Kapitel 29 *

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,,Professor?" fragte ich und trat verunsichert in ihr Büro.
,,Bitte?"fragte McGonagall,,Miss y/N" sah sie mich fragend an.
,,Professor McGonagall, ich habe mich gefragt ,ob ich vielleicht kurz mit Professor Dumbledore sprechen könnte" lächelte ich nervös.
,,Worum geht es denn? Könnte ich Ihnen behilflich sein?" fragte sie und nahm ihre Brille ab.
,,Kommen Sie rein" bat sie mich und ich trat näher.
Ich sah mich um und sah das Porträt von Professor Dumbledore.
Dieser saß auf seinem Stuhl und nickte mir zu. ,,Minerva, würden Sie so gut sein und uns kurz alleine lassen" sagte Dumbledore und McGonagall stand auf ,,Sicher" sagte sie und verließ das Büro.
Dumbledore legte seine Fingerspitzen aufeinander und lehnte sich zurück.
,,Ich nehme an es geht ihren Ring und ihren letzten Ausbuch" nahm er an und sah mich abwartend an.
Typisch Dumbledore. Selbst sein Gemälde weiß über alles bescheid.
,,Wie Sie vermutlich bereits wissen, kam es in letzter Zeit vermehrt zu Ausbrüchen" erklärte ich.
,,Und nun?" fragte er und sah mich gespannt an.
,,Miss y/NN, ich denke sie wissen wieso es vermehrt zu den Ausbrüche kam" war sich Dumbledore sicher.
Ich nickte ,,Aber ich habe das Gefühl ,dass die Wirkung des Ringes nachlässt" Dumbledore lehnte sich nach vorne. ,,y/NN seien Sie sich darüber im Klaren, was sich in ihrem Leben verändert hat,bevor sie sich verändert haben" sagte er ausdrücklich.
Ich dachte nach.
,,Ich wollte Sie fragen, ob Sie mir mit dem Zauberer helfen können, der damals dem Ring gemacht hat" fragte ich darauf hin.
,,Das tut mir leid, Miss y/NN. Das kann ich nicht." sagte Dumbledore.
Ich verstand nichts mehr.
Was wollte er mit damit sagen?
Manchmal wünschte ich, dass Dumbledore noch am Leben wäre.
Nichts war besser als ein Rat von Dumbledore auch wenn diese etwas komsich waren und man sie erst später verstand.
Ich ließ die Luft aus meinen Lungen entweichen.
,,Sir, ich verstehe nicht, was Sie mir, damit sagen möchten" sagte ich und sah ihn hoffnungsvoll an.
Dumbledore hingegen stand auf und verließ mit einem leichten Lachen und dazu einen schüttelte seines Kopfs das Gemälde.
,,Warten,Sie Professor" rief ich ihn noch nach aber er schwand und er ließ mich sitzen.
Ich stand auf und McGonagall kam die Tür rein.
,,Danke Professor" bedankte ich mich und wollte ihr Büro verlassen.
,,Miss y/NN. Ich warte immernoch auf ihre Entscheidung, bezüglich ihrer Berufsauswahl nach dem Abschluss" sagte sie.
,,Ja, Professor" lächelte ich kurz.
Ich verließ dann ihr Büro.

Draco und ich haben noch nicht darüber gesprochen, wann wir unsere Beziehung bekannt geben wollen.
Ich wollte mit meinen Freunden zuerst sprechen und es ihnen persönlich sagen, bevor wir Hand in Hand in Hogwarts rumlaufen werden.
Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass wir es wirklich tun würden.
Draco und ich Hand in Hand.
Bei diesem Gedacken musste ich schmunzeln.
Nur der Gedanke an Draco wurde mir verdächtig warm.
Ich lief die Korridore entlang und wollte zur großen Halle.
Draco lief mit Zabini an seiner Seite von mir vorbei.
Dabei lief er so dicht an mir vorbei ,dass unsere Hände sich kurz berührten.
Ich spürte ein Zettel in meiner Handfläche.
Draco lief weiter und drehte sich kurz zu mir um.
Seine Augen funkelten und er zwinkerte mir zu.
Mein Herz machte sofort ein Hüpfer und ich spürte ein Kribbeln in meinem Bauch.
Er bog um die Ecke.
Ich öffnete den Zettel und laß ihn.

"Ich erwarte dich im 5.Stock.

D.M"

Ich ließ den Zettel in meine Robe verschwinden und machte mich auf dem Weg in den 5. Stock.
Ich wusste genau, wo Draco auf mich warten würde.
Im Vertrauensschülerbad.
Ich sprach das Passwort und betrat das Vertrauensschülerbad.
Ich sah mich um und sah ihn.
,,Ich bitte dich das Bad für eine halbe Stunde zuverlassen" hörte ich Draco sagen. ,, Und wieso sollte ich dir diesen Gefallen tun?" ertönte Myrte's Stimme,die vor Draco schwebte.
Ich musste lächeln und stellte mich zu Draco.
,,Hallo Myrte. Wie geht es dir?" fragte ich sie und lächelte sie an.
,,Ohh ohh" strahlte sie und sah zwischen Draco und mir hin und her.
,,Bitte Myrte,  würdest du das für dich behalten "fragte ich süß und sah sie an.
,,Na gut aber nur dir zu liebe"sagte sie und verschwand in eines der Wasserhähne.
Draco und ich sahen ihr nach.
Dann sah mich der Blonde an und verzog skeptisch die Augenbrauen.
,,Bekomme ich keine anständige Begrüßung?" fragte er rau.
Ich grinste ,,Aber natürlich" sagte ich und küsste ihn.Er legte seine Arme um mich und zog mich näher.
,,Hi" begrüßte er mich lächelnd als wir uns lösten.,,Hi" erwiderte ich und wurde etwas verlegen.
,,Wie war es bei McGonagall?" fragte er und ich setzte mich auf die Bank.
Ich erzählte ihn alles was vorgefallen war und er runzelte die Strin.
,,Also hat es nicht gebracht" stellte er fest.
Er setzte sich neben mich und nahm meine Hand in seine.
Ich schüttelte enttäuscht den Kopf
,,Nein leider nicht. Dumbledore spricht sogar als Gemälde in Rätseln. Das ist einfach anstrengend"
Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und er legte einen Arm um mich.
,,Aber ganz in Rätseln war es dieses Mal nicht" sagte er fest.
,,Wie meinst du das?" fragte ich ohne aufzusehen.
,,Überleg doch mal. Was hat sich verändert?" fragte er und jetzt sah ich ihn fragend an.
,,Ich weiß es nicht,Draco."gab ich auf und sah ihn bittend an.
,,Ich" sagte er. Ich runzelte die Stirn und sagte langsam ,,Du"
Jetzt hatte ich ein Gedankenblitz und sprang auf.
,,Du hast Recht. Meine Emotionen haben sich verändert und die Häufigkeit der Ausbrüche,seit ich " ratterte ich runter und hielt dann inne.
Draco stand auf und hob ein Mundwinkel ,,Seit du was?" fragte er abwartend und verkniff sich ein Grinsen.
,,Naja du weißt schon" versuchte ich auszuweichen aber Draco kam näher und blieb vor mir stehen.
Sein Blick nahm meinen in Beschlag und meine Knie wurden weich.
,,Sag es" forderte Draco scharf.
Aber ich sagte nichts.
Ich wusste,dass ich ihn liebte.
Draco wusste,dass ich ihn liebte aber es jetzt auszusprechen wäre zuviel für mich.
Ich war mir unsicher. Ich war mir auch sicher ,dass Draco Gefühle für mich hatte. Er hatte es schon mehr mals mit anderen Worten umschrieben.
Er strich mir über die Wange und seine Augen musterten mich.
,,Sag es" hauchte er ,, Ich muss es hören bitte"
Ich biss mir seitlich auf die Unterlippe und schloss die Augen.
Es war ein magischer Moment.
Ich fühlte mich als würde ich fliegen können.
,,Draco" flüsterte ich und spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut.
Er hatte sich vorgebeugt und hauchte mir ein sanften Kuss auf die Wange.
,,Sag es" forderte er erneut und war jetzt an meine Halsbeuge angekommen.Er verteilte Küsse und biss mit leicht rein.
,,Draco" entkam es mir fast schon gestöhnt.
Ich konnte es nicht sagen.
Ich hatte es bisher noch nie gesagt oder laut ausgesprochen. Aber ich würde sicher bald nachgeben.
Plötzlich hörten wir ein lautes Lachen und wir fuhren auseinander.
,,Myrte" schrie ich erschrocken.
Draco verdrehte äußert genervt seine Augen.,,Das waren keine 30 Minuten" knurrte er.
Ich legte meine Hand auf seinen Arm und sah bittend an.
,,Ich wollte ja länger wegbleiben aber dann dachte ich hier ist es schönsten und ich mag dich nicht" erklärte sie amüsiert darüber,dass sie Draco verärgert hatte.
,,Komm wir gehen" sagte er trocken.

Draco Malfoy × Reader (y/N)/ Anziehung *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt