Kapitel 14. Sternenhimmel

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Doyoung :

Den ganzen Tag über konnte ich mich nicht richtig konzentrieren während der Arbeit. Immer wieder mache ich kleine Fehler, aber zum Glück fällt es nicht weiter auf. Ich muss die ganze Zeit an Devron denken und an das was er mir gesagte.

Ich kann sein Vater schon etwas verstehen, aber gleich alle omega's zu hassen finde ich dennoch nicht gut. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber ich werde seinem Vater noch beweisen das wir omega's auch etwas können.

Als der Feierabend endlich näher kommt wird es immer schlimmer mit den Fehlern,doch zu meinem Glück kommt Jackson rein und hilft mir etwas.

"Doyoung, was ist den los mit dir? Du bist doch sonst nicht so unkonzentriert."

Dann setzte ich mich an einen Tisch mit ihm, da grade eh nicht's los ist.

"Ich bin heute mit meinen Gedanken ganz woanders."

"Das kann ich sehen. Was hast du den? Du weißt doch du kannst mir alles sagen."

"Ich mache mir Sorgen um Devron, einige in seinem Rudel sind gegen ihn als Alpha. Jetzt machen sie am Wochenende eine Abstimmung ob er Nachfolger wird oder so ein komischer Kevin, oder wie er heißt. Ich bin unglaublich wütend deswegen! Ich werde am Wochenende mit hin gehen ob er will oder nicht!"

Überrascht sieht er mich mit großen Augen an, er ist es nicht gewohnt das ich wegen jemanden so reagiere. Ich kann aber auch sehen das er über etwas nachdenkt.

"Meinst du Devron Grandwood?"

"Ja, wieso?"

"Ich bin mit seinem beta zusammen."

Dann sehe ich ihn richtig an und merke seine Markierung am Hals.

"Ihr habt also schon?"

Dabei zeige ich auf seinen Hals und er wird leicht rot.

"Egal, das ist erstmal ein anderes Thema. Schau mal Doyoung, als Jack mir das von der Wahl sagte, sagte er auch das er daran glaubt das Devron die Wahl gewinnen wird. Er ist sein Beta, ich glaube das er das ziemlich gut einschätzen kann."

Aufmunternd sieht er mich an und lächelt dann etwas.

" Ja ich weiß was du meinst. Ich werde einfach mit ihm hin gehen und wie ich ihn gesagt habe, egal was passiert ich bleibe bei ihm!"

Zufrieden sieht er mich an und lehnt sich zurück.

"Vergiss aber nicht ruhig zu bleiben. Ich weiß wie du manchmal drauf sein kannst wenn du angespannt bist."

Als er das sagt verdrehe ich etwas meine Augen, woraufhin Jackson lachen muss. Bevor wir aber weiter reden können muss ich wieder an die Arbeit, zum Glück habe ich dann keinen Fehler mehr gemacht.

Nach der Schicht habe ich mich umgezogen und mit Jackson die Plätze getauscht, da er jetzt arbeitet. Nachdem wir uns verabschiedet haben mache ich mich auf den Weg nach Hause.

Als ich dann wieder zuhause bin ist echt schon etwas doof das Devron nicht mehr hier ist. Aber zum Glück sehe ich ihn ja gleich wieder.

Schnell gehe ich in das Badezimmer, ziehe mich aus und mache mich etwas frisch. Nach dem Duschen gehe ich in mein Zimmer und ziehe mir etwas frisches an.

Danach packe ich noch einige Sachen in einen Rucksack sowieso Hygiene-Artikel. Als ich dann nochmal alles überprüft habe schreibe ich Devron eine Nachricht.

"Hey Devron, ich bin mit allem fertig. Du kannst mich abholen kommen."

Lange dauert es nicht bis er mir antwortet.

Der Unerwartete GefährteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt