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Pov. Jason

Sofort nach dem Frühstück wollte der Alpha uns alles zeigen und es wurde Zeit für Phase zwei meines Plans.

Wir müssen den Beta los werden, da er sonst noch für Probleme sorgen wird.
Gestern Abend hatten wir uns lange Gedanken darüber gemacht.
Es musste unauffällig sein und einen plausiblen Grund haben, warum er nicht bei seinem Alpha blieb, um ihn zu beschützen.
Da wir nun auch wissen, dass es ein Elementarwolf ist, wird es noch schwieriger. Zum Glück haben wir an all das gedacht und unsere Betas kontaktiert.

Der Plan war schon seit gestern in Gange. Wir müssen nur noch kurz warten dann... "Alpha es gibt ein Problem bei der Lieferung sie werden angegriffen und brauchen Unterstützung!" informierte Damien seinen Alpha kurz angebunden. "Dann schnapp dir ein paar Leute, um die Omegas lebend herzubringen." befahl der Alpha seinem Beta und wandte sich uns zu "Wir sollten das schnell machen, ich möchte meine neue Ware in Empfang nehmen und dann kann ich Ihnen auch noch an frischer Ware alles zeigen." meinte der Alpha voller Vorfreude.

Unsere Betas haben es wohl geschafft die Omegas aufzuspüren und abzufangen. Genau im richtigen Moment jetzt sind meine Brüder und ich alleine mit dem Alpha.

Dieser führte uns zu einer der vielen weißen Türen und öffnete sie mit einem Schlüssel. Dahinter erblickte ich eine Betontreppe die, ich nehme mal an in den Keller zu den Zellen führte.

Es war stockfinster, dass man selbst mit Wolfsaugen gerade mal die eigene Hand sah. Auf einmal ging ein Licht an, das mich für einen kurzen Augenblick blendete.

Als wir unten ankamen nahm ich einen leichten Duft nach Kaffee mit einem Hauch von Vanille wahr, aber das konnte nicht sein er war doch tot.
Wenn er wirklich hier war, dann würde selbst ich Mark die Kehle herausreißen und dann ist es mir egal ob es gut wäre oder nicht.

Riecht ihr das auch? fragte Jack
Ja! sagten Jay und ich gleichzeitig.
Ich hoffe für ihn das er nicht unseren Gefährten hier fest hält sonst hat er die längste Zeit gelebt. grollet Jayden über unsere Verbindung.
Da stimmten wir ihm beide zu. Den ganzen Gang entlang waren schwarze Türen, die wahrscheinlich alle schalldicht waren. Er ging immer weiter den Flur entlang, mit jedem Schritt wurde der Duft intensiver und meine Brüder und ich angespannter.

Endlich blieb er vor einer der Türen stehen, holte einen weiteren Schlüssel aus seiner Jacke. Er öffnete die Tür und betrat den Raum. Was wir da sahen ließ uns erstarrt vor dem Raum innehalten.
Er war hier.
Er lebte.
Mein Gefährte!

Pov. Jackson

Mein Gefährte!
Das war alles was ich gerade realisierte, aber als ich mich als Erster von uns gefangen hatte, ging ich in den Raum.
Bewegt euch verdammt noch einmal und kriegt euch wieder ein sonst wird das noch auffällig! schrie ich meine Brüder in Gedanken an.

Es hatte wohl geholfen, da sie den Raum betraten. Ihre Mienen waren so wie meine verschlossen. Unser Gefährte war mit Ketten bei den Armen an der Decke befestig, weshalb er gerade so mit den Zehenspitzen den Betonboden berühren konnte.

Ich konnte Blut riechen, sein Gesicht war in den verschiedensten Blau- und Grüntönen.
Sein T-Shirt und Hose waren mit Blut und Dreck verschmutzt.
"Ah Mark du beehrst mich heute schon so früh mit deiner Anwesenheit und dann hast du mir auch noch Besuch mitgebracht. Wie schön, ist heute ein besonderer Tag oder so?" fragte mein Gefährte mit Spott in der Stimme.

Seine ganze Haltung war aufrecht und selbstbewusst, als wäre er der Alpha hier und Mark der in Ketten lag. "Was bildest du dir ein, so mit mir zu reden, hattest wohl noch nicht genug Schmerzen, aber das können wir ganz schnell ändern. Wie du schon sagtest hast du Besuch, sie werden mir heute Gesellschaft leisten." sprach der Alpha mit einem vor freudigen Grinsen.

Akzeptanz!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt