Künstlerin Der Macht - Rex's Schwester 2 -

Kapitel 16

*JoyPOV *
Der Plan der Imperialen Zentrale ist schon seit Stunden in einen Hologramm vor mir aufgebaut, und ich entwerfe schon zum hundertsten mal einen Rettungsplan aus dieser Kugel. Mittlerweile könnte ich mich Blind in diesen Gängen fortbewegen, so sehr habe ich den Plan studiert und mir eingeprägt. Sie werden vielleicht die Wachen verdoppelt haben, aber mit einer richtigen Rettungsaktion werden sie nicht rechnen. Ich bin Jahre lang unter ihren Radar geblieben, sie haben nicht irgendeine Aktivität von mir, und ich nutze meinen Vorteil als unbekannte in ihren Daten. Das nach dieser Rettung, das nicht mehr so sein wird ist mir bewusst, doch ich bin schon Jahre vor den Imperium unentdeckt geblieben, warum sollten man mich jetzt finden können? Ich schaue weiter auf den Bauplan, der Einstieg in die Zentrale ist klar, wo sie sich aufhalten ist auch klar, nur der Weg aus der Zentrale bereitet mir Schwierigkeiten. Waffen für 5 Personen mit rein zu schmuggeln, wird mich langsamer machen, und auf Schnelligkeit kann ich nun gar nicht verzichten. Das Waffenlager befindet sich auf der anderen Seite der Kugel und es wäre zu gefährlich und würde zu lange dauern erst Waffen zu holen um dann verschwinden zu können. Wir werden den Trupplern die Waffen abnehmen müssen. Ich studiere nochmals den Plan um mir den Weg weiter einzuprägen, schalte den kleinen Holoprojector aus und verlasse den kleinen Raum, um in den Schiff nach Waffen zu suchen.

Meine Orientierung in diesen Schiff hat sich in dein 2 Tagen verbessert, trotzdem gibt es noch unentdeckte Ecken in dem Transporter. Ich öffne eine Tür hinter der ein Lager liegt, Lebensmittel und Monition lagert die Crew hier. Die Kisten sind reihenweise übereinander gestapelt, ich Schiebe einen der Deckel beiseite und mich leuchten Blaster und Bomben an, zufrieden wiege ich eine der Bomben in meiner Hand und schnalle sie mir am Gurt. Mir fährt etwas in die Beine und als ich nach den Übeltäter schaue, steht der kleine Orange Droide vor mir und wedelt wild mit seinen kleinen ärmchen und piept aufgeregt dabei. "Ey Was ist den mit dir los?" frage ich ihn und Kniee mich zu ihm runter. Wild deskekuliert er mit den Armen, zeigt mehrfach eindringlich auf die Kisten bis es mir gelingt zu entziffern was er meint. "Keine Sorge, ich benötige die um mir eventuell den Weg in die Zentrale zu sprengen, die Ghost wird davon nichts abbekommen. Aber ich werde deine Hilfe bei der Flucht brauchen" bereitwillig salutiert der kleine Kerl, und hört sich die von mir erteilte Aufgabe an. Nachdem ich nichts weiter in den Waffenarsenal der Rebellen gefunden habe, verlasse ich das Schiff. Schwinge mich auf meinen Spider und lasse den Transporter mit den Droiden zurück, die Steppe von Lothal gibt mir ein heimische Gefühl und ich beschleunige das Fahrzeug.

Ich erreiche mein Ziel und Steige die Treppe nach oben, ignoriere den piependen Holoprojector und öffne meinen Waffenschrank. Die Aufträge von irgendwelchen Dreckigen Leuten können warten, ich habe bereits einen Auftrag. Ich ziehe mein Gewehr und ein paar der kleineren Blaster heraus, verstaue sie in meine Tasche und will schon wieder aus meinen versteck gehen, als mein Blick an der Vetrine hängen bleibt. Das Lichtschwert meiner Tante liegt immer noch sicher dort aufbewahrt, es wäre ein entscheidender Vorteil es mit zunehmen. Langsam näher ich mich den gläsernen Kasten, ich hätte mit dem Schwert ein unerwartetes Element und es würde mir die Mission vereinfachen. Meine Gedanken lenken sich in die Zeit,  als  das Lichtschwert nicht in meinen Besitz war und bei General Grievous als Trophäe gelagert wurde. Es ist immer noch ein bisschen schmerzhaft an die Zeit zu denken, das Schwert repressentiert nicht nur ein Überbleibsel des Jedi-Ordens sondern auch für mich ein großer Teil meiner Geschichte. Zuerst gehörte es meiner Tante, die starb als sie mit den Klonsoldaten gegen General Grievous kämpfte, danach fiel es in seine Hände und nach einer langen Zeit, gelangte es wieder schließlich in mein Besitz. Nein, ich sollte nicht ohne es losziehen, nach der Mission ist es sowieso egal ob das Imperium weiß das ich ein Lichtschwert besitze oder nicht. Ich öffne den Glasbehälter und halte das Heft in meiner Hand, es ist beängstigend und doch gibt es ein das Gefühl von Sicherheit.

Es ist als würde mich allein die Waffe stärker machen,  ich genieße dieses Gefühl und lasse es erst wie ein Strom von neuer Energie durch mich fließen, bevor ich nun schlussendlich mein zu Hause verlasse.

Ich schlage den Weg zur Stadt ein, statt zu der Ghost. Es dämmert schon langsam und die Bewohner ziehen sich langsam in ihre Häuser zurück. Es fällt mir leicht einen guten Aussichtspunkt auf die Imperiale Anlage zu bekommen, und ich positioniere mich nur  mehrere hundert Meter vor einen der Seiteneingänge. Meine Weitsichtbrille verschafft mir einen klaren und sauberen Blick auf den Eingang. Mehrere Soldaten halten ihre Position, ihre Blicke systematisch in alle Richtungen schwenkend. Es wird leicht sein sie abzulenken, und sich Zutritt in die Zentrale zu verschaffen. Ich studiere noch weitere Minuten meinen Eingang, bevor ich mich zurück ziehe und nun endlich zur Ghost zurückkehre.

Ich werde im Dunkeln agieren, um mir die fehlende Sonne zu nutze zu machen.

ich habe bemerkt das sich mein Schreibstil im Gegensatz zu Teil 1 ziemlich verändert hat, welchen findet ihr besser den 1 oder den 2 Teil?