You're the reason I'm still alive

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Jolina POV

Am nächsten Morgen wurde ich, durch ein stürmisches Klingeln an meiner Haustür, geweckt.
Ich quälte mich aus dem Bett, schmiss mir kurz ein Shirt von Julian über und schlurfte die Treppe runter zur Tür.
Als ich diese öffnete lächelte mich direkt ein überglücklicher Yann an.
„Guten Morgen Schlafmütze, ich hab dich wohl geweckt stimmts?" lachte er und ich gähnte.
„Ja, das hast. Aber komm erstmal rein"

Gemeinsam liefen wir ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch.
„Also was treibt dich her?" wollte ich dann wissen.
„Wir haben dieses Wochenende ein Spiel gegeneinander schon vergessen? Und Adi meinte wir sollten jetzt schon nach Dortmund fahren und ich dachte mir, dann besuche ich doch meine beste Freundin"
„Aber wir haben doch erst vor ein paar Wochen unser Spiel gehabt?"
„DFB Pokal du dödel"
„Achja stimmt, die Spiele sind ja auch noch"
Er lachte. „Du bist echt ein wenig verpeilt oder?"
„Naja eigentlich regelt Jule das ganze immer, aber er ist ja nicht hier, also muss ich mich alleine um das kümmern und das bekomme ich nicht so hin"
„Wie geht es Jule eigentlich?" fragte er dann.
„Ganz gut. Er ist eigentlich bald so weit, dass er entlassen werden kann"
„Das ist doch schön"
„ja ist es auch, aber dann nervt er mich erstmal die erste Zeit, weil er kein Fußball spielen kann" nölte ich dann und Yann fing an zu lachen.
„Das ist nicht lustig" beschwerte ich mich dann.
„Doch irgendwie schon" langsam beruhigte er sich wieder „aber egal. Sollen wir gleich in die Stadt? Oder hast du eine andere Idee was wir machen könnten"

„Ich bin für eine Herausforderung" schlug ich vor.
„Und welche genau willst du?"
„Wer kann die meisten Elfmeter hintereinander halten"
„Tut mir leid aber du wirst haushoch verlieren" scherzte er.
Ich lachte nur „Träum weiter"

Wir haben kurz unsere Sachen geholt und sind dann mit dem Bus zum Trainingsplatz gefahren. Zu unserem Glück waren nicht viele Leute im Bus.

Am Trainingsplatz angekommen liefen wir uns erstmal ein paar Runden warm und schossen immer gegenseitig aufs Tor um das Gefühl mit dem Ball aufzubauen.
Danach startete die Herausforderung.