Kapitel 18

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,,Und sie dürfen sich dem Opfer nicht mehr nähern." ,,Nein das können sie mir nicht antun...sie ist wie meine Tochter!" , während er das schrie wurde er weg getragen. Das alles hatte jetzt ein ende. Doch das schlimmste würde noch kommen. Jayden musste in 2 tagen weg. Als alles fertig war gingen wir. Ich wollte einfach nur Nachhause. Es herrschte toten stille im Auto. Es war unangenehm. Ich begann zu weinen....ich hatte keine Ahnung warum....vielleicht weil ich wusste das Jayden bald weg war...oder die alten Erinnerungen.....oder vielleicht beides? ,,Hey süße...ist doch alles gut!" , er nahm mich in den Arm und strich mir sanft über den Kopf. ,,Ich mag es nicht wenn du weinst!" , sagte er mit einer ruhigen und sanften stimme. Es beruhigte mich etwas ihn So zu hören....aber der gedenke das er weg war in ein paar tagen ließ mich wieder weinen. Ich weinte und weinte die ganze Autofahrt. Als wir am Haus angekommen waren stiegen wir aus dem Auto. Ich wollte den ersten Schritt machen...doch ich brach zusammen. Ich konnte mich nicht auf meinen Füßen halten. Wie peinlich mir das in dieser Situation war. ,,Greta!" , Jayden schmiss sich neben mich auf den boden. ,,Was ist denn los mit dir?" , während ich da auf den boden saß zuckte ich mit den schultern. Ich verstand mich ja selber nicht. Ich spürte zwei Hände dich mich umfassten und mich vorsichtig hoch hoben. Er trug mich in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Er küsste mir sanft auf die Stirn. ,,Schlaf dich aus!"

Er ging zur Tür und machte das Licht aus. ,,Jayden?" , er machte die Tür wieder auf und kam zu mir. ,,Was ist?" , er sah mich besorgt an. Als wäre ich todeskrank...und das war ich nicht...oder? ,,Kannst du nicht hier bleiben?" ,,Natürlich." , er zog sich seine Schuhe aus und ich machte platz neben mir. Er legte sich mit unter die decke. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und Kitsch der einen hand hielt ich mich an seinem T-shirt fest. Er küsste meinen Kopf und strich mir mit seiner Hand über den rücken. Er sagte nichts. Genau So wie ich. Ich konnte auch nichts sagen. Wenn ich was sagen würde....das würde keinen Sinn ergeben. Ich ergab in Moment So wieso keinen Sinn, deshalb lag ich einfach nur da und versuchte zu schlafen. Was ziemlich schwer war wenn man alle 5 Minuten von neuen anfing zu weinen. ,, Weißt du Greta....ich hätte nie gedacht das ich mal hier liegen würde...der Gedanke daran das ich bald weg bin....das macht wahrscheinlich nicht nur mich fertig. Doch ich werde dir versprechen. Es wird die jemanden anderes in meinem Leben geben. Du bist die die ich heiraten möchte...die Mutter meiner Kinder. Die Frau die ich bis ans ende meines Lebens lieben werde. Ich glaube das macht es dir gerade nicht leichter, aber du küsste wissen. Egal wie weit ich weg bin. Ich werde immer bei dir sein und ich werde immer an dich denken. Denn ich Greta liebe dich über alles auf dieser Welt und nichts....wirklich nichts kann es kaputt machen. Nicht einmal die Entfernung!"

Ich wachte auf. Die sonne schien mir ins Gesicht und ich war glücklich. So glücklich wie schon lange nicht mehr. Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Das warme Wasser der dusche umhüllte meinen Körper und ich konnte entspannen. Endlich konnte ich alles abwaschen. Den Stress die letzten Tage. Als ich fertig war legte ich mir ein Handtuch um. Ich schaute in den Spiegel. Ich sah schrecklich aus. Total bleich. Ich zog mir eine einfache jogger an und ein Top und setzte mich in die Küche. Ich setzte Milch über um mir einen Kakao zu machen. Der Geruch von Warmer Milch erfüllte mein Leben in diesem Moment. Ich holte das Kakao Pulver aus dem Schrank und packte drei Löffel in die Tasse. Als ich zur Obstschale ging fiel mir ein Stück Papier auf dem Tisch auf. Ich ging hin und öffnete es. Das was drin stand machte mich fertig. ' Ich bin weg Greta. Habe nicht ausgehalten dich wieder weinen zu sehen. Ich liebe dich! dein Jayden!' , er war einfach gegangen. Das konnte er doch nicht machen. Ich rannte hoch ins Zimmer. Er war weg. Sein Koffer auch. Ich rannte wieder runter und schrie seinen Namen, aber es kam keine Antwort. Wieso hätte er das gemacht. Das war das schlimmste was er machen konnte. Ich versuchte mich zu beruhigen. ,,Jayden?" , rief ich noch einmal, aber nicht mal ich konnte mich selber hören. ,,Greta! Wach auf!" , langsam öffnete die Augen und schaute in Jaydens Gesicht....es war alles nur ein Traum!

Daddy? Where are you? (Samu Haber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt