Kapitel 13. Gefühle

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Devron:

Es war ein unbeschreibliches Gefühl bei Doyoung auf zu wachen. Dabei spürte ich seinen Körper an meinem. Die Wärme einer anderen Person die man... mir stockte der Atem. Hatte ich das gerade gedacht?

Ich nahm mir kurz die Zeit darüber nach zu denken, ich hörte in mich hinein. Es stimmte, es war egal das wir uns noch nicht so lange kannten. Oder das ich nicht alles von ihm wusste genauso wie er von mir. Aber da war diese Verbundenheit. Dieses etwas das egal war wie lange man sich kannte. Schon jetzt liebte ich ihn so sehr das ich ihn nie wieder in meinem Leben missen wollte.

Er gehörte dazu. Er musste der einzig wahre Gefährte sein. Von dem alle immer sprachen.

Doyoung lag mit dem Rücken zu mir. Dabei schloss ich die Lücke zwischen uns und legte meine Arm um ihn, ich wollte ich noch mehr spüren. Seine weiche Haut auf meiner. Mir wurde heiß am ganzen Körper. Das war beinahe zu schön um war zu sein. Träumte ich gerade?

Tief atmete ich ein, er roch so anziehend. Nein das konnte niemals ein Traum sein. So etwas schönes würde ich nicht träumen.

Da drehte er sich plötzlich zu mir, verschlafen blickte Doyoung mich an.

Ich fühlte mich, einer Person oder einem Wolf noch nie so nahe wie in diesem Moment.

Seine braunen Haare ganz verwuschelt, was wirklich sehr sexy aussah. Seine besonderen Augen blickte mich verträumt an.

,,Morgen." Begrüßte ich ihn mit meiner rauen Morgenstimme. Ich sah wie er eine Gänsehaut bekam. Sein Lächeln war wirklich unglaublich. ,,Morgen." Hauchte dieser gegen meine Lippen bevor ich sie auf meinen spürte.

Jeden Tag so auf zu wachen, ich könnte mich daran gewöhnen.

Dabei legte ich meinen Arm um ihn und zog ihn näher zu mir, falls das überhaupt noch möglich war.

Seine Finger vergruben sich in meinen Haaren.

Diesmal war ich es der den Kuss unterbrach, das ganze würde mir zu schnell außer Kontrolle geraten.

Ich wusste ja nicht ob er schon bereit dazu war, vielleicht sollten wir darüber reden zuvor. Wie er das ganze fand. Oder ich machte mir mal wieder viel zu viele Gedanken. Wie immer eigentlich.

,,Wie wäre es mit Frühstück?" Hauchte er dann gegen meine Lippen.

,,Hört sich wunderbar an." Dabei legte ich noch einmal meine Lippen auf seine. Ein letztes Mal wollte ich sie noch spüren bevor wir auf standen.

Nach einem kurzen Abstecher ins Bad folgte ich den Geräuschen die aus der kleinen Küche kamen.

Dort stand er, am Herd die Spiegeleier brutzelten in der Pfanne. Ich konnte einfach nicht wiedersehe. Da trat ich von hinten an ihn ran und schlang meine Arme um ihn.

Kurz zuckte Doyoung zusammen, wahrscheinlich hatte er mich nicht gehört.

Sanft strichen meine Finger über seine Haut. Eine Gänsehaut bereitet sich aus, zittrig atmete er aus. Was für ein Genuss. Zu meinem Glück war ich zuerst im Bad gewesen somit stand er hier nur in Unterwäsche.

Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.

Dabei vergub ich meine Nase in seine Haaren. Sein Geruch war so anders. Mich hatte es wirklich erwischt. Ich hörte das sein Herz schneller schlug, ihm ging es wohl nicht anders als mir. Er war der erste bei dem es mir nichts aus machte das er größer war als ich. Das machte mir in diesem Fall einen großen Vorteil. Leichte Küsse auf seinen Nacken die ich überall verteilte. Meine Lippen streiften seinen Hals, genau dort wo der Biss hin gehörte, und ich konnte nicht wieder stehen. Langsam strich ich mit meiner Zunge darüber. Bevor ich meine Lippen auf diese Stelle legte und daran saugte. Wenn schon kein Biss dort war, sollte jeder andere Wolf sehen das er schon zu jemanden gehörte.

Der Unerwartete GefährteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt