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Pov. Aaron

Es war so klar, dass sie nicht wollen, dass ich dabei bin. Ich kann sie schon verstehen sie halten mich für einen schwachen Omega.

Wäre ich einer würde ich auch froh darüber sein, nicht dabei sein zu müssen, aber so bin ich nicht. Soll ruhig einer versuchen mich anzufassen, der wird sein blaues Wunder erleben.

Deshalb werde ich ihnen einen Vorschlag machen. Ich gehe damit ein ziemlich großes Risiko ein mich zu verraten, wer und was ich wirklich bin.
Aber ich muss es versuchen sie zu überzeugen und wenn es keine andere Möglichkeit gibt werde ich es tun.

Wer weiß ob es sie überzeugt und sie endlich aufhören mich für schwach zu halten. Sie sehen nur meinen Rang und nicht wer ich bin, ich bin mehr als ein Omega.
Es ist so frustrierend nichts ändern zu können. Ich kann schon etwas ändern aber es würde lange dauern.
100 Jahre und ich habe kaum einen Erfolg.

Nach meiner "kleinen" Explosion im Büro verzog ich mich in unserem Zimmer. Es war wirklich keine Absicht so zu reagieren, in diesem Moment hat es mich so aufgeregt, dass ich nicht wusste was ich sonst tun soll.

Ich schmiss mich aufs Bett und erkundigte mich bei meinen Geschwistern wie es zu Hause lief, ob es Probleme oder sonst irgendetwas gab.
Darauf bekam ich auch sofort antworten, es beruhigte mich etwas, dass es allen gut geht, sie wirken aber auch ziemlich distanziert, aber sie schrieben auch das sie mich vermissen, das tat ich auch.

Von unten kam der Geruch nach Essen nach oben, das heißt das es bald Zeit wird für ein klärendes Gespräch. Ich werde es zuerst friedlich versuchen, aber ich werde alles tun um ihnen zu beweisen, dass ich auch ein Recht habe dabei zu sein.

Egal ob markiert oder nicht, wenn das ernsthaft ein Grund ist dann sollen sie mich eben im Auge behalten, sie sind zu dritt, also sollte das kein Problem sein.

Als der Geruch immer intensiver wurde stand ich auf um wieder nach untern zu gehen, ich kann nämlich nicht ewig hier bleiben und mich verstecken.

Ich beobachte meine Gefährten gerne beim Kochen, sie sind dann immer so entspannt und glücklich. Deshalb stehe wie einige male zu vor im Türrahmen, während ich meinen Geruch unterdrückte, um sie heimlich zu beobachten.
Ein kleines lächeln schlich sich dabei auf meine Lippen ohne das ich es aufhalten konnte.

Die drei Alphas sind einfach ein super Team egal wobei, nur das gibt mir wieder das Gefühl alleine zu sein. Sie sind zwar alle drei meine Gefährten, aber es werden immer die drei Brüder und der Fremde sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemals Funktionieren kann. Wir haben so viele Geheimnisse vor einander sowie unausgesprochene Ängste.

Ich sah ihnen noch etwas zu bis mich Jackson bemerkte, der Eisbrocken unter ihnen. Mhm das wäre sicher ein guter Spitzname für ihn, bei diesem Gedanken musste ich mir auf die Unterlippe beißen um nicht zum Grinsen anzufangen.

Diese führte nun mal dazu, dass Mr. Eisbrocken mir auf die Lippen sah, mit einem Verlangen, dass etwas in meiner unteren Region sehr gut gefiel.
Nein, böses Blut, bleib in meinem Kopf!
An etwas anderes Denken, eine alte Oma, am besten nackt.
Fuck!
Nein, kein nackter Alpha!

Alphatreffen, sie wollen mich nicht dabei haben, deshalb bin ich hier und um etwas zu essen.
Ja, ich brauch nur etwas worüber ich mich aufregen kann oder etwas anders worüber ich nachdenken kann als...
Nein, aus, nicht jetzt!
Warum muss das genau jetzt passieren?

Jackson starrte mich noch immer an bis Jayden ihn mit dem Ellbogen in die Rippen stieß. Er musste ein paar mal Blinzeln bis er wieder im hier und jetzt war. Das Verlangen war aber nicht aus seinen Augen gewichen, trotzdem wand er sich wieder der Pfanne vor sich zu ohne mich weiter zu beachten.

Akzeptanz!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt