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Ich bin auch noch so dumm und dachte er bringt mir was zu trinken. Doch als er meinen Hoffnungsvollen blick sieht lacht er nur das heißt dann wohl kein Trinken Mike. "Auch mal wieder wach?" Schnell ließ ich meinen Blick wieder sinken, "Ja JOEL,"

Er brauchte wohl ein bisschen um meine Worte zu verarbeiten. Denn er wird erst nach 2/3Sekunden komplett rot und ich bereute es gar nicht ihn falsch Angesprochen zu haben oder wieder aufgeschaut zu haben. "Was. Hast. DU. Gesagt." Er betonte jedes einzelne Wort doch wie ein Frage klang es trotzdem nicht. Ich weiß nicht woher ich den Mut nahm aber mit erhobenem Kopf starrte ich ihn an und wiederhole meine Worte genauso betont wie er: "Ich. habe. gesagt. Ja. JOEL." seinen Namen betone ich dabei aber ein Stückchen mehr. Er kochte förmlich, dass sah ich genau. Doch ich genoss es. Genoss das Schauspiel was mir gerade geboten wird. Doch nach nochmal ungefähr 20sek. Stürmt er auf mich zu und ja, ja jetzt bereute ich meine innere Bitch.

"DU WAGST ES AUCH NOCH." Er entkettete mich dürftig wirft mich auf den Boden. Doch ich hatte keine Kraft zu laufen noch immer schmerzt alles vom Gürtel.  "Weißt du was kleiner," er klingt belustigt? Ohh Gott Mike was hast du getan, "Eigentlich dachte ich die 150 Gürtel Schläge wären genug für diese Stunde. Doch du schreist ja förmlich nach Schmerz, so ein Masochist?" Pure Panik überkam mich Scheiße Mike du musst hier Weg. Er wird dich töten. Ich versuchte weg zu robben, ihm zu entkommen...

Doch nach 4/5 Cm spürte ich bereits die Wand hinter mir. Kacke, kacke, KACKE. Ängstlich schaue ich zu ihm, er hatte sich keinen Millimeter bewegt. Stattdessen beobachtete er mich. Ihm gefiel was er sah, er versuchte es nicht mal zu verbergen. "Bitte Meister, Ich hab das nicht so gemeint verschonen sie mich... Bitte" das bitte war kaum gehaucht doch es zauberte ihm ein grinsen ins Gesicht. "Kleiner, du weißt das du es so gemeint hast, also lüg nicht so frech." Ganz ehrlich, ich bin ehh schon Tod dann kann ich ihn ja noch fertig reizten. Vielleicht platzt er ja bald wirklich so puff Kopf ab. Das wäre zumindest eine Idee 

Ich starrte ihn an und fing grinsend an ihn zu Mustern. Ohhh ja du Hurensohn, damit hättest du nicht gerechnet. Mit so fester Stimme wie ich konnte sprach ich laut: "Ach Joel. Ich bin schon 22 damit nicht mehr klein." er kochte und wie er kochte. Gott Mike Zügel deine Bitch. "Wenn DU noch mehr anfängst zu Kochen kommt vielleicht bald Nudelsuppe aus dir raus." ICH HAB GESAGT ZÜGELN NICHT NOCHMEHR ANREIZEN. Verdamm... Verdammt... VERDAMMT!

Doch er tat etwas, was ich nicht erwartet hätte. Er ging ohne mich noch eines Blicks zu würdigen. Ich realisierte das irgendwie erst als ich die Türe knallen und die Treppe poltern hörte. Mike jetzt los das ist deine einzige Chance zu entkommen. Er wird dir nie wieder so eine Chance geben. Ich versuchte mich aufzurappeln, doch es ging nicht alles schmerzte so sehr und ich konnte den Schmerz auch nicht ignorieren. Langsam kamen mir die Tränen als ich meine Situation nochmal anschaute:

 Ich bin gefangen habe meinen Peiniger zum Ausrasten gebracht aka bald Tod.

 Find dich also damit ab. Doch ein bisschen Hoffnung hatte ich noch. Ich werde mich ihm Unterordnen. Mir bleibt nix anderes über. 

Zögernd kroch ich in die  Mitte des Raumes, ausziehen brauchte ich mich nicht, Ich war immerhin schon nackt. An besagter Stelle kniete ich mich hin und versuchte meinen Rücken gerade zu halten und meine Hände auf meinen Schenkeln abzulegen. Nachdem ich das eher Recht als Schlecht hinbekam spreizte ich meine Beine noch leicht. Ja, so hatte er es mir beschrieben, Ich hoffe wirklich es ist halbwegs richtig.

Ich weiß nicht genau wie lange ich wartete. Doch ich glaube wirklich lange war es nicht sondern kam es mir nur vor. Als ich die Treppe hörte blickte ich hinab, noch immer kniete ich da. Die Tür wurde unsanft aufgestoßen doch ich schaute nicht auf. Ich durfte es nicht doch ich glaub ich will es gar nicht Wissen. Er kam langsamen Schrittes auf mich zu und es hallte so elendig laut. Doch auch in mir drin war es nicht gerade leise. Mein Herz klopfte wie verrückt und mein Blut pulsierte in meinen Adern. Als ich höre wie er mich umrundet. Ich spüre seinen angewiderten aber auch schätzenden Blick auf meinem Rücken brennen. Bei dem er stehen blieb und nun endlich ein Wort sprach: "Das gefällt mir kleiner. Dein Rücken so schön verziert." ich bekam eine mehr als nur leichte Gänsehaut. "Du weißt aber das du diese Strafe verdient hast?" Irgendwie hatte er ja Recht, er hatte ihn nur bestraft nie ihm einfach so wehgetan. Auch wenn die Strafen sehr sehr stark waren. "Ja Meister,  bitte bestraf mich für mein Verhalten." Ich sprach leise doch er verstand es denn er antwortete direkt, "Ich sehe du lernst schnell, doch Strafe muss rein."  

Mit diesen Worten trat er wieder vor mich und hob mein Kinn an. "Ich weiß nicht was du auf einmal beabsichtigst aber ich warne dich." Er ließ mein Kinn los doch griff sofort nach meinen Haaren und riss mich rum so das ich nun unter ihm lag. "Sorry kleiner, aber das wird jetzt etwas... Nun ja sagen wir unangenehm." Mit diesem Wort drückte er mir ein Tuch ins Gesicht. Verwirrt schreckte ich zusammen. Doch er knüllte es nicht und steckte es mir auch nicht in den Munde. Was hat er vor?

Kurze Zeit geschah nichts und es zerstörte mich. Er saß immer noch auf mir doch anscheinend machte er gerade irgendetwas rechts von mir. Ich versuchte hin zu hören was er tat. Doch es viel mir sehr sehr schwer. Langsam wurde es stickiger und ich Verstand was er tat. Er würde mich jetzt doch noch umbringen. Der Mangelnde Sauerstoff machte mir mehr für mehr Panik und ich lag nun nicht mehr ruhig unter ihm. Wand mich hin und her doch entkommen war unmöglich. Er lachte kurz auf ehe er eine Flasche aufschraubte. Ich nehme an die Wasserflasche von vorhin. Doch was er vor hatte war mir unbekannt.

Er trank erst einen Schluck bevor er das Wasser auf das Tuch träufelte. Anfangs war ich überrascht da ich das Wasser einfach trinken konnte. Es kam mir sogar recht gelegen denn ich hatte seit Ewigkeiten nichts mehr getrunken gehabt. Doch natürlich war das nicht seine Absicht denn nach einer Weile war ich voll. Doch er kippte weiter nach und ich versuchte dem Wasser zu entkommen, es gelang mir nicht. Es war überall und er schüttete inzwischen nicht mehr leichte Tropfen sondern einen Schwall Wasser nach dem anderen. Es fühlte sich an als würde ich ertrinken. Ich verschluckte mich mehrmals doch ihm machte das nichts aus Unaufhörlich schüttete er Wasser nach. War diese Verdammte Flasche nicht irgendwann leer? Verdammt. 

Ich weiß nicht wie lange diese Folter ging doch bevor ich endgültig ertrank nahm er das Tuch von meinem Gesicht und grinste mich Schäbig an. "Na erfrischend?" Ich konnte jedoch nichts erwidern zu erledigt war ich. Er stieg von mir und verließ ohne nochmal was zu sagen das Zimmer. Jedoch hörte ich jetzt das Türschloss. Ich war endlich alleine. Endlich. Ich will nicht mehr. Kann das ganze nicht endlich ein Ende haben? Bin ich nicht genug gestraft? Ich blieb einfach liegen. Spuckte das Wasser aber wieder Stückweise aus. Auch meine Blase entledigte sich einfach. Ich war gebrochen und zerstört. Wäre fast gestorben und liege in meiner Pisse gemischt mit erbrochenem. Wenigstens waren keine Stückchen drinnen. Zu wenig gegessen hatte ich die Tage. 

Obwohl ich nicht einschlafen durfte tat ich es nach einer Weile, ich war so erledigt. Ich wusste mir blüht nichts gutes doch es ging einfach nicht mehr. Mein Körper war immer noch wie gelähmt weswegen ich mich wenigstens nicht bewegte und langsam in einen Komatösen Schlaf abdrifte. 

~1312Wörter

KidnappedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt