaublich glücklich! Er hat sich gestern bei mir entschuldigt und mir gesagt, dass er mich liebt! Und dann hat er hier übernachtet! Ich wusste gar nicht, dass Liebe sooo schön sein kann!

Dafuq ?!

Oh Jojo! Ich freu mich so für dich!

Ich mich natürlich auch Jojo :)

Danke Mädels

Er streckte sich, gähnte und schloss seine Arme enger um mich, schlief aber weiter. Ich lächelte und kuschelte mich gemütlich hin. Ich strich ihm Haare aus der Stirn und fing an zu flüstern " Weißt du, dass du mich zum glücklichsten Mädchen der Welt machst? Ich hätte niemals gedacht, dass mein Traum Wirklichkeit wird. Meine Güte.. Taddl.. Ich liebe dich so sehr, dass es unnormal ist.." "Jojo? Ist das dein Ernst?" grummelte eine tiefe Brummstimme. Wie peinlich ist das bitte ?! Ich spannte mich an und setzte mich aufrichtig hin. Taddl löste sich von mir, stützte sich auf seinen Ellenbogen " Mach ich mein Mädchen so glücklich?" SEIN Mädchen?! Mein Herz setzte aus. Ich schmiss mich zu ihm, lachte, nickte wie eine Wilde " Oh ja! Und wenn du wüsstest, wie glücklich du mich allein gemacht hast gerade, als du mich dein Mädchen genannt, würdest du mich für verrückt erklären!"

Taddl P.O.V.

Sie strahlte mich unglaublich stark an und wirkte so glücklich. Ich hatte sie noch nie so glücklich gesehen. Langsam verschwand ihr Grinsen. Ihr Blick huschte von meinen Augen, zu meinen Lippen, zu meinen Augen und zurück zu meinen Lippen, wo ihr Blick eine Zeit verweilte. Sie biss sich auf die Lippen. Sie lächelte leicht und beugte sich zu mir herüber. Langsam, vorsichtig und unglaublich unsicher kam sie immer näher, als sie ca 2 cm vor meinem Gesicht stoppte und mir unsicher in die Augen sah. Ich lächelte sie warm an und sie kam noch näher. Ich spürte ihren Atem an meinen Lippen, sie atmete stoßweise, ihre Lippen berührten leicht die meinen und schliesslich legte sie ihre samtig, weichen Lippen auf meine. Eine wohlige Wärme breitete sich in mir aus. Ich mochte sie definitiv, aber ich liebte sie nicht. Dieses Kribbeln war nicht da. Sie küsste mich vorsichtig und geradezu zerbrechlich. Sie löste sich, lächelte, blieb aber in dieser Nähe. Sie schmiegte ihre Hand an meine Wange, blickte in meine Augen und hauchte " Ich liebe dich so sehr. Du bedeutest die Welt für mich" Ich war ein Arschlo... moment! Es regte sich etwas in mir! Die wohlige Wärme war wieder da, aber meine Wange unter ihrer Hand kribbelte und mein Herz klopfte ein wenig schneller. Vielleicht war ich doch nicht so ein Arschloch..

- unknown -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt