Your only as sick as your Secrets [ Hawkeye ff]

Kapitel 14

Am nächsten morgen stehe ich pünktlich an meinem Arbeitsplatz und wollte mich gerade setzen, da kommt Tony zu mir und bittet mich, mit ihm mitzukommen.

,,Erzählst du mir vielleicht, warum ich dir jetzt hinterherdackel?''

,,Fury möchte uns alle sprechen und du bist die einzige die noch fehlt.''

Das wirft zwar noch mehr fragen auf aber okay.

Ich großen Besprechungszimmer angekommen, sehe ich schon alle an ihren plätzen sitzen. Tony nimmt auch gerade platz und neben ihm ist noch ein Stuhl frei.

Dann ist das wohl meiner.

Kaum sitze ich auf dem Stuhl fängt Fury an zu reden. Er wirkt ziemlich wütend und es wird auch schnell klar warum. Es geht um die Party von vorgestern.

,,Wir haben einen ganzen Arbeitstag verloren. Einen ganzen Tag an denen Dinge geschehen sind, die wir hätten verhindern können, wenn sie nicht so verantwortungslos gewesen wären. Während ihr alle halb Tot in euren Betten gelegen habt, haben wir die Chance verpasst, den aktuell größten Mafiaclan in New York zu fassen. Die einzige die gearbeitet hat, war Miss Brown.''

Ich merkte wie die meisten Blicke auf mich fallen. Und das ist mir mehr als nur unangenehm.

,,Könnte ich... also könnte ich vielleicht gehen? Ich denke nicht dass mich das hier betrifft...''

Ich mache gerade Anstalten aufzustehen, aber leider funkt mir Fury dazwischen.

,,Sitzen bleiben!''

,,Okay...''

,,Wie oft habe ich Ihnen schon gesagt, das Sie keine Partys in der Woche veranstalten sollen? Mr Stark?''

Angesprochener sieht am entspanntesten von allen aus.

Der hat ja nerven.

,,Uns war einfach danach.''

Nun sieht Fury so aus, als würde er jeden Moment explodieren.

,,Wegen ihrem Verhalten, sich für nichts und niemanden zu interessieren, haben wir jetzt ein Riesen Problem am Hals. Welches jetzt alle in den nächsten zwei Wochen, 24 Stunden am Tag, lösen werden. Haben Sie mich verstanden?''

Der letzte Satz richtet er an alle. Die anderen nicken nur und sehen dann wieder in verschiedene Richtungen.

,,Ihr könnt jetzt gehen..''

Nun stehen alle auf und verlassen nach und nach den Raum. Ich möchte auch gerade gehen aber Fury hält mich nochmal auf.

,,Miss Brown, bleiben Sie bitte noch einen Moment.''

Oh

,,Was kann ich für Sie tun?''

,,Ursprünglich haben Sie den Auftrag bekommen, unser Sicherheitssystem zu überarbeiten. Aber ich möchte, dass Sie versuchen so viele Informationen über die Mafia herausfinden, wie nur möglich. Sobald Sie etwas herausgefunden haben, schicken Sie bitte Berichte an Agent Romanoff und Agent Barton. Die beiden werden sich auf die Suche nach dem Boss machen. Ich würde Sie ja gerne mitgehen lassen, aber dafür sind Sie noch nicht lange genug bei uns.''

,,Das Verstehe ich. Und ich werde mein bestes geben.''

,,Das weiß ich. Sie dürfen dann auch gehen.''

Ich verabschiede mich noch und gehe dann schnell wieder zu meinem Schreibtisch. Dort erwartet mich Tony schon.

,,Was wollte Fury noch?''

,,Er hat mir nur eine neue Aufgabe gegeben. Um euch bei der Suche von dem Mafiaclan zu helfen.''

Er nickt nur.

,,Tut mir leid, dass ihr ärger bekommen habt. Aber ich schwöre dass ich nichts damit zu tun habe. Ich habe ihm nichts erzählt von der Feier...''

,,Alles gut. Das habe ich nie gedacht. Wie kommst du darauf?''

,,Naja, nachdem Fury gesagt hat, das ich die einzige war, die gearbeitet hat, habt ihr mich alle so komisch angeguckt. Und da dachte ich dass ihr denkt, dass ich euch verraten habe.''

,,Quatsch, das war alles unsere eigene Schuld. Fury findet immer selber von den Partys heraus. Wahrscheinlich haben alle nur so komisch geguckt, weil du die einzige bist die dazu in der Lage war, zu arbeiten.''

Tatsächlich ist mir das gerade nicht aus dem Kopf gegangen. Aber jetzt kann ich erleichtert ausatmen und weiterarbeiten.

Bis zur Mittagspause bleibt es ziemlich ruhig. Irgendwann ladet Tony mich zum Essen ein, wo auch Pepper anwesend ist. Sie möchte mich besser kennenlernen. Während wir alle in einem kleinen Restaurant sitzen, entschuldigen sich die beiden immer wieder bei mir, dafür dass sie mich alleine gelassen haben. Und egal wie oft ich ihnen versichere, dass es nicht schlimm ist, wollen sie nicht damit aufhören.

Auch wenn das essen sehr schön war, war ich umso mehr froh, wieder im Gebäude zu sein. Ich muss mich echt noch an die Öffentlichkeit gewöhnen.

Da Clint und Natasha jetzt auf Mission sind, fällt das Training am Nachmittag weg. Nur zu meinem Vorteil. So kann ich bis Abends arbeiten um so viel zur Mission beizutragen wie möglich.