Daddy? Where are you? (Samu Haber FF)

Kapitel 17

,,Nein....Eigentlich nicht." , er sah mich mit einem Blick an...diesen Blick wollte ich nie sehen. Es tat weh ihn anzuschauen. ,,Ich wollte es.dir eigentlich heute Abend sagen, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich habe eine Stelle als Profi Fussballer angeboten bekommen." , Fussball. Genau das hatte er immer gemacht. Der Grund warum er So beliebt war. ,,Und was ist daran So schlimm?" ,,Der Verein ist in der USA." , ich weiß nicht warum, aber es brach mein Herz. Er war noch nicht mal weg. Er hätte sich noch nicht mal entschieden. ,,Und jetzt willst du gehen..?" , er zuckte mit den Schultern. ,,Ich will dich nicht alleine lassen. Ich habe dir versprochen....ich habe dir versprochen bei dir zu bleiben...für immer. Ich würde gehen. Wir würden uns So selten sehen....ich weiß nicht ob ich das kann." ,,Geh!" ,,Was?" ,,Nimm den Job an. Es ist dein großer Traum gewesen. So gut kannte ich dich dann doch in der Schule um zu wissen was du werden willst. Also nimm ihn an." ,,Dein ernst?" ,,Ja." , ich lächelte. Warum wusste ich nicht. Ich war nicht erfreut das er weg wollte...aber ich konnte ihn doch nicht im weg stehen..nicht nach all dem was er für mich gemacht hat..... oder?

Wir verbrachten noch den ganzen Tag im Zoo, aber ich war nicht mehr So glücklich wie vorher. Der Hintergedanke das Jayden bald nicht mehr bei mir...bei uns sein würde...zerriss mich von innen. Er hielt mich ganz fest und küsste mich immer wieder. Das machte alles nicht besser. Am Abend fuhr er mich wieder nachhause. Blieb dann aber nicht bei mir. Den ganzen Abend lag ich im Bett und dachte nach. ,,Greta?" ,,Ja?" ,,Kommst du essen?" , langsam stand ich auf und ging die Treppe hinuter. Ich habe mich noch nie So leer gefühlt. Ich stocherte im Essen herum und nahm hin und wieder einen Bissen. Ich konnte die Blick von Samu und Vivi auf mir spüren. ,,Bitte starrt mich nicht so an." , ich nahm meinen Teller und ging. Ich legte mich wieder hoch in mein Bett. Ich nahm mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von Jayden. " Ich weiß nicht wie ich das aushalten soll. Ich vermisse dich ja jetzt schon." , ich antwortete ihn nicht. Das konnte ich einfach nicht. Es wurde immer dunkler im meinem Zimmern ich fühlte das die leere immer größer wurde.

Ich konnte die ersten tränen nicht mehr zurück halten. Sie brachen den Damm und ich lag weinend in meinem Bett. Blöd gelaufen kann ich dazu nur sagen. Ich weinte immer mehr und ich konnte es nicht mehr aushalten...Ich fing an zu schreien. Schreien vor schmerz. ,,Greta alles gut?" , ich schrie weiter. Konnte nicht aufhören...und wollte es nicht. Ich spürte Arme die meinen zusammen gegekrümmten Körper fest hielten. Der schrei verstummte bei mir langsam...ich hatte keine Kraft mehr weiter zu schreien. ,,Ganz ruhig." , er streichelte mir über die Haare. ,,Papa..." , die tränen flossen immer noch über mein Gesicht. ,,Papa er soll nicht gehen...."

"Wer soll nicht gehen? Ich verstehe dich nicht." , ich kuschelte mich noch weiter an meinen Vater ran. ,,Jayden..." , er hielt mich noch fester. ,,Was ist mit Jayden?" , ich atmete tief ein. ,,Er hat eine stelle als Profi Fussballer bekommen....in der Usa. Ich habe ihn gesagt er soll gehen...." ,,Aber du willst nicht das er geht?" , ich schüttelte den Kopf. ,,Dann sag ihn das." , ich schüttelte wieder den Kopf. ,,Ich will nicht das er nur wegen mir alles aufgeben muss....er soll es machen....trotzdem tut es weh." ,,Rede einfach noch mal.mit ihm...das wird sich sicher alles Regel und das wird klappen." , Samu blieb noch den ganzen Abend bei mir. Irgendwann schlief ich vor erschöpfung ein.

am Nächten morgen würde ich geweckt, weil sich irgendwas unter mir bewegte. Als ich aufschaute sah ich das mein Papa immer noch bei mir lag. Seine arme immer noch um mich. Vorsichtig versuchte ich mich aus seinem Grund zu lösen. ,,Guten Morgen." , mist...entdeckt. ,,Guten Morgen." , ich gab ihn einen Kuss auf die Wange. Langsam rappelte er sich auf und ging aus meinem Zimmer. Ich schaute auf mein Handy. 10 Verpasste anrufe von Jayden. Ich atmete tief ein und rufe ihn an. ,,Endlich rufst du zurück." ,,Sorry habe gestern früh geschlafen." ,,Ich muss dich noch mal sehen. Hast du heute Zeit?",, Nein habe ich nicht...also auf jeden Fall nicht heiter Mittag...heute Abend vielleicht?" ,,Gut...ich bin um acht bei dir. Ich liebe dich Greta." , ich schaffte es nichtvzu antworten. ,,Guten Morgen Süße." , Vivi kam mit einem lächeln auf den Lippen in mein Zimmer. ,,Bereit für heute?" , und das war einer dieser Momente wo man am liebsten Nein sagen wollte, aber die Menschen die man liebt nicht verletzen möchte. ,,Aber immer doch!" , sie strahlte noch mehr.