Doyoung:
Als ich mich neben ihm gesetzt habe, habe ich gemerkt das er leicht nervös wurde. Was ich ehrlich gesagt schon etwas süß von ihm finde, da ich noch nie mitbekommen habe das ein Alpha nervös wird.
"Du arbeitest also hier."
In seiner Stimme erkenne ich das er wirklich ziemlich nervös ist. Dann lehne ich mich an und fange an zu lächeln als ich sehe wie er mich ansieht.
"Ja, seid ich von zuhause ausgezogen bin."
"Du wohnst nicht im Rudel?"
Überrascht sieht er mich dabei an als er mich das fragt.
"Nein, nicht mehr."
Als ich daran denke wieso ich wirklich von zu Hause weg bin, werde ich ein wenig traurig. Aber ich mag es nun mal nicht wenn jemand über mein Leben bestimmen möchte. Aber vermisst habe ich sie am Anfang sehr, aber zum Glück wurde es mit der Zeit besser und ich besuche sie ja auch oft.
"Also lebst du in der Stadt? Wie ist das so?"
Das er so ein interesse an mir hat freut mich wirklich sehr weshalb mein lächeln wieder mehr wird.
"Sehr laut am Anfang. Ich weiß noch die erste Zeit konnte ich kaum schlafen aber man gewöhnt sich daran. Und du lebst im Rudel?"
Als ich ihn das sagte und frage bin ich ein wenig näher zu zum gerutscht weshalb sich jetzt unsere Schultern etwas berühren. Dieses Gefühl, auch wenn es nur so wenig ist, fühlt sich einfach unglaublich an. Auf einmal legt er seinen Arm über die lehne und als ich ihn deshalb ansehe merke ich das er mich wieder schüchtern ansieht.
"Ja unser Rudelhaus liegt am Ende der Stadt, es ist trotzdem sehr ruhig und dahinter gleich unser revier."
Wenn ich so darüber nachdenke ist es bestimmt schön so zu wohnen. Bestimmt wäre es schön mit ihm dort zu wohnen. Moment, woran denke ich da bitte? So kenne ich mich garnicht. Diese Gefühle sind mir vollkommen neu und ich weiß nicht wie ich es einordnen soll. Eine kurze Zeit lang bleiben wir beide einfach still, bis er dann die Stille durchbricht.
"Hättest du Lust einmal mit mir zum See zu kommen? Bei Nacht ist er besonders schön."
Als er mich das fragte konne ich nicht anders als mich riesig darüber zu freuen.
"Das hört sich wirklich schön an."
Als ich das sage schaue ich ihm tief in die Augen und grinse ihn an, während ich meine Hand auf sein Knie lege. Auf einmal kann ich sehen wie er auf seine lippe beißt, was mich wahnsinnig macht aber aus einen verdammt guten Grund.
"Hey Doyoung wie geht es dir?"
Sofort merke ich wie Devron neben mir sich anspannt.
"Was willst du hier?"
Sagte ich genervt zu Lax. Immer wieder versucht er sich an mich ran zu machen, sogar jetzt wo Devron neben mir sitzt hab ich keine Ruhe vor ihm.
"Was, darf ich nicht fragen wie es meinem Freund geht?"
Währen Lax das sagt bin ich richtig angewiedert.
"Wir sind meine Freunde!"
"Ach komm schon sag das doch nicht."
Auf einmal legt mir Lax seine Hand auf die Schulter und sofort Spanne ich mich am ganzen Körper an. Doch scheinbar bemerkt Devron wie ich mich fühle und schlägt die Hand von meiner Schulter. Dafür bin ich ihm so unglaublich dankbar. Dann sah aber Lax Devron komisch an.
"Merkst du nicht wenn du unerwünscht bist?"
Als Devron ihm das sagte konnte man sofort sehen wie Lax Angst bekommen hat, doch leider hat er sich nie davon unterkriegen lassen.
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Der Unerwartete Gefährte
FantasyDer Omega Doyoung lebt aus persönlichen Gründen nicht bei seinen Eltern im Rudel, sondern mit seinem besten Freund Jackson in der Stadt. Er möchte nichts mit dem Rudel zu tun haben, bis zu dieser einen Nacht bei Vollmond, den da begegnet er dem Alph...