Kapitel 15. Zweisamkeit

288 11 0
                                    

Devron:

Doyoung würde sich bei mir melden. Das hatte er gesagt und ich freue mich. Bei ihm konnte ich mich entspannen und für ein paar Stunden den ganzen Stress vergessen. Bei ihm fand ich Ruhe die ich brauchte um weiter zu machen.
Tief seufzte ich, ließ den Stift fallen und lehnte mich in meinem Bürostuhl zurück.
Etwas angespannt rieb ich mir übers Gesicht. Der Tag rückte immer näher heran und es wurde schwerer diese Nervosität aus zu halten.
Meinem Rudel gegenüber durfte ich nicht zeigen wie sehr mich das ganze mit nahm. Ich war ein Vorbild, für sie musste ich stark bleiben.
Ein Oberalpha würde keine Schwäche zeigen.
Etwas frustriert räumte ich die wichtigen Dokumente weg, heute würde nichts mehr gutes dabei heraus kommen.
Jedoch musste ich meine aufgestaute Energie los bekommen. Deswegen zog ich mir meine schwarze Laufhose an, und meine weißen Turnschuhe bevor ich aus dem Rudelhaus trat.
Tief atmete ich die warme Sommerluft ein. Die Vögel zwitscherten über meine Köpfen als ich weiter in den Wald hinein lief. Ich joggte gemütlich den Abhang hinauf, durch die Bäume hindurch die mir genügend Schatten spendeten. Hier war es um einiges kühler, worüber ich erleichtert war dennoch würde mir mit der Zeit immer wärmer.
Der erste Schweiß lief meinen Oberkörper entlang, jedoch wurden meine Schritte immer schneller. Immer tiefer in den Wald hinein.
Bis ich erst richtig mit bekam wo ich hier war. Verwundert darüber das es mich hier her gezogen hatte.
Es war die Stelle am Bach als ich Doyoung das erste mal begegnet war. Wieso fühlte sich dieser Moment an als ob schon so viel Zeit seid dem vergangen war?
Nicht mehr lange und ich würde ihn wieder sehen, ich freute mich wirklich sehr darauf.
Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte ich mich um. Es wurde Zeit das ich zurück ging. Auch wenn ich nicht wusste wann er mir genau schreiben würde, wollte ich ihn nicht warten lassen.
Die Bäume zogen an mir vorbei als ich alles gab um so schnell wie möglich heim zu kommen.
Ich musste mich immerhin noch vorbereiten.
Ganz außer Atem kam ich dann endlich an, leise trat ich durch meine Terrassentüre in mein Büro. Von dort auf sprintete ich die Treppen hinauf.
Kurz überlegt ich was ich anzog, nahm die Kleidung heraus und ging ins Bad.
Nach einer heißen Dusche und frischer Kleidung fühlte ich mich wieder menschlich.
Dann lief ich in meinem Zimmer auf und ab und überlegte ob ich noch irgendwas brauchte. Doch ich hatte alles oben in der Hütte.
Mit nehmen brauchte ich nichts.
Das kurze Klingeln meines Handys unterbrach meine Gedanken.
,,Hey Devron, ich bin mit allem fertig. Du kannst mich abholen kommen." Mein Herz klopfte vor Freude schneller.
,,Alles klar, ich mache mich auf den Weg. Du kannst unten auf mich warten." Schrieb ich zurück. Immerhin wollte ich keine Zeit verschwenden.
Noch einmal dachte ich nach, aber mir fiel nichts mehr ein also schnappte ich mir meinen Schlüssel bevor die Haustüre hinter mir ins Schloss fiel.
Schnell öffnete ich die Garage und sprang in den Wagen. Ich fuhr rückwärts aus der Garage, drückte den Knopf damit sie wieder zu ging bevor ich Gas gab. Ich konnte es kaum erwarten ihn wieder zu sehen. Den ganzen Tag hatte ich schon auf diesen Moment gewartet.
Als es dann so weit ist, sehen ich ihn schon von weitem am Bordstein sitzen und auf mich warten.
Ich parkte den Wagen und kaum war er aus sprang ich auch schon aus dem Wagen.
Heute sah er wieder einmal unwiderstehlich aus. Das dunkle grüne Shirt schmeichelte seinen Augen besonder. Sie kamen besonders gut zur Geltung, dazu eine enge schwarze Hose in dem er einfach nur zum anbeißen gut aussah. Dazu eine leichte schwarze Jacke.
Mit einem breiten Grinsen lief ich auf ihn zu, Doyoung steht auf und ich kann mich einfach nicht zurück halten. Das geht einfach nicht anders.
Als ich vor ihm stehe lege ich meine Arme um seine Hüfte und ziehe ihn zu einem Kuss heran.
Der Kuss ist voller Leidenschaft, ich wollte ihn spüren lassen wie sehr ich ihn vermisst hatte und wie sehr ich mich freute.
Als wir uns voneinander lösen, liegt mein Hand sanft an seiner Wange. Mir wird ein wenig warm als wir uns einfach nur ansehen.
,,Hey Doyoung." Begrüße ich ihn dann endlich.
,,Hey Devron." Allein seine Stimme zu hören macht mich glücklich.
Es ist ein wenig komisch zwischen uns. Am liebsten hätte ich ihn noch einmal geküsst doch ich ließ es. Da sehe ich seinen Rucksack und hebe ihn auf.
,,Wollen wir los?" Frage ich ihn dann.
,,Ja sehr gerne." Sein Lächeln ist wirklich unbeschreiblich.
Daraufhin greife ich nach seiner Hand und wir gehen zu meinem Wagen. Diese leichte Berührung lässt mich beinahe seufzen. Die Anspannung fällt von mir ab. Er war wieder an meiner Seite, nun konnte ich beruhigt sein.
Ich öffne ihm die Türe und er steigt mit einem Lächeln ein, bevor ich die Türe schließe. Mit schnellen Schritten war ich auch schon auf meiner Seite um selbst ein zu steigen.
Seine Rucksack verfrachte ich nach hinten und schnalle mich an. Der Wagen brummt laut als ich ihn starte, kurz blicke ich noch einmal hinüber zu Doyoung. Er bringt mich einfach zum lächeln, bevor ich los fahre.
Jedoch kann ich meine Hand nicht bei mir behalten, als greife ich nach seiner Hand und unsere Finger verschränkten sich miteinander. Ich lasse sie nicht mehr los. Die Wärme seine Haut lässt mich ruhig werden. Wenn ich ihn so sehe würde ich mir am liebsten wünschen ihm immer um mich herum zu haben.
Wenn das ganze einfacher wäre. Vielleicht hätte ich ihn dann schon gefragt. Jedoch musste ich erst alles andere regeln.
Zu erst kam noch das Wochenende. Danach vielleicht. Mal sehen was dann kommen würde.
Doch zuerst würde ich den heutigen Abend mit ihm genießen.
Als wir bei mir ankommen, parke ich meinen Wagen. Mit der Gestik teilte ich ihm mit das er mir leise folgen soll.
Am liebsten hätte ich es anders, doch wenigstens wusste er jetzt darüber Bescheid.
Leise schleichen wir ein wenig in den Wald hinein. Er gab um Schutz als wir bei meinem Quad ankamen. Ich sehe aus dem Blickwinkel wie er überrascht die Augenbrauen nach oben zieht. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Wieder nehme ich seine Hand und zusammen setzte wir uns darauf.
,,Halt dich gut fest, ich möchte dich nicht verlieren." Es würde kein leichter weg werden und ich wollte mir nicht ausmalen wenn ihm etwas passieren sollte.
Ich lege seine Arme um meinen Bauch, er sollte sich gut fest halten.
,,Egal in welcher Hinsicht, du wirst mich nicht verlieren!" Danach spürte ich eine leichte Berührung seiner warmen Lippen an meinem Nacken. Sofort breitet sich eine Gänsehaut aus. Seine Worte bedeuten mir sehr viel. Ich bin sprachlos also starte ich einfach das Quad und fahr los.
Die Fahrt dauerte eine Weile bis wir dort hinauf kamen, es ging quer durch den Wald. Da die Hütte weit oben auf dem Berg stand.
Jedoch lohnte sich der Aufwand.
Dort angekommen ging langsam die Sonne schon unter. Als ich die Hütte erblickte spürte ich die Verbindung. Die ich zu ihr hatte, es gab so viele Erinnerungen die ich hier hatte.
Natürlich bestand sie komplett aus Holz, das Dach ging bis hinunter zum Waldboden. Durch die Fensterfront drang viel leicht ins Innere. Die Hütte war ein wenig erhöht, wenn es einmal viel regnen sollte würde hier nicht passieren.
Wir gingen die wenigen Stufen hinauf zu der Terrasse. Es sah noch immer so aus.
Die Holzbank stand noch immer dort, das Holz ein wenig dunkler.
Die Blumen die meine Mutter so geliebt hatte blühten noch immer auf der Fensterbank.
Doyoung neben mir sah sich genau um.
Ich sperrte die Hütte auf, drinnen gab es nur das nötigste das man hier oben brauchte. Ich legte den Rucksack auf den Tisch ab, der immer noch ein wenig wackelte. Er folgte mir ins Innere der Hütte.
Doyoung ging an mir vorbei und sah sich neugierig alles genau an.
Ich ließ ihn, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen lief ich zu der kleinen Küche und suchte mich erst einmal durch die Schubladen, blickte in den Kühlschrank.
Bis mir endlich etwas einfiel. Ich war so konzentriert das ich kurz vor Schreck zusammen zuckte als sich sich von hinten Arme auf meine Hüfte legten. Ich drehte den Kopf und lächelte ihn an.
,,Was machst du den da schönes?" Seine Stimme so nah an meinem Ohr machte es mir schwer mich zu konzentrieren.
,,Ich mache uns eine Kleinigkeit, Spaghetti Cabonara." Kaum sprach ich die Worte auf drückte sich Doyoung noch mehr an mich.
,,Das hört sich gut an." Da spüre ich eine sanften Kuss auf meinen Haaren. Mein Herz klopfte schneller. Wenn er wüsste was er mir hier antat.
,,Und gefällt es dir hier?" Ich wollte meine Gedanken in eine andere Richtung lenken.
,,Oh Ja und wie." Er hörte sich dabei fröhlich an.
Da legte er seinen Kopf auf meiner Schulter ab, ein Grinsen kann ich mir nicht verkneifen. Seine Weichen Lippen auf meinem Hals, nur eine flüchtige Berührung bevor er sich auch schon von mir löste.
Ich hörte das klappern von Geschirr. Doyoung deckte den Tisch für uns. Derweil konnte ich mich wieder beruhigen.
Als das Essen dann fertig war setzten wir uns zusammen an den Tisch und fingen in Stille an zu essen. Sie war jedoch nicht unangenehm.
Es beruhigte mich, langsam sackten meine Schultern nach unten und ich hatte das Gefühl ich konnte endlich wieder durch atmen.
Nach dem Essen räumen wir zusammen alles auf. So ging es schneller. Da es draußen schon dunkel ist, haben wir beschlossen noch ein wenig raus zu sitzen. Die Luft ist kühl und klar hier oben.
Die Bank ist groß genug für uns beide. Doyoung ist schon vor gegangen den ich hole noch schnell eine Decke. Es ist nicht zu unterschätzen wie kühl es werden kann. Dabei denke ich weniger an mich als an Doyoung.
Draußen setzte ich mich zu ihm auf die Bank und breit die Decke über uns aus. Ganz selbstverständlich lege ich meinen arm um um seine Schulter und ziehe ihn näher zu mir heran. Ich genieße die Nähe zu ihm und die Stille um uns herum. Ihm scheint es auch so zu gehen den er lehnt sich an mich.
Ich blicke hinauf in den Sternenhimmel, die Sterne funkelten dort oben über unseren Köpfen. Von hier aus könnte man meine es wäre nicht so weit.
Hier draußen in der Wildnis mit Doyoung war es als würde die Zeit stehen bleiben und konnte voll und ganz seine Nähe genießen.
Meine Sorgen verschwanden und es gab nur noch uns beide.
Es war auch das einzige das für mich zählte. Wir kannten uns nicht lange aber nun da wir hier so saßen, nah beieinander war ich meinen Gefühlen ganz klar.
Ich würde nur noch ihn an meiner Seite brauchen und ich wäre glücklich.
Langsam streckte ich meine Hand aus und legte sie unter der Decke auf sein Knie. Vorsichtig strichen meine Finger immer weiter höher, darauf bedacht sofort zu merken wenn er es nicht wollte.
Da setzte sich Doyoung neben mir auf. Langsam nahm ich meine Hand sofort von seinem Bein.
Etwas unsicher legte ich meine Hand an sein Kinn und drehte seinen Kopf zu mir. Ich wollte es ihm so sehr sagen, was ich für ihn fühlte. Das alles wollte raus. Wir beide blicken uns tief in die Augen, sie funkelten genauso wie die Sterne oben am Himmel. Dabei kamen wir uns immer näher.
Sein Blick wanderte zu meinem Lippen und wieder zurück, doch mir ging es nicht anders. Da war diese Spannung zwischen uns, bis sich unserer Lippen endlich berührten.
Es waren zart erste küsse, etwas zurückhaltender als gedacht. Etwas mutiger lege ich meine Hand in seine Nacken und vertiefe den Kuss. Mir wird so unfassbar warm, das selbst die dünne Decke mir zu warm ist.
Als seine Hände sich dann auf meine Hüfte legen drücke ich ihn näher zu mir. Eine flüchtige Berührung seiner Finger unter meinem Shirt lässt mich wahnsinnig werden. Seine Berührungen werden mutiger und lässt mich dazu ermutigen selbst auf Erkundung zu gehen.
Langsam schiebe ich meine Hand unter sein Shirt, seine Haut ist genauso aufgehetzt wie meine. So schön warm und weich unter meinen Fingern. Ich löse mich von seinen Lippen auch wenn sie noch so verführerisch waren wollte ich mehr.
Sanft wanderten meine Lippen seinen Hals entlang, als ich langsam daran saugte entlockte ich ihm ein Stöhnen. Verdammt ich wollte noch mehr davon hören.
Dieses Geräusche die er dabei machte erregten mich noch mehr. Es brachte mich um den Verstand. Wenn er es zu ließ wollte ich noch viel mehr.
Etwas zu schnell stand ich von der Bank auf, mit großen Augen blickte Doyoung mich an als ich nach seiner Hand griff und ihn auf die Beine zog.
Mit einem Grinsen ziehe ich ihn zu mir heran, achtlos lassen wir die Decke auf den Boden liegen als ich ihn mit nach drinnen nehme.
Kaum waren wir durch die Türe drücke ich ihnen gegen die Wand daneben. Ich kann einfach nicht anders, dieser Omega macht mich wahnsinnig und bringt mich um den Verstand. Nun koste ich nun etwas leidenschaftlicher von seinen Lippen. Etwas fordernder küsse ich ihn, drücke ihn mit der anderen Hand näher an mich.
Nun legen sich seine Hände um meinen Hals und er vertieft den Kuss nur zu gerne lass ich es zu.
Nur wird dieses Gefühl nicht weniger. Deswegen löse ich mich von ihm packe seine Jacke und ziehe sie ihm aus, eine Sekunde später macht er das gleiche mit meiner Lederjacke.
Dieses Verlangen das ich spüre wird von einer lodernden Flamme zu einem Waldbrand. Ohne das ich richtige realisiere was ich das tue ziehe ich ihm das grüne Shirt aus das ihm so gut steht. Mein Blick wandert gierig über seinen nackten Oberkörper. Dabei lecke ich mir über die Lippe, mir gefällt was ich hier sehe. Da bin ich auch schon wieder bei ihm drücke ihn wieder gegen die Wand, packe seine Hände und drücke sie gegen die Wand, bevor ich ihn gierig küsse.
Sein erregtes Stöhnen in meinem Ohr ist wie Musik. Ich will mehr davon.
Da wandern meine Lippen seinen Oberkörper hinunter, seine Haut wird heißer und sein Keuchen lauter. Als er sich aus meinem Griff löst, perplex starre ich ihn an bevor er nach meinem Shirt greift und es mir beinahe vom Köper reißt.
Mir gefällt sein Euphorie. Kurz gebe ich ihm den Moment, den ich sehe wie er seinen Blick über meinen Oberkörper wandern lässt.
Bevor ich ihn wieder küsse. Unter seine Berührungen die über mein nackte Haut streichen, spannen sich meine Muskeln an.
Ich kann nicht mehr, ich nehme seine Hand in meine und ziehe ihn hinter mir hinauf ins Schlafzimmer. Oben angekommen drücke ich ihn aufs Bett, und sehe überrascht zu wie er beginnt seine Jeans aus zu ziehen. Als mache ich es ihm gleich. Nur noch in Boxershorts sind klettere ich zu ihm aufs Bett. Der Anblick macht mich wirklich an. Wie er dort halb nackt in meinen Lacken liegt.
Daran könnte ich mich wirklich gewöhnen.
Während ich ihn wieder küsse, spüre ich seine Hände die meinen Rücken hinunter streichen. Wodurch ich meine Hüfte stärker gegen seine drückte. Dabei spürte ich genau das er genauso erregt war ich. Langsam wanderte meine Hand immer weiter seinen Körper hinunter bis zu dem Bund seiner Boxershorts erst da komme ich wieder ein wenig zu mir.
Ich löste meine Lippen von ihm und blickte ihm tief in die Augen.
Auch wenn ich seine Erregung deutlich spürte musste ich es aus seinem Mund hören.
Doch es kommt nichts über meine Lippen, da breitet sich ein ungeduldiges Lächeln auf seinem Gesicht aus.
,,Mach endlich." Dabei legt er seine Hand an meinen Hinterkopf und zieht mich wieder zu sich herunter. Diesmal ist er es der den Kuss beginnt. Sofort küsse ich ihn leidenschaftlich zurück ohne weiter Zeit zu verschwenden.
Ich greife wieder den Bund der Boxershorts und ziehe ihn langsam hinunter, ich löse nur widerwillig meine Lippen von seinen. Setzte mich mich auf und ziehe ihm komplett die Shorts aus. An seinem Gesicht kann ich ablesen das es ihm ein wenig unangenehm ist jedoch kann ich nicht anders als meinen Blick über seinen Köper wandern zu lassen. Unbewusst beiße ich mir dabei auf die Lippe. Ich kann nicht anders als es ihm gleich zu tun, stehe kurz auf und befreie mich selbst von meiner engen Boxershorts. Sofort bin ich wieder bei ihm, wild küsse ich ihn und voller Verlangen.
Langsam fahre ich mit meiner Hand seinen Oberkörper hinunter als meine Fingerspitzen über seine Erregung streifen sehe ich wie er kurz zusammen zuckt. Und unterbreche dabei unseren Kuss.
Als er nichts dagegen sagt lege ich meine Lippen an seinen Hals und küsse dort weiter während meine Finger sich etwas fester um seine Erregung lege. Bei jeder kleinen Bewegung stöhnte er lauter unter mir auf.
Dabei spüre ich wie seine Fingernägel sich in meinen Rücken bohren, jedoch macht mich das noch wilder.
Verwundert schaut er zu mir auf als ich aufhöre und mich nur etwas ungern von ihm löse. Mit einem Grinsen strecke ich mich und öffne die Schublade des Nachtkästchen.
Als ich Tube unter meinen Finger spüre greife ich zu und hole sie hervor. Er sieht mir dabei zu, mit einem Grinsen küsse ich ihn kurz.
,,Bist du dir ganz sicher dass du das möchtest? Wenn ich jetzt anfange weiß ich nicht ob ich mich noch weiter zurück halten kann." Spreche ich die Wahrheit aus. Ich möchte das er weiß worauf er sich einlässt. Ich will das er weiß wie sehr ich ihn möchte. Doyoung soll sich dessen bewusst sein. Er kann immer noch nein dazu sagen.
,,Dann halte dich nicht zurück." Dabei grinst er breit.
Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Ich beuge mich zu ihm hinunter nehme seine Lippen in Beschlag während ich die gleitcreme öffnete.
Ein wenig etwas auf meine Finger bevor ich sie hinunter wanderten zu seinem Eingang.
Zärtlich strich ich darüber, er zuckte etwas zusammen. Dabei unterbricht er den Kuss. Wir sehen uns in die Augen, vielleicht suche ich nach einem kleinen aber. Nach etwas, das er es nicht möchte. Jedoch sehe ich Zuneigung und Verlangen in seinen Augen. Was mich darin bestärkt weiter zu machen. Heiße Küsse verteile ich auf seinem Oberkörper um ihn ein wenig ab zu lenken bevor ich langsam in ihn eindringe.
Ich spüre sofort wie er sich verspannt und gebe ihm die Zeit die er braucht, während ich seine Oberkörper erkunde. Ein wenig bewege ich meine Finger in ihm, er entspannt sich und schließt genüßlich die Augen.
Es gefällt ihm also nehme ich noch einen Finger hinzu, zu erst beißt er sich auf die Lippe um das Stöhnen zu unterdrücken. Jedoch bewege ich meine Finger etwas mehr und da bricht es aus ihm heraus.
Er kommt mir dabei mit der Hüfte entgegen, er grummelt als ich meine Finger entferne.
Ich entferne mich etwas von ihm, mit einem Grinsen hole ich eine kleine Packung aus dem Nachtkästchen. Das hatte ich zuvor vergessen.
Als er die Kondompackung sieht sehe ich wie verlangen mit Angst kämpft.
Das ließ mich inne halten. Und dämpfte ein wenig mein Verlangen, ich wollte es nicht wenn er es nicht will.
,,Wenn du es nicht möchtest sag es mir bitte, ich möchte nicht das du es später bereust!" Das wäre für mich das schlimmste was passieren könnte.
Dann kommt er mir ein wenig entgegen fasst mir in den Nacken um mich zu sich herunter zu ziehen. Kurz bevor sich unsere Lippen treffen hält er inne.
,,Ja ich habe etwas Angst, aber doch nur weil es etwas komplett neues für mich ist. Aber dennoch möchte ich dieses Erlebnis und dieses Gefühl mit niemanden sonst erleben, außer mit dir!" Seine Worte berühren mich zu tiefst.
Das vertrauen was er in mich hat. Da zieht er mich das letzte Stück zu sich und unsere Lippen treffen leidenschaftlich aufeinander.
Nach kurzer Zeit löse ich mich jedoch schon von ihm weil ich das Gefühl habe es nicht länger aus zu halten. Ich richte mich etwas auf.
Mit Leichtigkeit öffne ich die Verpackung und ziehe mir das Kondom über. Bevor ich mich in Position bringe, ich beuge mich zu ihm küsse ihn bevor ich langsam in ihn eindringe. Direkt halte ich inne als er sich immer mehr verspannt.
Meine Küsse helfen ihm sich wieder etwas zu entspannen, da drückte er sich mir entgegen. Immer weiter dringe ich in ihn ein. Keuchend halte ich inne als ich ganz in ihm bin. Diese enge macht mich verrückt und bin nah dran zu kommen.
Tief atmete ich durch.
Als ich mich wieder gefangen hatte fange ich an seinen Hals zu küssen. Ich bin ein wenig überrascht als ich seine Hände auf meinem Hintern spüre und sich dabei gegen mich drückt.
Langsam fange ich an mich zu bewegen, leichte kurze Stöße. Doyoung legt den Kopf zurück und sein Keuchen wird lauter, dadurch werde ich mitgerissen und werde schneller. Ich ziehe mich immer weiter zurück nur um etwas kräftiger wieder ein zu dringen. Sein Stöhnen vermischte sich mit meinem.
Mein Atem ging schneller. Das war viel zu gut.
Mit einer Hand gleite ich zwischen unsere Körper und umfasse seine Erregung die zwischen uns pochte.
Sein Stöhnen wird lauter als meine Hand auf und ab fährt. Lange würde ich das nicht mehr aushalten, doch ihm schien es genauso zu gehen.
Fragend blickte ich ihn an, als er seine Kopf zu Seite legt damit ich besser an seinen Hals hin komme. Könnte ich glücklicher nicht sein.
Sofort suche ich mir die perfekt stelle für meine Markierung, als ich sie gefunden hatte lecke ich darüber. Da spüre auch ich seine Lippen an meinem Hals.
Kurz danach dringen meine Zähne durch seine Haut ein, im selben Moment beißt auch er zu was uns beide dazu bringt zu kommen.
Als wir uns beide etwas beruhigt haben löse ich meine Zähne aus seinem Hals und lecke darüber. Genau wie er es bei mir tut.
Vorsichtig ziehe ich mich aus ihm zurück, entferne das Kondom und schmeiße es weg. Danach hole ich Taschentücher und mache zuerst meine Hand sauber bevor ich Doyoung sauber mache.
Als wir beide dann sauber sind lege ich mich wieder zu ihm ins Bett. Sofort ziehe ich ihn zu mir und lege die Decke über uns.
,,Ich liebe dich Devron." Sprach er die Worte zuerst aus die mir schon die ganze Zeit auf der Zunge lagen.
Nach einem liebevollen Kuss auf seinem Kopf flüstere ich liebevoll:,,Ich liebe dich auch Doyoung."
Dabei genieße ich dieses wunderschöne Gefühl, während er in meinem Armen liegt.
Die Sterne leuchteten noch immer hoch oben am Himmel. Langsam wird sein Atem ruhiger und er war eingeschlafen.
Vollkommen zufrieden schloss auch ich die Augen und schlief mit der Liebe meines Lebens ein.

Der Unerwartete GefährteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt