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Unter mir bewegte sich etwas warmes und großes. Ich schlug meine Augen auf, doch kniff sie wieder zusammen aufgrund der enormen Helligkeit. Als sich meine Augen dran gewöhnten, sah ich hoch zum Übeltäter. Timothée lächelte mich an. »Guten Morgen Prinzessin« murmelte er mit seiner rauen Morgenstimme, die mir Gänsehaut am ganzen Körper beschert.

Apropos Körper. Das Gefühl der Nacktheit überkam mich. Sofort musste ich an letzte Nacht denken. »Heyla?« riss mich Timothée aus meinen Gedanken. »Mhm?« fragend sah ich erneut zu ihm hoch. »Alles gut?« ich nickte nur und kuschelte mich enger an seinen Nackten Oberkörper. Timothée fing an Hauchzart über meine Nackte Schulter zu streichen.

Daran könnte ich mich gewöhnen...

Nach dem Bett gekuschel ging Timothée Duschen und ich fing schon Mal an die Pancakes für das Frühstück vorzubereiten. Nach dieser Nacht fragte ich mich was wir jetzt eigentlich sind.

Ist es eine Freundschaft+ oder doch etwas ernstes.

Vielleicht irrte ich mich auch nur und es war nur ein Belangloser One Night Stand unter Freunden.

»Das riecht aber Lecker« riss mich eine raue Stimme aus meinen Gedanken. Ich lächelte auf. »Achso, du willst auch welche?!« gab ich ironisch von mir. Ich kassierte einen Ernsten Blick von Timothée. »Wieso erwische ich immer die Tage, an den du Richtig frech bist?« ich zog die Augenbrauen in die Höhe. »Glaub mir, ich kann noch Frecher sein« erklärte ich mit einem Frechen Grinsen. »Das glaub ich dir sofort«

Nach dem Frühstück fuhr ich Timothée zu ihm Nach Hause, weil ich anschließend zu Clara wollte. Bei Clara angekommen, exte ich erstmal ein ganzes Glas Wasser weg. Es war so verdammt heiß in L.A, was ziemlich untypisch ist für die Jahreszeit. Wie setzten uns auf die Couch und redeten über Gott und die Welt. Das ich mit Timothée geschlafen hatte ließ ich aus. Aber wie meine Schwester so ist hatte sie bemerkt das etwas nicht stimmte. »Omg ihr habt euch geküsst!« schrie sie.

Ehrlich, diese Frau ist Einstein Höchstpersönlich!

Ich lächelte gequält. »Nein, wir haben miteinander Geschlafen« Clara's Kinnlade viel runter und ihre Auge weiteten sich auf das gefühlte 10-Fache. Mit meiner direkten Ehrlichkeit hatte sie wohl nicht gerechnet. Sie griff nach meiner Hand. »Und wieso lächelst du denn so gequält, ist doch schön das ihr euch näher gekommen seid« ich war verwirrt von Clara's plötzlichen Emotionswechsel. »Ich weiß auch nicht, es ist nur so komisch. Wir haben uns so gut Verstanden und jetzt kann ich ihn nicht mehr Richtig ansehen ohne das ich an diese Nacht denken muss« Clara lächelte mich aufmuntert an. »Was hat er dazu gesagt?« »Das wir damit Erwachsenen Umgehen. Ich dachte er würde danach nicht mehr mit mir Reden wollen aber seine Worte waren:Das würde ich niemals tun, dafür bedeutest du mir zu viel“«

»Hannah das war eine Indirekte Liebeserklärung!« schrie sie aufgebracht. Ich werde einfach nicht schlau aus ihr.

Vous êtes fou- Timothée Chalamet ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt