24.

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Mias Sicht

Ein paar Tage später

Die Woche war so gut wie rum, es war schon Freitag und die Party rückt immer näher. Meine Brüder gehen mir inzwischen richtig auf die Nerven, ich war die Woche noch 2 mal zu spät gekommen und stand kurz vor dem Hausarrest, aber ich wollte unbedingt auf die Party also versuchte ich nach ihrer Pfeife zu tanzen. Ich hatte mittlerweile sogar das Gefühl das nur noch Niklas, Brian und ich in dem Haus wohnten, Connar war noch in der Klinik und Nicklas hatte mir mitgeteilt, dass er da auch erstmal noch bleiben würde, da es ihm psychisch nicht so gut ging. Simon war nur mit Freunden unterwegs und wenn seine Freunde mal keine Zeit hatten war er beim Football Training oder machte sport bei sich im Zimmer. Auch wenn Niklas und Brian versuchten sich Zeit für mich zu nehmen gelang es ihnen besonders in dieser Woche nicht, beide hatten viel zu tun und waren meistens erst spät abends wieder zuhause, aber da schlief ich immer schon. Ich hatte die ganze Woche noch nichts warmes gegessen oder überhaupt etwas richtiges gegessen was nicht aus Brot bestand. Brian hatte zwar immer etwas von seinem Mittagessen für mich in den Kühlschrankgestellt, aber ich hasse essen aus der Mikrowelle, also hatte ich es meistens weggeschmissen und mir einen Apfel genommen, von denen hatten wir immer genug zuhause dank Niklas.

Ich hatte jetzt noch 10 Minuten und dann würde das Klingeln der Schulglocke mich zum Wochenende befreien und ich konnte endlich nach Hause gehen. Ich war heute wirklich müde, ich hatte die ganze Nacht nach einem Outfit gesucht as ich morgen anziehen konnte dami ich am Samstag nich so lange dafür brauche und damit Brian und Niklas nicht merken das ich so oder so auf die Party gehen würde. Auch wenn ich eigentlich sicher war das sie mir das verbieten würden hätte ich ein bisschen Hoffnung.
Zuhause angekommen legte ich mich erstmal auf die Couch und versuchte noch etwas zu schlafen bis meine Brüder nach Hause kamen. Ich träumte schon von der Party und wie Tom mich fragen würde ob ich nicht mit ihm tanzen wolle. Tom war eine Stufe über uns in Simons Klasse, er war sehr beliebt und auch ein wichtiger Teil des Football Teams.
Nach etwa zwei Stunden hörte ich dumpfe Schritte und eine Tür die ins Schloss fallen, bestimmt waren das Brian und Niklas. Ich war zu müde um meine Augen zu öffnen, also kuschelte ich mich einfach weiter in meine Decke um mich von der Welt und meinen Brüdern abzuschotten. Die Schritte wurden lauter und ich spürte wie jemand seine Hand auf meine Stirn legte und kurz darauf wie jemand mein Handgelenk leicht drückte. Ich schoss nach oben und sah Niklas mit besorge Gesicht vor mir stehen "bis du krank?" fragte er und wollte wieder mein Handgelenk nehmen, aber ich riss mich los und stand auf "Nein ich bin nicht krank. Darf man jetzt nicht mal mehr schlafen ohne das ihr gleich alles in Alarmbereitschaft versetzt?"  fragte ich genervt und wollte grade in mein Zimmer gehen als ich sah das da ein roter Fleck auf der Decke war wo ich grade gelegen hatte. Sofort wurde ich rot und wollte de Decke mit in mein Zimmer nehmen, als Niklas sie mir wieder abnahm" lass nur, ich mache das schonist halb so schlimm, geh nach oben und ruh dich aus" sagte er mit wissendem Blick. Meistens war es nervig das mein Bruder Arzt war, aber dafür war ich ihm dankbar, er machte keine große Sache daraus wenn ich meine Tage hatte, er holte mir ie Binden die ich brauchte und legte sie in mein Badezimmer ohne das die anderen was davon mitbekamen. Mit einem Nicken bedankte ich mich bei ihm und lief nach oben um mich umzuziehen. Ich war immer noch müde und bekam Kopfschmerzen also beschloss ich mich nochmal in mein Bett zu legen und nochmal versuchen zu schlafen. Nach gut 1 Stunde kam Niklas mit einer Wärmflasche in mein Zimmer "wie geht es dir?" fragte er und setzte sich zu mir aufs Bett und gab mir die Wärmflasche "Kopfschmerzen" gab ich nur zurück und drückte die Wärmflasche an mich. Er nickte und verließ mein Zimmer, ich hörte wie er in seinem Zimmer in einer Schublade kramte und kurz darauf kam er auch schon wieder. "Hier, nimm das" sagte er und reichte mir ein kleines Päckchen "jetzt schau nicht so skeptisch, ich vergiftet dich schon nicht, das hilft gegen deine Schmerzen" erklärte er mir und öffnete das Päckchen für mich. "was ist das?" fragte ich nachdem ich den Inhakt runter geschluckt hatte "das ist Eisenpulver, die meisten Mädels haben Beschwerden weil ihr Körper nicht so schnell Blut produzieren kann, dafür nehmen sie Eisen und das Linder die Beschwerden" erklärte er mir und und stand auf "kommst du dann gleich runter zum essen? Brian und ich haben ab jetzt wieder mehr Zeit für dich, wir wissen die Woche war doof, aber jetzt wird es wieder ruhiger" sagte er noch und verließ dann mein Zimmer.
Nach dem Abendessen schauten wir noch zusammen Fernseher und dann ging ich auch schon auf mein Zimmer, schließlich wlle ich fit sein für morgen.

Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf "na guten Morgen,was machst du denn schon hier?" begrüßte mich Brian "es ist Wochenende und es ist gutes Wetter, ich will raus gehen und mich in den Garten legen" sagte ich und erntete skeptische Blicke. Das passte eigentlich gar nicht zu mir das ich mich einfach nur in die Sonne legen wollte, ich brauchte normalerweise immer Aktion. "hast du Lust heute Abend mit zu Simons Spiel zu kommen?" fragte Brian und sah mich abwartend an "ne, ich habe schon was vor" sagte ich, "was hast du denn vor, du hast gar nicht mit uns gesprochen" gab er zurück und ich rollte mich den augen. "ich kann ja auch was vor haben ohne das ich euch immer direkt um Erlaubnis fragen muss" sagte ich genervt und ging auf mein Zimmer. Es war gut das Niklas und Brian heute zu dem Spiel wollten, so konnte ich unbemerkt auf die Party und war wieder da bevor sie wieder nach Hause kamen. Der Tag wurde immer besser und damit auch meine Laune. Den ganzen Tag drückte ich mich in einer Ecke rum und ging meinen Brüdern aus dem Weg, ich wollte nicht wieder die nächste Diskussion von Zaun brechen wenn wir wieder aufeinander stoßen würden. Ich lag also den ganzen Tag in der Sonne und machte gar nichts, das war wirklich toll ich fragte mich warum ich das nciht öfter tat.
"Mia!" rief Niklas mich in die Küche " wir fahren jetzt mit Simon zu seinem Spiel, bist du sicher das du nicht mitkommen willst?" fragte er nochmal und und ich schüttelte wieder mit dem Kopf. Als alle das Haus verlassen hatten machte ich mir Musik an und fing an mich für die Party fertig zu machen. Ich zog mir einfach eine kurze Hose und ein Tshirt an und darüber eine schwarze Sweatjacke", mir gefiel mein Outfit wirklich sehr und als es Abend wurde verließ ich mit meinem Skateboard das Haus. Es wa vermutlich eine dumme Idee abends mit dem Skateboard zu fahren, besonders wenn ich eigentlich schon wusste,  dass ich was trinken würde, aber man sollte es wenigstens probieren und außerdem war ich schneller mit dem Board. Ich war mich eigentlich sicher, dass meine Brüder später nach Hause kommen würden, besonders weil nach dem Spiel meistens noch eine Freier ist und Niklas und Brian immer noch etwas länger blieben um sich mit ihren Freunden zu unterhalten.

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Hey, erstmal Dankeschön für euer Feedback unter meinem letzten Kapitel, Viele von euch wünschen sich wieder einen Lesetag. Der Lesetag kommt nächste Woche Sonntag dann online und dann werde ich über den Tag vertreilt ein paar Kapitel hochladen, ihr könnt gespannt sein <3

Ich und ein Haus voller Brüder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt