Wütend stapfte ich hin. Taddl schubste ihn sofort weg, starrte ihn wütend an, wollte etwas sagen, doch ich kam ihm zuvor " Bist du vollkommen behindert ?! Junge! Du kannst doch nicht einfach meinen Freund abknutschen man! Nochmal und ich reiß dir deine Eier ab und stopf sie dir ins Maul!" Erschrocken starrte Andi mich an, murmelte eine Entschuldigung und verschwand aus dem Haus. Wütend verschränkte ich meine Arme und Taddl schmunzelte " Eifersüchtig?" Ich grunzte " Und wenn schon..." Taddls Mimik wurde weich und er nahm meine Handy "Baby. Niemand, wirklich niemand, außer dir, wird jemals wieder an meiner Seite sein." Ich lächelte, strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Er gab mir einen Kuss auf die Wange. Es war schon ziemlich spät, also beschlosssen wir zurück nach Köln zu fahren. Wir verabschiedeten uns und fuhren zurück.
-- Am nächsten Tag, nach der Uni --
Boaah. Heute war die Uni echt anstrengend, aber auch richtig cool. Ich musste dringend etwas zur Entspannung machen. Ich ging duschen. Nun saß ich dort in einem blauen Langarmshirt, Jeans und Vans. Ich überlegte was ich tun konnte, bis mir die Idee kam. Ich kramte meine Gitarre heraus, steckte sie in die Tasche und lief zum Rhein. Ich setzte mich auf die Steine, die Sonne stand tief und hüllte alles in ein orangerotes Licht. Lächelnd konzentrierte ich mich aufs Spielen und fing letztendlich auch an zu singen "
Kannst du mich flüstern hören?
Hörst du mich?
Spürst du den Tau auf meiner Haut?
In diesem Moment fühl ich mich frei.
So frei wie nie zuvor.
Ich werd nie wieder so frei sein.Ich schau dich einfach an.
Das könnt ich stundenlang.
Und dabei frag ich mich :Wohin willst du
Wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?
Wie weit gehst du?
7 Tage, 7 Nächte lang
Ich will mit, verstehst du das?Ich spüre die Zeit in meiner Hand,
Die niemals still steht,
Wie sie langsam durch die Finger rinnt.
Doch das macht mir heute keine Angst,
Denn ich weiß, du bist da
Und du nimmst mir meine Sorgen ab.Ich schau dich einfach an
Das könnt ich stundenlang
Und dabei frag ich michWohin willst du,
Wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?
Wohin willst du?
Wie weit gehst du?
7 Tage, 7 Nächte lang
Ich will mit, verstehst du das?Komm, wir fliehen heute Nacht
Bis ans Ende dieser Welt.
3 Millionen Mal nachgedacht
Immer wieder den gleichen Beschluss gefasst
Wir müssen hier weg.
Diese Schwerkraft, die dich zu Boden drückt,
Lös dich von ihr, flieg hoch hinaus.
Alles was wir gehofft haben, hat sich erfüllt.
Es ist nie wieder für uns aus.
Es ist nie wieder für uns aus.Wohin willst du,
Wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?
Wohin willst du?
Wie weit gehst du?
7 Tage, 7 Nächte lang.
Ich will mit, verstehst du?Wohin willst du,
Wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?
Wohin willst du?
Wie weit gehst du?
7 Tage, 7 Nächte lang.
Ich will mit, verstehst du das?Verstehst du das?"
Ich schaute auf den Horizont und ließ die Gitarre ausklingen. Ich fühlte mich Zuhaus. Ich fühlte mich perfekt. Ich schloss die Augen, spielte noh ein paar Akkorde, bis ich ein Räuspern hörte. Ich drehte mich um. Ein junger Mann stand vor mir. Helles, braunes, kurzes Haar, blau-grüne Augen, rosa Lippen, die lächelten. Sympathisch. Er fing an zu reden " Du hast eine echt schöne Stimme. Gefällt mir. Darf ich deinen Namen wissen?" Ich lächelte " Oh.. Äh.. Danke. Ich bin Johanna, aber nenn mich Jojo." Er grinste " Cooler Name. Ich bin Alex." Wir standen uns gegenüber, wussten nicht so recht, was wir in dieser Situation tun sollten. " Alex?" rief ein Junge. Dunkelbraunes Haar, dunkelbraune Augen, relativ riesig. " Ja?" erwiderte Alex, ohne den Blick von mir zu nehmen. Der Junge bemerkte mich jetzt auch, schaute mit aufgerissen Augen " Jojo?!" Er kannte mich echt jetzt aus den Videos?! Wie endgeil war das bitte ?! Ich grinste " Und du bist?" Er schaute verwirrt drein " F-Felix. Ich bin Felix." Ich grinste " Schön euch kennenzulernen." Alex' Augen wurden groß " Komm doch mit uns! Wir wollten uns mit Freunden treffen!" Ich war skeptisch " Ich bezweifle, dass mein Freund das gut finden würde, also nein danke. Aber wir könnten ja Nummern austauschen,ihr scheint cool zu sein." Felix grinste und tippte auf seinem Handy herum " Dein Freund? Taddl?" Ich nickte verträumt " Jaa. Er ist der tollste Junge, den ich kenne. Ich möchte ihn nicht verletzen, aber ich denke, das werde ich, wenn ich mit euch gehe. Außerdem möchte er mich seinen Freunden vorstellen, da muss ich dabei sein. Er wünscht es sich sehr." Ein Moment der Stille war eingetreten. 2 Minuten später, bekam dieser Felix eine Nachricht. Er spielte sie ab. " Och Jojo! Du bist richtig süß! Ich liebe dich, mein Schatz! Geh ruhig mit Izzi und Dner. Wir sehen uns gleich. Liebe dich!" Es war Taddl. Verdattert schaute ich sie an, während sie lachten. " Okaaay.. Ich werd euch einfach weiter Alex und Felix nennen und nicht nachfragen." lachte ich. Wir gingen zu Taddl und Ardy. Taddl machte uns die Tür auf und empfing mich mit einem Kuss und den Worten " Baby. Du bist ultrasüß. Warte.. Hast du ernsthaft ne Gitarre aufm Rücken?" Ich nickte lachend " Ich war am Rhein und hab gespielt." "Du kannst Gitarre spielen?!" Taddl schaute ungläubig " Du kannst echt spielen?!" Ich lachte ihn richtig aus " Nein du Idiot. Ich reiß damit ganz offensichtlich Typen auf! Natürlich spiel ich!" Ich war mittlerweile im Wohnzimmer angekommen und drehte mich um, da ich die ganze Zeit nach hinten zu Taddl gesehen hatte. Da saßen Ardy, Felix, Alex und 3 andere Typen. Der eine hatte hellbraunes Haar, ein längliches Gesicht und blau-grüne Augen. Ein wiederum anderer hatte dunkleres, braunes Haar, das übertrieben hochgestylt war, ihm aber stand, sein Kopf hatte ein bisschen die Form eines Dreiecks und auch dieser hatte blau-grüne Augen. Wieso sind die Augen von denen alle blau-grün?! Der letzte unbekannte besaß eine Glatze, hatte einen etwas rundlicheren Kopf, trug einen Bart und hatte braune Augen. Ich lächelte schüchtern, hob meine rechte Hand " Hey." Ardy stand auf und umarmte mich und ich umarmte ihn zurück und lachte. Ich stellte meine Gitarre an die Couch. Schüchtern setzte ich mich neben Taddl ans Ende der Couch und sagte kein Wort. Die Jungs ignorierten mich auch. Sie redeten über irgendeine Party. Ich summte vor mich hin und plötzlich kam mir eine Idee. " Habt ihr vielleicht Papier und einen Stift?" Alle starrten mich an. Ardy schüttelte lachend den Kopf und reichte mir die Dinge. Ich bedankte mich und beugte mich über den Tisch. Lächelnd schrieb ich die Worte auf.
Der Kampf scheint tödlich.
Wünschst dir aufgeben wär möglich
Verzweiflung macht sich in dir breit
Leere die in deinem Innern nur so herum schreit" Mhh..." ich überlegte. Das klang ganz cool und möglicherweise könnte es ein Song werden. " Was machst du da?"
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- unknown -
FanfictionJojo zieht von Aachen nach Köln, weil sie dort studieren will. Sie hatte mit vielen neuen Dingen gerechnet, doch was dann passierte, damit hatte Niemand gerechnet. Wieso mussten auch so viele tolle Typen in Köln wohnen? Und wieso mussten diese dann...