Kapitel 16. Alleine

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Doyoung:

Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, bin ich noch immer in den Armen von Devron. Es fühlt sich immer noch so unglaublich gut an. Langsam hebe ich meinen Kopf von seiner Brust um ihn anzusehen.

Wie friedlich er da am schlafen ist sieht so unfassbar schön aus. Langsam lege ich eine meine Hände auf seine Wange und fahre mit meinen Fingern sein Gesicht nach. Weil ich ihn beobachte fällt mir nach und nach wieder alles von letzter Nacht ein und werde augenblicklich rot im Gesicht.

Reflexartig sehe ich an seinem Hals und sehe ein mehr als nur deutliche Markierung. Jetzt kann jeder sehen, dass er nur mir gehört und hergeben werde ich ihn ganz bestimmt nicht mehr. Ich weiß es ist komisch, da wir uns noch nicht so lange kennen, aber jetzt kann ich die anderen verstehen, wieso sie auf einmal so unzertrennlich sind in so kurzer Zeit.

Am liebsten würde ich ihm nie wieder von der Seite weichen, aber natürlich weiß ich, dass sowas nicht klappt. Aber auch wenn ich nicht immer an seiner Seite sein kann, werde ich dennoch immer zu ihm halten.

Als ich ihm wieder über die Wange streiche merke ich wie er langsam wach wird. Als er seine Augen öffnet fange ich automatisch an zu lächeln und als er mich sieht lächelt er mich auch an und drückt mich dabei fester an sich.

"Guten Morgen Devron."

"Morgen Doyoung. Alles okay mit dir? Hast du irgendwo Schmerzen?"

Knallrot schaue ich ihn an verstecke dann aber ganz schnell mein Gesicht damit ich mein Gesicht wieder auf seine Brust drücke. Dann legt er mir seine Finger an mein Kinn und drückt so meinen Kopf wieder nach oben damit ich ihn wieder ansehe. Liebevoll sieht er mich an und fängt dann an zu reden.

"Das muss dir nicht peinlich sein. Bitte sag mir ehrlich ob du Schmerzen hast. Du bist mir unglaublich wichtig und ich möchte das es dir gut geht."

Lächelnd sehe ich ihn an und antworte dann.

"Mach dir keine sorgen, es geht mir gut. Ja ich habe etwas schmerzen aber sie sind nicht so schlimm."

Dann drehe ich mich auf den Bauch und verstecke wieder mein Gesicht an seinem Hals.

"Danke das du so vorsichtig warst."

Daraufhin kann ich ihn leicht lachen hören und dann drückt er mich weiter an sich.

"Tut mir leid das du schmerzen hast. Und ich werde immer vorsichtig sein, wenn es um dich geht."

Nachdem er das gesagt hat, hat er mir noch einen Kuss auf den Kopf gegeben. Eine weile lang bleiben wir einfach so liegen und genießen die nähe des anderen.

Auf einmal dreht er mich ganz schnell, also das ich auf dem Rücken liege und er über mir ist, weshalb ich ihn ziemlich überrascht ansehe. Doch bevor ich noch etwas sagen kann, liegen wieder seine perfekten Lippen auf meinen.

Sofort fängt wieder alles in mir an zu kribbeln. Dann drücke ich ihn etwas von mir weg weswegen er mich verwundert anschaut.

"Wir sollten duschen gehen, du weist doch ich muss später noch arbeiten."

Genervt schnaubt er etwas geht dann aber von mir runter. Lachend stehe ich vom Bett auf und spüre genau wie er jeder meiner Bewegungen genau folgt, schließlich bin ich immer noch Nackt.

Dann schnappe ich mir sein langes T-Shirt und ziehe es über, danach schnappe ich mir weitere Sachen und gehe nach unten ins Badezimmer, aber nicht ohne mich nochmal zu ihm umzudrehen und ihn verführerisch anzulächeln.

Lachend gehe ich dann schnell in das Bad und ziehe mir das T-Shirt wieder aus und lasse es auf den Boden gefallen. Dann lege ich auch alles andere weg und steige dann in die Dusche.

Der Unerwartete GefährteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt