Kapitel 6. Das Wiedersehen

397 25 0
                                    

Doyoung :

Den ganzen Abend lang konnte ich ihn nicht mehr aus meinen Gedanken bekommen. Diese wunderschönen Blau-Grünen Augen wollen mir einfach nicht mehr aus den Kopf gehen.

Da ich heute eh zu meinen Eltern musste sind Jackson und ich einfach über Nacht hier geblieben. Ich habe in meinem alten Zimmer geschlafen und er im Gästezimmer neben an.

Am morgen mache ich mich in Ruhe in meinem eigenen Badezimmer fertig und gehe danach nach unten in die Küche. Dort angekommen setze ich mich an den Küchentisch und warte bis die anderen auch endlich kommen.

Als dann auch mein Dad und Jackson am Tisch sitzen stellt meine Mum das ganze Essen was sie vorbereitet hat auf den Tisch. Als sie sich dann auch endlich setzt fangen wir alle an zu essen.

Während wir am Essen sind grinse ich die ganze Zeit vor mich hin, was meine Eltern natürlich auch nicht entgeht.

"Na warum hast du den heute so gute Laune mein Schatz?" Fragt meine Mum mit einem dicken grinsen im Gesicht.

Überrascht schaue ich sie an und dabei wird ihr grinsen immer und immer mehr.

"Ich glaube ich habe meinen Gefährten getroffen." sage ich während ich sie anschaue.

Überrascht schauen mich meine Eltern an und ich glaube meine Mum fällt gleich um weil sie sich so zurück halten muss um nicht gleich los zu schreien.

Neben mir sitzt Jackson der beim Anblick meiner Mum vor Lachen fast vom Stuhl fällt und mein Dad schaut mich einfach nur ausdruckslos an.

Dann sehe ich wieder zu meiner Mum um es ihr zu erklären.

"Also bevor du noch platzt vor Neugierde werde ich es dir erzählen. Also gestern abend als ich weg gegangen bin, bin ich die ganze Zeit im Wald rum gelaufen. Nach einer Weile bin ich an dem Fluss angekommen und wollte etwas trinken. Dann kam auf einmal ein Pech-Schwarzer Wolf auf mich zu. Leider weiß ich aber nicht wer er wirklich ist, den bevor wir uns verwandeln konnten kam noch jemand dazu und ich bin weg gelaufen."

Als ich fertig geredet habe stehe ich einfach auf und bringe mein Geschirr in die Küche und packe es in den Geschirrspüler.

Dann kommt auch schon meine Mum hinterher.

"Schatz du kannst doch nicht sowas sagen und dann einfach weg gehen." ihr ensetzer Gesichts Ausdruck ist wirklich göttlich.

Ginsend sehe ich sie an und man kann genau sehen wie sie innerlich explodiert, aber auf gute Weise.

"Schatz rede mit mir!" sagt sie verzweifelt.

"Ich kann dir nicht mehr sagen als das was ich schon gesgat habe. Ich weiß wirklich nicht wer er ist." sage ich und hebe meine Schultern.

Damit gehe ich dann wieder in mein Zimmer nachdem ich in die Runde sagte das ich etwas alleine sein möchte und zum Glück haben sie mich auch in ruhe gelassen.

Nach einer Weile kann ich es klingeln hören und gehe dann langsam aus meinem Zimmer als ich schon höre wie meine Mutter an die Tür geht und bleibe oben stehen um rauszufinden wer da gekommen ist.

"Guten Tag. Ich bin Devron Grandwood und das ist mein Beta Jack." höre ich eine männliche Stimme sagen und diese Stimme verursacht bei mir am ganzen Körper Gänsehaut.

"Schön das sie kommen konnten, kommen sie doch rein. Ich bin die Luna des Rudels Lynn Yata." höre ich dann meine Mutter freundlich sagen.

Währenddessen bin ich schnell aber leise die Treppen runter ohne das mich jemand sehen konnte und bin schnell zu meinem Dad in das Besprechungszimmer gegangen.

Dann höre ich wie meine Mum die beiden zu uns führt. "Folgen sie mir. Mein Gefährte wartet schon auf sie."

Dann sehe ich wie die Tür aufgeht und ich bleibe im Hintergrund stehen. Dann geht mein Vater auf die beiden zu als einer der Jungs wieder anfängt zu reden.

"Sie müssen Luke Yata sein, schön sie endlich kennen zu lernen." Ich kan sehen wie er nach oben schauen muss was mich leicht schmunzeln läßt.

"Die Freude ist ganz meiner seits, ich heiße sie herzlich willkommen im Night Rudel." sagt mein Vater freundlich.

"Vielen Dank." mein Gott seine Stimme ist ein Traum.

Dann geht mein Vater ein wenig beiseite um mich zu offenbaren.

"Darf ich ihnen meinen Sohn vorstellen Doyoung. Er wird heute dabei sein wenn es ihnen nichts ausmacht?" sagt mein Vater als er mir eine Hand auf die Schulter legt.

"Nein das ist kein Problem." antwortet er dann.

Dann gehe ich noch einen Schritt weiter nach vorne um ihm meine Hand zu reichen, die er auch annahm. Als ich so direkt vor ihm stehe merke ich das er kleiner ist als ich was mich aber nicht stört.

Als ich ihn genau anschaue merke ich wie er mir die ganze Zeit in die Augen schaut, als ob er sich darin verlieren würde. Dieses Gefühl was er damit bei mir auslöst, einfach unbeschreiblich.

Als er dann meine Hand wieder los läßt fühle ich mich ein wenig traurig, lasse mir aber nichts anmerken.

"Das hier ist mein Beta Jack." stellt er den jungen neben ihm vor.

Dann begrüße ich auch Jack natürlich und im Blickwinkel kann ich sehen wie Devron ein wenig komisch schaut aber gehe da nicht drauf ein und lasse dann die hand von jack wieder los.

"Setzen sie sich doch, ich hole nur noch schnell meine Unterlagen." sagt mein Vater und verschwindet dann aus dem raum.

Dann setzen sich die beiden hin und legen eine Mappe auf den Tisch, währenddessen beobachte ich Devron die ganze Zeit.

Dann setze ich mich absichtlich genau ihm gegenüber und ich merke genau wie er mich die ganze Zeit beobachtet, was mir am ganzen Körper ein kribbeln verursacht.

Als ich mich richtig hingesetzt habe muss ich automatisch lächeln den er lässt den Blick nicht von mir und es gefällt mir.

Auf einmal geht die Tür wieder auf und mein Dad kommt rein und setzt sich an den Tisch.

"Sie wissen ja um was es geht, wir das Night Rudel würden gerne ein Stück eures Gebietes bekommen, wegen dem Bach da wir ansonsten keine einzige Wasserquelle in unserem Gebiet haben. Und ich bin froh das sie endlich einem Treffen zu gestimmt haben." sagt mein Dad.

"Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte dieses Treffen schon vor Jahren statt finden können. Jedoch ist mein Vater was das angeht sehr stur." Antwort Devron meinem Dad dann.

"Ich verstehe nicht wieso, aber das steht jetzt nicht zur Debatte. Es freut mich das ihr jetzt hier sein könnt." sagt mein Dad.

Und fangen die Verhandlungen zwichen Devron und meinen Vater an und ich höre einfach nur zu und beobachte alles vorallem beobachtete ich Devron.

Wie kann man nur so perfekt aussehen? Ich kann meine Augen einfach nicht von ihm lassen. Immer wenn er redet schaue ich ihm auf die Lippen, auf seine so perfekten Lippen die ich am liebsten küssen wollen würde.

Als sie fertig sind mit den Verhandlungen finde ich das die Zeit viel zu schnell vergangen ist, am liebsten hätte ich ihn noch weiter beobachtet.

Als wir uns alle von den Stühlen erhoben haben redet mein dad nochmal.

"Dann freue ich mich das wir uns einigen konnten."

"Ich auch. Wenn alles mit meinem Vater besprochen ist und er zustimmt, werde ich ihnen alles zukommen lassen." sagt dann Devron.

Dann verabschieden wir uns alle aber bevor sie beiden gehen schauen Devon und ich uns die ganze Zeit in die Augen, bis die dann leider gehen.

Als sie dann gegangen sind fühle ich mich traurig und leer und weiß einfach nicht wieso.
Den ganzen restlichen Tag habe ich dann in meinem Bett verbracht und wollte einfach niemanden mehr sehen und bin dann später auch eingeschlafen.

Der Unerwartete GefährteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt