20

656 31 1
                                    

Pov. Aaron

Fragt mich nicht was mich geritten hat das ich Gabriel seinem Vorschlag wirklich zugestimmt habe.

Nachdem die Drillinge die Garage verließen, hatte ich mich zu ihm gedreht um ihm zu sagen, dass ich mit ihm mit komme, aber er war schneller.
"Du solltest hier bleiben, gib ihnen noch eine Chance und ich habe gemerkt wie schlecht du bei mir geschlafen hast. Sie brauchen dich so wie du sie brauchst. Ich würde dich nie aus meinem Haus schmeißen und wenn du es hier überhaupt nicht mehr aushältst kannst du immer zu mir kommen.", dagegen konnte ich nicht wirklich etwas sagen, da er recht hat.

Ich habe schlecht geschlafen und die Brüder sicher auch. Deshalb verabschiedete ich mich von ihm und berichtete meinen Mates davon, ich konnte ihnen ihre Überraschung ansehen.
Da ich nichts mehr zu sagen hatte brachte ich meine Einkäufe zu den Waschmaschinen und schmiss alles hinein.
Als das erlegt war roch ich schon das Abendessen.
Ich ließ mich von dem köstlichen Geruch leiten, der mich in die Küche brachte.

Wir aßen diesen Abend gemeinsam sowie friedlich und gingen wie beim ersten mal gemeinsam schlafen.
Naja die Drillinge lagen in ihrer Wolfsform am Boden zusammen gekuschelt und ich in ihrem Bett.

Dies war jetzt schon vier Tage her, aber die verliefen beinahe alle gleich. Wir aßen immer zusammen.
In der Früh sowie am Nachmittag sind die Alphas beschäftigt und ich habe mir in dieser Zeit das Rudel genauer angesehen und bin einen großen Teil des Gebiets abgegangen.
Aber jeden Tag entdeckte ich neue Orte, aber mittlerweile fand ich mich schon etwas zurecht.

Wenn Beach-Boy frei hatte begleitete er mich oder zeigte mir noch weitere Sachen. Somit musste ich auch feststellen, dass es stimmte das sie eins der größten Rudel waren.
Riesen Fläche und Bewohner, hin und wieder schaute ich auch beim Training zu, aber hielt mich immer im Hintergrund, so das es ihnen nie auffiel außer wenn ich es wollte.

Es war friedlich, ich hatte keinen Streit mit meinen Gefährten, sie bemühten sich und ich fand es schön, dass sie es wirklich besser machen wollen, aber das ich ihnen richtig vertraue wird noch einige Zeit dauern.
Aber es geht schon einmal in die richtige Richtung.

Ich mache mich gerade alleine auf den Weg zurück zum Alphahaus, da es sicher bald Abendessen geben wird.
Die Drillinge können echt ausgezeichnet Kochen, weshalb ich mich schon freue was es heute gibt.

Ich war gerade im Wald und habe die Umgebung weiter erkundet und habe dabei ein paar Höhlen gefunden. Mir ist schon vor ein paar Minuten aufgefallen, dass mich jemand verfolgt, besser gesagt vier Fremde.
Deshalb blieb ich nun stehen, da es wirklich zu auffällig wird von ihnen.
"Ihr solltet mal lernen wie man sich anschleicht.", informiere ich meine Verfolger und drehe mich zu ihnen.

Sie kommen aus ihren verstecken und wie gedacht sind es vier. Alles Gamma, ich habe sie schon öfter beim Training gesehen.
"Wir wissen wie man sich anschleicht, nur hielten wir es nicht für nötig uns für dich zu bemühen. Was willst du schon machen? Du bist zu schwach um dich gegen uns zu verteidigen.", höhnte wie es aussah ihr Anführer.
"Und was wollt ihr nun von mir?" Sollen sie mich ruhig für schwach halten, sie werden schon sehen was sie davon haben.
"Wir wollen dich beseitigen, damit unsere Alphas von dieser Last befreit sind, weil du bist sicher nicht deren Mate.", antwortete er mir.

Mit einem freudigen Grinsen kam er auf mich zu, aber ich tat nichts, sah ihn nur ausdruckslos an, während er immer näher kam.
"Was willst du nicht um Hilferufen oder um Gnade flehen?"
Daraufhin lachte ich nur kalt. "Warum sollte ich, das solltest eher du tun."
Wütend sprang er nach vorne, wollte mich an den Armen packen aber ich machte einfach einen großen Schritt zur Seite und mein Angreifer fiel beinahe hin, konnte sich aber im letzten Moment noch halten.

Akzeptanz!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt