Kapitel 2

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"Ich glaube, wir haben eine Alternative für die nächste Zeit gefunden.", grinste Jason, als wir zurück in die Kissen sanken und biss sich auf die Unterlippe. Ich kicherte. "Du träumst zu viel, Jason." Seine Finger strichen hauchzart über meine nackten Oberschenkel. Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus. "Dein Verstand sagt nein, aber dein Körper..." Er legte die Hände auf meine Taille und küsste mich. Gott, dieser Junge machte mich Wahnsinnig. "Stopp, stopp.", keuchte ich, als er seine Hand auf die Innenseite meiner Schenkel legte. Er lächelte, die Lippen an meinem Schlüsselbein, und hielt inne. Nur sein Daumen strich weiter hauchzart über meine Haut. "Jason!", presste ich hervor und stöhnte. "Es reicht." Er ließ mich sofort los und ich richtete mich auf. "Wie spät ist es?", murmelte ich. "Halb zwei morgens." Ich seufzte. "Wir sollten noch ein bisschen schlafen." Er nickte und gähnte herzhaft. Angesteckt durch ihn gähnte ich auch. Ich sah auf ihn herab. Er lag in den Kissen, das schöne Gesicht mir zugewandt. Er sah mich an, wie es niemand sonst tat. Ich küsste ihn und fuhr mit den Fingern durch sein weiches, blondes Haar. Dann schaltete ich die kleine Nachttischlampe aus und legte mich hin. Jasons gesunder Arm schlang sich um meine Taille und er zog mich ganz nah zu sich heran. Ich spürte an meinem Rücken, wie er tief ein und wieder ausatmete. "Gute Nacht, Kleines." "Gute Nacht, Jace." Ich konnte immer noch nicht glauben, dass dieser perfekte, gutaussehende und liebevolle Junge ausgerechnet MICH mochte, nein, liebte. Ich hatte jede Nacht das Gefühl, am nächsten morgen aufzuwachen und festzustellen, dass alles nur ein Traum gewesen war. "Ich liebe dich so sehr.", sagte Jason so leise, dass ich ihn kaum verstand. Da war es wieder, dieses Kribbeln. "Ich liebe dich auch, Babe.", flüsterte ich und schloss die Augen. In seinen starken Armen war ich sicher.

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