Kapitel 12. Erste Gemeinsame Nacht

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Doyoung:

Als ich am nächsten Tag aufgewacht bin habe ich immernoch dieses kribbeln in mir, sobald ich an Devron denke. Es wird sogar immer und immer stärker.

Aber auch vermisse ich ihn jetzt schon mega, ich will am liebsten für immer bei ihm bleiben und nie wieder von seiner Seite weichen. Am liebsten hätte ich es wenn er jetzt hier bei mir in meinem Bett liegen würde.

Etwas bleibe ich noch in meinem Bett liegen und denke an gestern, an diesen perfekten ersten Kuss. Nicht nur das es unser erster Kuss war, nein, es war sogar mein erster Kuss Allgemein.

Aber nach einer weile stehe ich auf weil ich Hunger bekomme. Als ich durch die Wohnung laufe ist es komisch ruhig, normalerweise hört man Jackson immer aber er scheint nicht da zu sein. Ehrlicher weise wundert es mich ziemlich, denn normalerweise schläft er immer lange nach einer spätschicht. Ich werde ihn einfach später fragen, denn das interessiert mich grade wirklich sehr.

Dann gehe ich in die Küche und mache mir etwas zu essen. Natürlich sind auch meine Gedanken beim Essen nur bei Devron. Als ich dann wieder an gestern denke fällt mir etwas auf, was mir gestern nicht aufgefallen ist. Warum sollte ich mich hinter dme Haus verstecken? Wer sollte mich nicht sehen dürfen? Ich muss ihn das unbedingt fragen bevor ich mich noch verrückt mache.

Dann fällt mir aber auf das ich garnicht seine Nummer habe, scheiße. Wenn wir und wieder sehen, müssen wir unbedingt Nummern austauschen.

Als ich dann mit dem Essen fertig bin räume ich alles wieder weg und mache gleich das Geschirr sauber und Räume es dann wieder in den Schrank. Danach gehe ich wieder in mein Zimmer um mir Sachen zu holen damit ich duschen gehen kann. Nachdem ich mich geduscht habe und mich allgemein fertig gemacht habe gehe ich ins Wohnzimmer und lese ein wenig bis meine Schicht anfängt.

Gegen Mittag mache ich mich dann fertig für meine Schicht und gehe los. Als ich angekommen bin ziehe ich mich schnell um, bevor Lax kommt. Danach gehe ich nach vorne wo Lax dann auch schon rein kommt, zum Glück habe ich mich beeilt. Dann informiere ich mich bei der vor Schicht was alles so los war und grade als ich fertig bin kommt auf einmal Jackson in das Café gerannt.

"Doyoung."

Weil er so schreit erschreckte ich mich ein wenig.

"Schrei nicht so! Ich höre dich auch so."

Dann stetzt er sich vor mir an die Theke und hat dabei so ein riesiges grinsen im Gesicht das er bestimmt gleich platzen würde wenn ich ihn nicht frage was los ist.

"Warum bist du so gut drauf? Und wo warst du heute morgen?"

Und dann platzt es aus ihm raus.

"Gestern ist Jack vorbei gekommen, also hier her nach meiner Schicht. Dann haben wir uns unterhalten und auf einmal hat er mich gefragt ob ich nicht Lust hätte mit zu ihn zu kommen. Natürlich habe ich ja gesagt und dann sind wir zu ihm gefahren. Dort angekommen sind wir gleich über einander her gefallen und haben miteinander geschlafen. Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, wir hatten echt Sex."

Er redet teilweise so schnell das ich Probleme habe hinterher zu kommen, aber da ich es gewohnt bin klappt es dennoch immer wieder.

"Und dann habe ich bei ihm geschlafen. Heute morgen bin ich dann in seinen Armen aufgewacht. Ich habe mich noch nie so gut gefühlt wie mit ihm."

So glücklich habe ich ihn noch nie gesehen und ich freue mich sehr für ihn.

"Es freut mich sehr für dich. Denn im Gegensatz zu mir hast du ja ewig nach deinem Gefährten gesucht. Bring ihn doch mal mit her damit ich ihn auch kennen lernen kann."

Der Unerwartete GefährteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt