Ich und ein Haus voller Brüder

13.

Niklas Sicht

Das war wirklich ein schlimmes Unwetter. Brian und ich haben versucht die Türen mit Handtüchern abzudichten, für diesen ganzen Regen war das Haus einfach nicht gemacht. Wir hatten Mia auf der Treppe gefunden, ich konnte verstehen das sie Nagst hatte bei uns in Seattle gab es auch Unwetter aber die waren selten so heftig gewesen wie das letzte Nacht. Ich nahm soe mit nach unten, damit sie sich erstmal beruhigen konnte, aber nach ein paar Minuten war mir klar das sie oben bestimmt nicht mehr zur Ruhe kommen konnte. Wir saßen die ganze Nacht auf der Couch und ich hab versucht sie zum schlafen zu bringen, aber sie war einfach zu angespannt, auch nachdem ich ihre Serie angeschatet hatte. Ich schlief ab und zu mal aber immer als ich wach wurde war Mia auch wach.
Am nächsten Morgen kam Brian runter, man konnte ihm seine Verwirrung sehen, als er Mia in meinen Armen sah. Ich schob sie aufs Sofa und ging in die Küche zu Brian. "Was hat sie?" fragte er mich, "sie hatte Angst sie hat die ganze Nacht nicht geschlafen" erklärte ich ihm, woraufhin er nur nickte. Ich bat ihm zu ihr zu gehen damit ich mal eben nach oben gehen konnte, Brian drückte auf den Knopf, damit die Jalousien hoch fahren konnten. Wir schauten uns geschockt an, als wir sahen was der Sturm bis jetzt angerichtet hatte. Überall lagen Gartenstühle auf den Straßen und viele Äste waren runtergefallen.
"Wir sollten uns heute um die Türen kümmern, der Wetterdienst warnt voe starken Regenfällen" sagte er an mich gewandt. Ich ging schnell nach oben und rief im Krankenhaus an um mich über den aktuellen Stand zu informieren. Man versicherte mir, dass alles gut lief und kaum Menschen wegen des Sturms eingeliefert wurden,ich war froh das ich mich so auf die Ärzte verlassen konnte und auch auf die Assistenzärzte.
Als ich wieder runter kam konnte ich sehen das Mia auf Brians schoß eingeschlafen war, sie sah wirklich fertig aus ich hoffe sie kann jetzt länger schlafen. Brian wollte sie grade auf die Couch schieben, als ich schnell den Kopf schüttelte. Er sollte sie schlafen lassen das mit den Türen konnte ich auch alleine machen. Mia schlief nur etwa eine Stunde, bevor sie wieder aufstand und unruhig durchs Haus lief. Brian und ich saßen auf der Couch und arbeiteten an unseren Laptops.

Mias Sicht

Ich stand vor meinem Fenster und schaute nach draußen, es war bei weitem nicht mehr so stürmisch wie letzte Nacht. Ich war wirklich froh heute Nacht, das meine Brüder mir verboten hatten zu Amber zu gehen, ich hatte nie Angst vor dem Wetter, aber heute Nacht war ich einfach überfordert. Ich war unendlich müde, aber ich wollte nicht schlafen ich musste wach bleiben, damit ich nächste Nacht besser schlafen konnte. Ich machte erstmal mein Fenster auf um einmal durchzulüften. Nach einer Stunde kam Brian nach oben "kommst du runter zum essen?" fragte er mich. Eigentlich war ich viel zu müde zum essen, aber ich hatte keine Lust auf eine Diskussion mit meinen Brüdern,es war eh schon doof das sie den ganzen Tag nur arbeiteten.
"Was gibt es denn?" fragte ich Niklas als ich dir Küche betrat, "Zuchini und Tomatenpfanne" sagte er und füllte meinen Teller. Nach dem Essen blieb ich noch kurz am Tisch sitzen, ich hatte gar nicht mitgekommen das meine Brüder schon den Tisch abräumten "Mia?" riss Niklas mich aus meinen Gedanken "Möchtest du nicht ein bisschen Schlaf nachholen? Du bist schon sehr lange wach" er schaute mich besorgt an. "Hm?" fragte ich weil ich seine Frage nicht verstanden hatte, "ich hab gesagt du sollst ein bisschen schlafen du bist schon sehr lange wach" wiederholte er sein Anliegen. Ich schüttelte den Kopf, woraufhin Niklas und Brian sich besorgt ansahen "na komm wir legen uns ein bisschen auf die Couch" sagte nun Brian und nahm mich hoch, um mit mir auf die Couch zu gehen.

Brians Sicht

Niklas wollte Mia zum schlafen bewegen, aber aus Angst sie konnte heute abend nicht schlafen wollte sie sich dagegen wehren. Als sie dann kaum noch etwas um sich herum wahrnahm nahm ich sie einfach und ging mit ihr auf die Couch. Den Fernseher hatte ich extra aus gelassen, dass sie sich auf nichts anderes konzentrieren konnte und ein bisschen schlafen konnte. Nach 2 Minuten war sie auch schon eingeschlafen. Niklas brachte mir meinen Laptop, damit ich weiter arbeiten konnte und setzte sich dann neben Mia. Irgendwas in seinem Gesicht sah besorgt aus, als er Mia anschaute. "Warum schaust du so?" frsgte ich ihn. "weil ich heute Nacht überhaupt nicht wusste was ich mit ihr machen soll, Mum und Dad haben das immer gut geschafft, aber heute Nacht war sie total aufgelöst und lies sich nur schwer beruhigen" sagte er leise um Mia nicht zu wecken, "vielleicht vermisst sie Mum und Dad einfach, das ist für uns alle eine neue Situation beim nächsten Mal wird es besser" versicherte ich ihm.