*Ezra POV*
So schnell wie es in einer Kadettenrüstung möglich ist, renne ich mit den Rettungsteam die Korridore entlang.Hinter uns, kleben uns die Sturmtruppler an den Fersen, wie Schlamm an den Sohlen. Sie treiben sich gegenseitig an und rufen sich Befehle zu.
Die Truppler haben die List durchschaut und jagen uns bereits durch die Hälfte ihres Schiffes. Blind rennen sie uns hinterher, ohne darauf zu kommen das wir uns den Zellentrakt nähern, wo Joy wahrscheinlich eingesperrt worden ist.
Immer wieder Reihen sich weitere Sturmtruppler in die Traube hinter uns ein, sodass wir wahrscheinlich schon die halbe Besatzung des Schiffes beschäftigen.
"Lasst uns aufteilen, die einen beschäftigen die Truppler, die anderen finden Joy" schlägt Rex vor, der sich für sein Alter noch überraschend gut hält. "Gute Idee, wir treffen uns an der Ghost wieder" stimmt Kanan dem Plan zu und biegt in die nächste Abzweigung.
Rex, Chopper und ich folgen ihn, der Rest hält die Soldaten auf Beschäftigung.
Ungestört erreichen wir den Zellentrakt, Chopper stöpstelt sich gleich an die Kontrollen. Die Kameras sinken ab und beenden die Aufnahme.
"Such nach der entsprechenden Zelle, es dürfte nicht allzu viele auf den Transporter geben" weißt Rex den Droiden an. Dieser ist dann jedoch beleidigt, das ihm nicht zugetraut wird, alleine auf den Gedanken zu kommen und piept aufgebracht.
"Ja Chopper, du wärst auch in der Lage gewesen, selbst drauf zu kommen. Aber jetzt arbeite schnell, wir haben nicht viel Zeit" beschwichtige ich den Astro-Mech und weiße ich ihn auf seine Aufgabe hin.
Noch ein paar genervte Piepse und der Droide, dreht sich wieder seine Aufgabe zu.
Kurz danach piept er auch schon das Joy aus der Zelle gebracht wurde.
"Was? Wohin?" fragen den kleinen Droiden 3 Mann gleichzeitig. Er piept, daß es nicht dokumentiert wurden ist, wohin man sie gebracht hat, nur das sie sich nicht mehr in einer Zelle befindet.
"Vielleicht hat sie es geschafft zu entkommen" rate ich ins blaue. "Dann aber nicht eigenständig aus der Zelle, dann wäre der Alarm schon viel früher losgegangen, bevor wir hier eintrafen. Aber ja, wen sie sie rausgeführt haben, besteht die Möglichkeit das sie frei hier herum läuft. Das hat sie schon öfters gemacht." bestätigt Rex meine Vermutung, und ein Funken Hoffnung schwebt in der Luft.
Chopper flötet wieder ein paar Töne, und gibt uns die Informationen die wir brauchen." Das ist sie" stimmt Rex den kleinen Droiden zu und verschränkt zuverlässig die Arme.
Eine Spur von K. O. geschlagenen Sturmtrupplern, die sich mehrere Gänge entlang zieht, hört sich tatsächlich nach Joys Handschrift an.
Der Droide filtert aus den Signalen genaue Angaben und schon verlassen wir wieder den Zellentrakt.
Kurz Funken wir die anderen an, um sie auf den neusten Stand zu bringen und machen einen Treffpunkt aus, um die Gruppen wieder zusammenzuführen.
Den anderen hängen immer noch, die Sturmtruppler im Nacken, als wir uns ihnen wieder anschließen.
"Joy ist bereits entkommen, das heißt wir müssen sie jetzt nur noch ausfindig machen" wiederholt Kanan noch mal das, was er bereits über Komm mitgeteilt hat.
"Ich glaube wir sind schon auf einen ganz guten Weg" Rex zeigt auf mehrere k.o. geschlagene Soldaten, die an den Wänden liegen.
Joy wird nicht weit sein, wen hier schon die Spur beginnt. Wir rennen weiter vor den Imperialen her und erreichen schließlich einen Korridor, wo uns ein Sturmtruppler entgegen geworfen wird. Zeb wird von ihn getroffen und zu Boden gerissen.
Im Gang steht Joy, mit einen Rohr in der Hand, erschlägt sie einen Truppler und tretet seinen Kameraden gegen die Wand. Ein Kranz von Imperialen Soldaten liegt um sie herum, erst als sie ihr Werk betrachtet hat, entdeckt sie uns.
Sie atmet erleichtert auf "Da seit ihr" keucht sie erleichtert. "Ihr seit umzingelt" warnt uns eine Stimme von hinten. Die Sturmtruppler haben uns von hinten umstellt und halten uns ihre Waffen unter die Nase.
Ich schimpfe mit mir selber, das ich so Unaufmerksam war und nicht daran gedacht habe, auf unsere Verfolger zu achten.
Uns sind die Hände gebunden, doch Joy durchschlägt den Ring, lenkt die Aufmerksamkeit lang genug auf sich, sodass das Team sich freischlagen kann. Nach nur wenigen Handgriffen, liegen die Soldaten auf den Boden, unter ihren Kameraden.
Wie bist du entkommen?" fragt Rex seine Freundin, als sie näher kommt. "Ich wurde allein gelassen und hab dann meine Chance genutzt. Aber wie seit ihr an Bord gekommen?" stellt die Kopfgeldjägerin als Gegenfrage und zwirbelt die Stirn.
"Wir haben ein paar Tricks aus der Reserve geholt " lautet die Antwort des Klonkriegers, wobei er ein wenig stolz über sein Einfall, sich auf seinen Gesicht zu erkennen gibt.
"Alles klar" Sie fragt nicht weiter nach, sondern kommt wieder gleich zur Sache "Ich hab ein Versprechen gegeben, von hier abzuhauen und alles in seine Atome zu sprengen. Seit ihr dabei?" Joy stemmt die Arme an die Seite und lächelt triumphierend. Sie kennt uns bereits zu gut, um zu wissen das wir explonsionsfreudig sind.
Als Bestätigung holt Sabine, ein paar Sprengsätze aus ihren Taschen " Versprochen ist versprochen. Bieten wir den Imperium ein weiteres Feuerwerk" die Mandalorianerin verteilt zügig den Sprengstoff auf jeden einzelnen auf, und jeder geht wieder in die vorherigen Team zurück.
Zeb, Sabine und Shopper übernehmen den nördlichen Teil des Frachters, Joy schließt sich Rex, Kanan und mir an, bevor wir den südlichen Gang nehmen.
"Wo sind Hera und Ashoka?" ruft die Kopfgeldjägerin uns zu, als wir die Korridore entlang hetzen. "An Bord der Ghost, sie wären zu auffällig gewesen" ruft Kanan ihr zu. Sie nimmt es nur mit einen Nicken zur Kenntnis.
Die Sprengsätze verteilen wir systematisch im ganzen südlichen Abteil und drehen dann in Richtung Hangar ab. Niemand stellt sich uns in den Weg, einzelne Sturmtruppler kommen uns entgegen, doch das Problem wird schnell gelöst. Einheiten bleiben uns fern und unsere Anwesenheit scheint wie ignoriert zu werden.
Meine Erfahrungen sagen, daß dass nicht gut enden kann. Auf diesen Schiff sind Inquisitoren, die immer noch auf Rache aus sind und genug Trupplereinheiten, um uns die Köpfe wegzublasen.
Mir verschafft es Bauchgrummeln, wenn nicht gleich eine Sturmtrupplereinheit versucht uns in Gewahrsam zu bringen. Meine Sinne sind auf Maximale Schärfe, doch so sehr ich es mir auch wünsche, stellen sich uns keine Eimerköpfe in den Weg. Es ist als würden sie uns aus den Weg gehen.
Meine Befürchtungen bestätigen sich, als sich die Hangartür öffnet. Mehrere Imperiale Einheiten stehen aufgestellt und mit gezogenen Waffen vor der Ghost. Angeführt von den Inquisitoren, die mit selbstsicheren Grinsen vor ihnen stehen.
Ich schaue mich um, und entdecke Hera und Ashoka gefangen genommen, vor einen der Einheiten knieend. Schuldbewusst schauen sie zu uns rüber.
Meine Faust ballt sich zusammen. Wieder einmal haben wir uns einen Fehler zu viel erlaubt.
"Da seit ihr ja. Wir warten schon seit Minuten auf euch, dachten ihr seit schneller" ruft der Männliche Inquisitor zu uns rüber.
"Ihr wisst wie das ausgeht" tretet Joy selbstbewusst vor "Ihr habt es mehrmals versucht;ihr kriegt die Rebellen nicht, egal was ihr tut. Traurig genug das ihr diese Niederlage nicht eingestehen könnt""Ihr seit immer noch auf diesen Schiff, wir haben eure Kameraden und seit Zahlenmäßig unterlegen. Was sollen wir schon zu verlieren haben?" mischt sich die Frau mit ein. Sie schwenkt ein Lichtschwert und läuft wie ein Tiger, mit zu wenig Freilauf hin und her. Wie eine Trophäe hält sie den Schwertgriff und lächelt überheblich.
Die 5te Schwester entzündet die Klinge und eine blaue Klinge erstreckt sich aus ihr. Joys Körperhaltung versteift sich, ihre Aggression und Anspannung ist im ganzen Raum zu spüren.
Die Imperiale wirft der Jedi ihr Schwert zu "Aber für ein einfaches Ende, wär die ganze Sache zu aufwendig gewesen" die Soldaten heben die Waffen ein Stück mehr.
Es führt kein Weg drumherum. Kämpf oder stirb. Wie immer ein Konflikt, den man nicht ausweichen kann.
-anschließen der Rebellen
-zusammenstellen der Lichtschwerter
-Massengrab besuch
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Künstlerin Der Macht - Rex's Schwester 2 -
FanfictionDie Zeit des Imperiums ist gekommen, und genauso wie der Rest der Galaxis bleibt auch Lothal nicht vom Imperator verschont. Lothal, jetzt nicht nur ein Ort der Zuflucht und Versteckends, sondern auch jetzt ein zu Hause für Joy. Sie versucht unter de...