Alles normal...zumindest fast..

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Es ist nun zwei Wochen her, dass ich George alles erzählt hatte. Fred und Lily wussten immernoch nicht bescheid. Ich hatte Angst vor ihrer Reaktion. 

Ich saß inzwischen meißt mit George in der Bücherrei und wälzte Bücher über die Familien Geschichte von den Blacks und Potters. Das gerücht ging um das Harry nächstest Jahr nach Hogwarts kommen sollte. 

Meine Mum hatte von Dumbeldore erfahren, dass Harry warscheinlich nichts von seinem Paten-onkel wusste. Von wem sollte er das den auch wissen? Immerhin lebte er ja bei den Muggeln. 

Dumbeldore und meine Mum machten weiter und versuchten noch mehr herauszufinden. 

Außerdem warteten wir gespannt ob noch einmal die kleine Eule kommen würde. 

Leider kam sie nicht.. Weihnachten stand vor der Tür ich überlegte was ich meinen Freunden und meiner mutter schenken sollte. 

Nach einer weile entschied ich mich:

Lily : eine Schal der sich je nach Outfit-farbe ändern konnte.

Fred&Gorge bekamen eine große Geschenke Box von Zonkos (haben bei mir im Buch einen Lieferservice für Feiertage)

und meine Mum bekam eine große Box mit Süßigkeiten und einem neuen Buch "100 helfende Zauber für Unterwegs und Zuhause"

Ich hoffte das es ihnen gefallen würde. 

Weihnachten kam und fast das ganze Schloss fuhr nach Hause. Da meine Mum ja sowieso hier war blieben wir auch da. Sie hatte mir auch versprochen, mehr zeit für mich zu haben in den Ferien. 

Am Weihnachtsmorgen wachte ich gut gelaunt und ausgeschlafen in unserem Gemeinschaftsraum auf. Außer Lilly und mir war der Schlafsaal leer was ich um erlich zu sein nicht sonderlich störte. Klar ich mochte die anderen Gryffindor-Mädchen, aber das waren schon ganze schön gesprächige Menschen. Ich krabbelte aus meinem Bett und lief zu Lilly´s Bett rüber.

"Aufstehen Schlafmütze! Heute ist Weihnachten!" rief ich zu lily und zog ihr die Decke weg. 

Lily setzte sich auf und schaute mich schalftrunken und mit verwuschelten Haaren an. 

"Was is los?" fragte sie und schaute mich etwas verwirrt an. 

Ich konnte nicht anderster und fing an zu lachen. 

"He!" Lily wachte langsam auf und schmiss mir promt ihr Kissen an den Kopf. 

"Komm schon ich will Geschenke auspacken und sehen was du zu meinem Geschenk sagst!"

Ich freute mich wie schon lange nicht mehr. Wiederwillig zog sich Lily an und wir gingen zusammen runter.  

"Frohe Weihnachten!" riefen die zwilinge und meine Mum im Chor. Mein Grinsen wurde noch breiter und ich umarmte sie alle. 

Von den Zwilingen bekam ich eine große Box mit verschiedenen Süßigkeiten. 

Von meiner Mum bekam ich ein Buch mit Zaubersprüchen für meine Harre. 

Von Lilly bekam ich eine Halskette. Es war ein Herz und Lily hatte die selbe. 

"Weil du mir so wichtig geworden bist."

Ich umarmte sie und freute mich rießig. Hatte aber andererseits ein schlechtes gewissen, weil ich ihr noch nichts erzählt hatte. 

Wir gingen alle zusammen runter zum Frühstück. Außer uns waren noch 2 Ravenclaws, und 1 Syltherin. Die meisten wollten lieber zu Hause bei ihrer Familie feiern doch meine Familie war ja nunmal hier. Naja zum Teil... 

Die vier Haustische waren heute nicht da. Es gab nur einen großen Runden Tisch. Die Lehrer waren viel netter und entspannter wenn nur wenige Schüler da waren 

Das Essen war einfach köstlich. Danach gingen wir alle wieder in den Gemeinschaftsraum. Auf einmal hörte man ein piepen und ein klopfen am Fenster. Die kleine Eule war wieder da. Sie trug zwei Briefe am Bein. 

Einer war an meine Mutter und einer an mich adressiert. 

Hallo meine liebe Tochter

Ich hoffe du verbringst Weihnachten schön. Ich wünschte ich könnte bei dir sein. Es tut mir schrecklich leid, dass ich soviele Geburtstage/Feiertage mit dir verpasst habe. Hätte ich gewusst, dass in in deiner Mutter so etwas wundervolles heranwäckst wäre ich nie weggegangen.

In Liebe Dad. 

"Denkt der ernsthaft, dass das etwas bringt?" schrie ich fast und schaute entsetzt in die Runde. Dann erblickte ich meine mutter. Sie hatte sich hingesetzt und hatte wässrige Augen. 

"Mum was ist los?" ich lief zu ihr und nahm ihr den Brief aus der Hand. 

Hallo meine geliebte Penny 

Es tut mir leid, dass ich dich und meine wundervolle Tochter verlassen habe. Ich hoffe, dass ich dich noch einmal sehen kann. Ich vermisse dich so sehr. Da dieses Gefühl nicht positiv ist können die Dementoren es mir nicht nehmen. 

Ich Liebe Dich S.B. 

"Oh mum" ich nahm sie in den Arm und drückte sie. 

MondschimmerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt