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Stille. Scheiße. Er schwieg er sagt gar nichts. Doch ich sah an seinen Händen dass er sich langsam anspannte. Ich traute mich nicht ihn anzuschauen so elendig fühlte ich mich. "Dad... Daddy... e... es tut mir leid. Bitte Daddy sag doch was... Schrei mich an oder hier schlag mich!" Ich streckte ihm meinen Arm entgegen. Doch er tat weiterhin nichts. 

Nach einer Ewigkeit sagte er jedoch etwas: "Wann?" Ich wusste genau was er meinte. "Als Joel auf mich aufgepasst hat..." "Deswegen warst du so gefesselt also?" fragte er nur weiter doch seine Stimme klang rau und viel zu dominant. "Ja.." "KITTEN reizte mich nicht noch mehr." Als ich verstand worauf er hinauswollte antwortete ich ihm direkt. "Es tut mir leid Daddy. Ja deswegen war ich so gefesselt Daddy." wieder passierte nichts. "Du weißt ich muss dich bestrafen?" Nein musst du nicht! "Ja Daddy, ich weiß. Bitte bestraf mich dass es nicht wieder vorkommt." MIKE? HALLOOOOHOOOO du hast den schlimmsten Psycho gerade gesagt er soll dir weh tuen wieso bist du so? "Ich werde dich nicht schlagen kleiner." Verwirrt starrte ich ihn an. Er wird mich nicht schlagen? "Daddy? Was machst du dann?" Er sagte jedoch nichts mehr und verschwand die Treppe hoch als ich ihm jedoch folgen wollte, schrie er noch runter: "Du bleibst wo du bist kleine Hure." 

Ich wartete fasst 2h bis Daddy wiederkam. Okay Mike in deinen Gedanken musst du ihn nicht Daddy nennen- er hatte eine Prallgefüllte Tasche dabei. Er sah nicht mehr sauer aus. Er lächelte sogar leicht. Jedoch erreichte es seine Augen nicht mal Ansatzweise. In ihnen erkannte ich Hass und ein Fünkchen Wehmut? Keine Ahnung ich konnte Menschen lesen und das nicht mal schlecht aber aus ihm wurde ich nicht schlau. "Starr nicht so." Seine Stimme war kalt und absolut Emotionslos. Traurig lies ich den Blick senken und hauchte noch ein: "Ja, Daddy." "Komm mit, wir machen einen Ausflug." Verwirrt schaute ich nun doch hoch, "Kitten, Kopf runter! Du sagst kein Wort mehr es sei denn ich Frage dich was oder ich befehle es dir. Wir gehen jetzt zum Auto, keine Flucht versuche sonst bringe ich dich eigenhändig und qualvoll um. Verstanden?" Ich war mir nicht sicher durfte ich was sagen? An sich es war ja eine Frage oder? "Du hast mir zu Antworten." sagte er schon fast zickig und ein genervtes: "Ja, Daddy" verließ meine Lippen. 

Mein Kopf flog gewaltig nach rechts. Tränen sammelten sich, er hatte mich mal wieder geschlagen. "DU HAST HIER KEINEN GRUND SO GENERVT ZU KLINGEN DU MISTSTÜCK." Ich schrumpfte noch mehr zusammen als eh schon. "JETZT VERSCHWENDE NICHT MEINE ZEIT." Er zog mich an den Haaren unsanft aus dem Haus. Schuhe hatte ich keine an. Er zog mich weiter bis zu seinem Auto wo er mich auf die Hinterbank stieß. Wenigstens nicht im Kofferraum versuchte ich mir ein zu reden. "HÖR AUF ZU FLENNEN DU ERBÄRMLI-" Mehr verstand ich nicht da er die Tür zuknallte und vorne Einstieg. Ich hatte noch nie so Angst vor ihm. Ich versuchte zwanghaft mein Schluchzen zu unterdrücken. Während James wie ein bekloppter durch Freiburg fährt. Nach einer kurzen Zeit beruhigte ich mich setzte mich auf und schaute Fragend aus dem Fenster. Bevor ich jedoch zum reden Ansetzen wollte kamen mir wieder James worte in den Kopf. Kein Sprechen.

Die Ungewissheit machte mich fertig und das James mich aus dem Spiegel wie ein bekloppter Anstarrte sowieso. Blick auf die Straße du depp. Er jedoch starrte mich lieber an und fuhr über die ein oder andere rote Ampel. "Wir sind gleich da" , kam es von ihm und mein Unbehagen stieg. Wir hielten vor einem kleinen Rein haus stehen mit im Nirgendwo. Soweit kann es aber nicht mal weg sein denn wir waren gerade mal ne halbe Stunde unterwegs, nicht mal so lange. James öffnete mir die Tür und grinste. "Herzlich Willkommen auf dem Grundstück von Joel." Ich schluckte. "Daddy, was hast du vor?" "SCHWEIG!" und er trat mir fest in die Eier. Ich keuchte, au Schmerz. Er war nicht mehr der James von gestern Abend. Diesen James kannte ich zwar bereits, den grausamen, dominanten. Jedoch vermisst hatte ich ihn nicht. Er war seltener da als am Anfang. Keine Ahnung wie lange ich genau schon bei James war, aber er hatte sich verändert wurde schon teils "fürsorglich." Doch weiter Gedanken konnte ich mir darüber nicht machen, denn er schliff mich durch den Schotter zur Eingangstür. "Joel Black" stand auf der Klingel die er betätigte. Keine 2 Minuten später stand auch schon Joel vor mir der mich kritisch musterte dann aber James ansah.

"Was machst du hier?" fragte er sichtlich verwirrt. "Meinen kleinen deiner Erziehung aussetzten." antwortete James stumpf. Joel fing an zu grinsen, kein gutes Zeichen. "Ich werde deinem Wunsch Befehl, Bruderherz. Aber wie kommts?" "Das Stück..." dieser Ausdruck tat im Herzen weh es tat so weh. "...hat mir erzählt das er versucht hat abzuhauen." Joels Miene schaute jetzt verdutzt zu mir. "Dumm." kam es nur von ihm. Danke du voll Pfosten, wäre ich nicht selber drauf gekommen. Ich war in Gedanken vertieft und bekam erst wieder etwas mit als Joel mich grob packte und in den Keller brachte. Wie Klischeehaft... Dort angekommen Kettete er mich fest an ein Abflussrohr. Unfähig aufzustehen und geknebelt ließ er mich in diesem Keller zurück. Ich hatte keine Ahnung was hier abging.

Es fühlte sich an wie Stunden bis Joel wiederkam. "Naaaaa so sieht man sich wieder kleine Schlampe." Unfähig was zu sagen dank des Knebelts schaute ich ihn einfach an. Hoffte er würde unter meinem Blick sterben. Wenn Blicke töten konnten hatte ich bestimmt nur Augen für ihn. "Okay genug gestarrt. Hier gelten andere Regeln klar? Ich nehme dir den Knebel gleich ab. Sobald du auch nur einen Mucks von dir gibst bring ich dir einen Knebel der dir hoffentlich dein Scheiß Kinn bricht." ich schluckte, zumindest versuchte es. "Danach gebe ich dir eine Liste mit meinen Regeln. Durchlesen und Auswendig lernen. Ich sag dir du willst das auch von dir aus. " Mit diesen Worten befreite er den komplett vollgesabberten Knebel und streckte ihn mir hin. "Das ja ekelhaft leck das sauber." Als ich nicht sofort reagierte spürte ich schon seine Faust in meinem Bauch und kippte instinktiv nach vorne und mit meinem Kopf direkt vor den Knebel. "Wenn du nicht von alleine willst muss ich halt helfen" , sagte er lachend doch fügte dann noch hinzu, "leck!" Gedemütigt beugte ich mich diesem Befehl. Es widerte mich, obwohl es meine Spucke war, extrem an. "Brave Hure, geht doch." Nach diesem Satz legte er das Blatt vor mich so das ich es lesen jedoch nicht anfassen konnte. "Du sollst ja nicht alles schmutzig machen." Ich sah ihn fragend  an. Er bemerkte es grinste und ging vor mir in die Hocke. "Ja kleiner Sklave sprich?"  "Was machst du mit mir und wann kann ich zurück zu Daddy?" 

~1140 Wörter

KidnappedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt