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Erstaunlich langsam ging ich durch die Tür und musste direkt schlucken. Es erstreckte sich vor mir ein langer Flur mit 6 Türen. Ich zog mir die Schuhe aus und stellte sie zu meinen anderen in den Schuhschrank. Es war aber nicht mein eigener, denn der war aus Eichenholz und hatte keine milchigen Schiebetüren. An der Gaderobe hingen sauber aufgehängt meine Jacken und Jacken die mir fremd waren was mich etwas verwunderte. Ich wartete nicht bis James fertig war sich auszuziehen, sondern ging direkt auf die erste Tür rechts zu.

Als ich diese öffnete leuchteten meine Augen vor Begeisterung. "Gefällt es dir kleiner?" Fragte James der unmittelbar hinter mir stand. An der Stelle wo sein Atem meine Haut gestreift hatte bildete sich in null Komma nix eine Gänsehaut. "J- ja sehr." Meine Verräterische Stimme musste unbedingt jetzt zittern Schnell fügte ich dennoch das "Sir" hin zu. Er mochte es und ich wollte ihm gefallen. Vielleicht lag das aber auch an der Angst vor einer Strafe aber diese Gedanken hatten wann anders Zeit meinen Kopf zu benebeln.

Ich stand in meinem Büro. Es war nicht groß anders eingericht als dass, in meiner alten Wohnung aber es war deutlich größer und doch noch ein Tick moderner. Der Tisch der war definitiv neu und aus dunklem Fichtenholz. Zusätzlich stand er auch noch Dominant in der Mitte des Zimmers. Vorne dran stand nichts und hinten dran mein Heisgeliebter Bürostuhl. Ich ging um den Tisch rum und sah alles was ich brauchte. Einen Drucker, meine Notizen und alle meine Unterlagen. "Wie haben Sie dass denn alleshinbekommen Sir?" ,fragte ich ehrfürchtig und versuchte ihm dabei in die Augen zu schauen. Doch als er nicht antwortete sondern zurück starrte, gab ich nach und senkte meinen Blick.

"Ich hab meine Kontakte kleiner." Antwortete er mir nur und strich mir sanft über die Wange, so wie meine Mutter es damals getan hatte, damals als sie mich noch liebte. Schnell schob ich diesen Gedanken ebenfalls weg. Nicht jetzt Mike, reiß dich zusammen. Nach dem ich genug gestaunt hatte zog mich James Zimmer für Zimmer weiter. Insgesamt hatte ich ein Büro, ein Wohnzimmer, ein Bad, einen Lagerraum und 2 Schlafzimmer. Am Ende des Ganges, jedoch nicht von einer Tür versperrt, lag die Küche und dafür das ich nicht kochen konnte, war sie viel zu groß. "JAMES, dass kannst du nicht machen!" ,sprach ich empört, "Ich kann nicht mal kochen und allgemein das ganze hier ist viel zu teuer. Ich kann, nein ich werde es nicht annehmen!" Er grinste mich nur schäbig an und blieb stumm im Türrahmen stehen. "Hurensohn..." ,flüsterte ich leise zu mir selbst doch bei meinem Glück hörte er es natürlich. "Na na na, solche Wörter nehmen wir nicht in den Mund." ,sprach er grinsend rührte sich aber weiter nicht vom Fleck.

Es waren 5min vergangen und immer noch komplett perplex saß ich nun auf meinem Sofa und schaute auf den großen Fernseher der alleine schon teurer war als alles in meiner alten Wohnung. Ich wollte diese Wohnung haben, ohh ja genau so wie sie war, aber irgendetwas in mir wollte nicht nach geben, wollte nicht klein beigeben und so ein Geschenk annehmen. Meine Scheiß Bitch mal wieder.

"Mike?" ,fragte James als er vom Balkon kam und die Tür hinter sich schloss. "Mhn?" ,murmelte ich resigniert. "Heyyy kleiner, alles gut? Gefällt es dir hier nicht? Ich besorge dir auch ne andere Wohnung wenn sie dir nicht gefällt oder du eine andere möcht-" "Ich möchte schon und wie ich möchte. Diese Wohnung ist perfekt ehrlich" ,unterbrach ich James, "aber ich weiß nicht ob ich das annehmen kann. D- Das alles hier" ,ich wuchtelte wild mit den Armen, "das ist zu viel! Viel zu viel. Ich kann dir das nie im Leben zurück zahlen oder Sonstiges selbst wenn ich 3 Jobs annehmen würde."

"Sollst du auch gar nicht, das ist ein Geschenk an dich. Zusätzlich ist das aber auch eine Entschuldigung,  Wiedergutmachung wie du es nennen möchtest." ,unterbrach er nun mich. Irgendwie war mir klar das es als Wiedergutmachung  gemeint war aber er kann mir meine Zeit und die ertragenen Schmerzen nicht nehmen.

"James?" ,fragte ich nach kurzer Stille, "Ja kleiner?" "Ich weiß nicht ob ich das kann." Gab ich ehrlich von mir. Ich weiß nicht ob ich ihm jemals wieder vertrauen konnte, geschweige denn Zeit mit ihm verbringen. Es wirkte so unmöglich in dem Augenblick. Seine Augen wurden feucht doch weinen tat er nicht, "Es ist okay... I- Ich... Soll ich gehen?" ,fragte er und wirkte so unmöglich schwach dabei. Verdammt, ich brauchte ihn nicht schwach, ich brauch ihn Dominant. NEIN BLEIB BEI MIR würde ich ihn gerne anschreien doch stattdessen nickte ich einfach.

Er ging ohne ein weiteres Wort zur Tür zog sich Schuhe und Jacke an. Bitte James, sei Stur und bleib hier, flehte ich ihn in mir drin an. "Die besitzurkunde und die anderen wichtigen Sachen sind in einem Ordner im Büro. Pass auf dich auf." ,kam jedoch nur aus seinem Mund. Unerwartet trat er auf mich zu und ich versteifte mich bei dieser Bewegung sofort. Wollte schon auf die Knie sinken. Er jedoch zog mich lediglich in eine Umarmung, löste sich aber als er bemerkte das ich zitterte. "Es tut mir so Leid." Flüsterte er noch ehe er aus der Tür ging mich noch einmal wehleidig anlächelte und die Tür schloss.

Scheiße man. Fuck. Fuck. FUCK. War es das richtige?
Ja, natürlich war es das. Es fühlte sich aber so,  so... So falsch an. Ich machte den James und raufte mir durch die Haare. Ich kann gerade nicht klar denken! Schnell rannte ich unter die Dusche und stieg mit Klamotten in diese. Kalt floss das Wasser über mich und ich beruhigte mich langsam wieder.

Ich zitterte bereits stark als ich das Wasser ausdrehte und aus meinen Klamotten stieg. Ich stopfte sie in den trockner und starrtete den auch direkt. Denn aktuell war es die einzige Kleidung die ich hatte. Ich muss unbedingt shoppen gehen morgen und zur Uni! Und und und... inzwischen genervt, von all den Sachen, stieg ich in mein großes Bett und kuschelte mich in die warme flauschige Decke. Es fühlte sich ungewohnt an, aber nicht im negativem Sinne, eher äußerst positiv. An das Kleidung tragen musste ich mich dennoch erst wieder gewöhnen. Ich hatte zwar immer noch kein komplett gutes Gewissen aber der Tag hatte mich unglaublich fertig gemacht weswegen ich in Rekord Zeit einschlief und das Traum Land betrat. Doch im nachhinein wünschte ich mir, ich hätte es nie betreten.

Nackt hing ich vor ihm. Meine Augen brannten vom ganzen weinen und keine Tränen wollte mehr meine Augenhöhle verlassen. Doch statt dass Joel wie immer alleine mich auspeitschte oder demütigte stand schräg hinter ihm mit gefährlichen grinsen James. Geschockt sah ich beide an, flehte und zerrte an meinen Fesseln doch es half nichts. Kraftlos hing ich da, nackt und entblößt. Es war meine 3te Bestrafung bei Joel doch es lief anders ab als an dem Tag. Joel ging in Richtung Wand mit den Rohrstöcken, blieb aber kurz davor stehen. Verschwörerisch grinste er zu James: "Hey James, du darfst entscheiden wie wir deinen kleinen ein bisschen hübscher machen." Während er das sagte brannten sich seine Blicke auf meinen Blauenflecken ein. "Sir, bitte... habt Gnade" ,flehte ich immer wieder doch James unterband das mit einem festen Tritt in meine Weichteile.

Vor Schmerz verkrümmte ich mich und stöhnte schmerz verzerrt auf, wimmerte leise vor mich hin da der Schmerz nicht verschwand. "Digga, stopf dem doch einfaches Maul." ,spuckte James mich an. Joel grinste darauf nur und verschwand aus meinem Sichtfeld. "Na kleiner?" ,flüsterte James leise während er, wie ein Tiger um seine Beute, um mich herum Streunte. Ich antwortete nicht, was denn auch, was ihm sehr missfiel. "SPRICH DU SCHLAMPE!" ,schrie er mich an und gab mir eine Ohrfeige die sich gewaschen hatte. "Es tut mir Leid, Sir." ,flüsterte ich ergeben. Er grinste nur triumphierend und ehe ich mich versah hatte jemand mir von hinten einen Knebel angelegt.

Nun hing ich da. Nackt, mit einem Knebel im Maul von der Decke vor zwei Brüdern die sich an meinem Blick aufgeilten.

Sie Peitschen mich aus, versohlten meinen Hintern, beschimpften mich in Grund und Boden. Sie Taten mir jede Gewalt an die es gab. James Band mich los, kraftlos sackte ich in mich zusammen. Hart auf dem Boden angekommen, kniete ich mich hin so gut wie es ging mit meinem schmerzenden Hintern. "Danke für die Strafe Sir." ,erlaubte ich mir zu sprechen und küsste seine Schuhe. "Och kleiner... Ich bin doch noch lange nicht fertig!"

Unsanft packte er mich und schleuderte mich fast auf das Bett, er krabbelte über mich und fixierte meinen Kopf mit seinen Armen. "Sir, was haben sie vor?" ,fragte ich ihn verängstigt, "Ab jetzt nur noch Daddy, mein kleiner." Er presste seine Lippen auf meine und küsste mich hart. "Erwieder Du Schlampe" ,knurrte er in den Kuss und zögernd tat ich dies. Er entledigt sich seiner Kleidung und ich spürten seine Erektion an meinem Unvorbereitetem Loch. "Kein Mucks kleiner!" Vernahm ich noch den Befehl von James bevor er... "AHHHHH."

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KidnappedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt