Ich glaube ich hatte an diesem Tag so viel gegessen wie schon lange nicht mehr. ´Naja egal' dachte ich mir ´ist ja weihnachten'.
Ich las den Brief von meinem Dad immer und immer wieder durch und suchte nach einer Lösung die mir dabei half ihn zu akzeptieren und seine vielleicht unschuld zu beweisen. Doch wie sollte ich das schaffen?
Nachmittags lief ich gedankenverloren durch das Schloss. Es war ziemlich Still einzig unterbrochen von dem Geräusch meiner Schuhe. Ich genoss es richtig das Schloss so still und friedlich zu erleben.
Ich ging in den Raum der Wünsche. Dort stand ein großer einladender Sessel vor einem Feuer und jede Menge Regale mit Büchern. Nachdem ich eine Weile einfach nur dagessen hatte und überlegt hatte beschloss ich mich mal etwas genauer umzusehen. Vielleicht stand ja in einem der Bücher hier etwas nützliches.
Nachdem ich eine Weile rumgestöbert hatte fand ich zwei Bücher die interressant klangen.
Einmal : Das Buch der Dementoren - alles was sie je über sie wissen wollten und wie sie vertreiben können!
und zweitens : Askaban - Das Sicherste Gefängnis aller Zeiten?!
Zuerst nahm ich mir das Buch der Dementoren vor und blätterte es ein bisschen durch. An ein paar Seiten las ich immer mal wieder ein paar Zeilen, als mir ein Absatz auffiel:
Dementoren sind große Geisterartige Geschöpfe. Sie ernähren sich ausschließlich von dem Glück der Menschen. [...] Jedoch die größte Schwäche von ihnen ist zum einen das sie nicht richtig hören können und zum anderen das sie nicht sehen können. Sie spüren nur ob nun vor ihnen eine Maus oder ein glücklicher/trauriger Mensch steht.
´Das ist perfekt!' dachte ich. Ich war ein Animagi.
Ich schnappte mir zuversichtlich das nächste Buch.
Dort stand nicht sehr viel brauchbares drin. Nur eine allgemeine Erkärung von wegen, von wem es bewacht wird und wer dort hinkommt.
´Hmm... ob es wohl eine Möglichkeit gibt mit ihm zu reden?'
Ich schlug das Inhaltsverzeichnis auf und suchte.. fast am ende stand: Seite 149.....................Besuch eines Gefangenen..
Kurzerhand blätterte ich bis zum letzten Kapitel durch und schaute es mir an. Anscheinend hat jeder Gefangener ein Recht auf eine Gewisse Anzahl von Besuchen (min. 1 Besuch). Jedoch musste man sich eine Untersuchung unterziehen lassen...
Ich stellte die Bücher in das Regal zurück und stand auf. Vielleicht hatte ja Professor Dumbeldore eine Idee wie ich mit Black reden kann. Nach etwa 10 Minuten kam ich am Wasserspeier an und sagte das Passwort. "Säuredrops" Die Statur ging ein bisschen nach hinten und drehte sich dann zu einer Wendeltreppe nach oben. Oben angekommen atmete ich tief durch und klopfte vorsichtig an die Tür.
"Herein?" sagte Dumbeldore.
Ich öffnete die Tür und betrat den Raum. Dumbeldore saß an seinem Schreibtisch und schrieb anscheinend gerade einen Brief.
"Hallo Prof. Dumbeldore. Ich hätte da eine Frage an sie."
"Na dann nur zu."
"Ich wollte sie fragen ob es möglich ist........ob es möglich ist Black in Askaban zu besuchen..."
"Mein liebes Kind und wie willst du das anstellen ohne das jemand erfährt wer du bist?"
"Naja sie könnten ihn doch besuchen und mich mitnehmen, als kleiner Begleiter und Haustier...."
"Ah ich verstehe was sie meinen.. ja ich muss zugeben, dass ich selber schon die Idee hatte und angfangen habe hier einen Brief an Askaban zu schreiben auf die Anfrage mit Black reden zu können in 3 Wochen."
"Ouh ok wow..aber ich habe gelesen dort wird man untersucht?"
"Oh ja.. auf schwarze Magie sie verstehen.. deswegen werde ich sie wenn sie ein Hund sind auch mit einem Zauber belegen müssen der den Mitarbeitern dort weiß macht, dass sie wirklich ein Hund sind. Jedoch habe ich jetzt eine Frage an sie."
"Ja?"
"Haben sie es denn bisher noch einmal geschafft sich zu verwandeln?"
"Oh ja ich habe meine Freunde ein bisschen erschreckt."
Dumbeldore fing an zu glucksen. "Ok na dann ist ja alles geklärt. Ich gebe ihnen Bescheid wenn ich weiter weiß."
"Danke." sagte ich und versuchte zu lächeln. Ohne zu wissen wohin ich eigentlich wollte lief ich los und landete im Gemeinschaftsraum.
"Hey Leute" sagte ich etwas verwirrt wie ich eigentlich her gefunden hatte. Ich lies mich auf dem Sofa nieder und rollte mich zusammen - der Hund in mir machte sie bemerkbar - und promt war ich wieder einer ohne es zu merken.
Ich schlief ein und träumte von jede Menge essen und Dementoren..
DU LIEST GERADE
Mondschimmer
FanfictionMelinda erlebt ihr erstes Jahr in Hogwarts trifft neue Freunde (unter anderem George&Fred Weasley). Nach ein paar Woche denkt sie wieder an den Satz, denn der Sprechende Hut zu ihr gesagt hat: Kommst du nach deinem Vater oder nach deiner Mutter? War...