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Pov. Jason

Jack war unzufrieden. Nachdem er vom Bett geschubst wurde war er nicht so glücklich. Er sprach kaum ein Wort mit mir und ließ sich Zeit in der Dusche. Wir warteten schon in der Küche auf ihn, ich hatte schon mal angefangen Frühstück zu machen, obwohl es auch bald Brunch gab.

Aaron lag noch im Bett und wartete wohl bis mein Bruder fertig war. Die beiden ähnelten sich etwas, weshalb sie eine kleine Explosionsartige-Mischung sind.
Toller Start des Tages, wir mussten heute komplett konzentriert sein und nicht versuchen Mark zu töten, obwohl die Versuchung groß sein wird.

Endlich kam er herunter, aber nur mit einem Handtuch um die Hüfte, natürlich musste er das. Es rutschte ihm beinahe davon, es würde mich nicht wundern wenn er ,unabsichtlich' wo anstößt damit es herunter fiel.
Stumm machte er Blut warm, exte es danach und drückte sich einen Kaffee bei der Kaffeemaschine herunter.
Wieso heute?
Aaron verhielt sich wie sonst auch immer, tat so als wäre nie irgendetwas geschehen, nach meiner Meinung übertrieb Jack, aber es war besser ihn nicht darauf an zu sprechen. Jay schien meine Meinung nicht zu teilen.                                                                                                                      

Jack, nimm es nicht so ernst.
Seine Augen flogen zu Jay, er fixierte ihn mit einem mörderischen Blick.
Ich lasse mir diesen scheiß nicht mehr von ihm gefallen. Er kann uns so nicht behandeln, schon gar nicht unter unserem eigenen Dach.                                                                                           

Und da willst du was machen? Ihn provozieren, dich in die Opfer-Rolle begeben? Er ist doch nur hier weil er uns eine Chance geben will, nicht weil er es wirklich möchte., mischte ich mich nun doch ein. Jack erwiderte darauf nichts mehr, weil er weiß das ich recht habe.

Aaron bemerkte wie sonst auch immer, dass wir miteinander sprachen, wie auch immer er das konnte. Er ist ein einziges Rätsel, ich hatte so viele Fragen.
Es begann schon als wir ihn bei Mark fanden, was hatte er mit ihm getan, mit Mark?
Und nun wusste er wenn wir miteinander Telepathisch sprachen, wie?
Wo ist seine Familie?
Zu welchem Rudel gehört er?
Nun ja letzteres könnten wir vielleicht heute in Erfahrung bringen.

In einer Stunde sollten die ersten Gäste kommen, mein Beta meinte, dass alles fertig sei, aber davon musste ich mich noch selbst überzeugen. Das tat ich auch gleich nach dem Frühstück, ich ging hinaus wobei mir mein Gefährte folgte. Nebeneinander spazierten wir die Häuserreihen entlang.

Wir mussten nicht weit gehen da stand auch schon die lange Tafel mit Stühlen und es war schon für das Brunch gedeckt. Die Rudelmitglieder begrüßten uns alle, Omegas waren auch einige unter ihnen und halfen die Kerzen anzuzünden. Sobald die anderen Alphas kommen werden sie zu ihrer eigenen Sicherheit in ihren jeweiligen Häuser sein.
"Du weißt, dass du auch bei den anderen Omegas sein kannst, oder? Es würde vieles einfacher machen." Ich wusste ich war dabei an verlorener Front, aber ich werde es solange versuchen wie möglich.
"Du kennst die Antwort." Leider.

Nick, mein Beta kam uns entgegen, wenn ich mich nicht täuschte war er leicht besorgt als er zu meinem Gefährten blickte. "Das Red-Rudel ist eingetroffen, sie warten am Eingang.", berichtete er.
Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken und gleichzeitig wuchsen mir Klauen. Der Wunsch ihn zu töten wuchs ins unermessliche.
Ja, lass ihn uns töten.
Wie gerne ich das tun würde.
Uns hindert nichts daran, lass es uns einfach tun.

Meine Augen wechselten sicher die Farbe zwischen meinem grau-blau zu so einem dunkelrot, dass es beinahe schwarz wirkte. Ich konnte es genau vor mir sehen wie ich ihn töten werde, es wird qualvoll, er wird so lange schreien bis ihm die Stimme ausgeht. Und wenn er mich anbettelt es einfach zu beenden, ich werde es nicht tun.

Akzeptanz!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt