*Joy Pov*
Ezra funkt mich über meinen Komlink an und bittet mich, mich kurz mit ihn zu treffen. Ich Stimme zu , unterbreche mein Training und steuere auf den ausgemachten Treffpunkt zu.
Die Tür vor mir öffnet sich und ich kann schon Kanan erkennen, der mit Ezra und einen Fremden Mann im Kreis steht.
Ich kann den fremden nicht identifizieren, er steht mit den Rücken zu mir , was das Gesicht verdeckt.
Ich kündige mich mit einen "Da bin ich "an. Der Fremde, offensichtlich ältere Mann, dreht sich zu mir um.
Als würde mich ein Blitz treffen bleibe ich ruckartig stehen, mein Körper weigert sich zu bewegen und steht wie versteinert da.
Es sind Jahre, fast Jahrzehnte her, und trotzdem erkenne ich ihn, als wär er noch in seiner charakteristichen blau weißen Rüstung der 501.
Rex, steht nun genauso verblüfft da und schaut mich mit weitaufgerissenen Augen an.
Das kann nicht sein, er muss doch bei der order 66 teilgenommen haben, das kann er nicht sein! Oder doch?
Verwirren sich meine Gedanken und ich weiß nicht was ich jetzt glauben soll. Ist das wirklich er? Oder bilde ich mir das nur ein?
Wen ja wird er mir bestimmt die Schuld daran geben, das alles verloren ist. Das ich nicht da war, als es nötig war. Er wird mir den Tod von Obi-Wan, Anikan und Ashoka zuschreiben und mich nie wieder anschauen können.
"Joy" höre ich seine zaghafte Stimme sagen. Er deutet einen schritt nach vorne an, die Panik packt mich als wären es die Pranken eines Bantha.
Schnellstmöglich mache ich auf den Absatz kehrt und sprinte der Tür entgegen, durch die ich erst gekommen war.
Ich sprinte so weite es geht von ihnen weg und auf mein Quartier zu.
Die Tür öffnet und schließt sich in Rekordzeit, als ich hindurch springe.
Mein Atem ist unnormal schnell, schneller als wen ich 3h trainiert hätte, die aufkommende Panik lässt sich nicht stoppen und ich sacke auf den Boden.
Hechelnd versuche ich mich zu beruhigen, doch der erhöhte Adrenalinspiegel erschwert die Sache etwas.
Ich erinnere mich an meine Ausbildung, die Meditationskünste die ich mit der Zeit gesammelt habe.
Ich zwinge mich einmal tief Luft zu holen, stoppe dann konsequent den Atem und puste die angestaute Luft durch den Mund wieder aus. Das wiederhole ich mehrere male, bis sich die Panik legt und ich den normalen Atemzüglus erreiche.
Schwer hieve mich aufs Bett und fasse meine Gedanken. Ich werde bald hier weg sein, selbst wen er Groll wegen mich verspüren sollte, bin ich bald weg.
Und so lange ich uns beide auf Abstand halte, kann nichts dramatisches passieren.
Erschöpft seufze ich. Mein ungewollte Talent immer in größeres zu geraten als eigentlich gewollt, begleitet mich weiterhin.
Gerade als ich denke, daß mir nichts in meinen kleinen Kämmerchen antun kann, öffnet sich die Tür vor mir und eine große, breite Gestalt baut sie über mir auf.
Rex
Meinen frisch geschmiedeten Plan werfe ich gleich wieder über Bord. Wie konnte ich so töricht sein und glauben, er würde nach lassen. Und
selbst wen ich am anderen Ende der Galaxis wäre, würden mich seine Worte innerlich zerfleischen und mich nie wieder los lassen.Überrascht schaue ich einfach nur zu ihm hoch, unvorbereitet auf das was gleich passieren würde.
Er kommt auf mich zu gelaufen, seinen Blick kann ich nicht genau deuten, viele Gefühle könnte man gleichzeitig in ihnen ablesen.
"steh auf" befiehlt er mir, was sich aber eher wie eine Bitte anhört. Ich komme seinen Wunsch nach und richte mich von dem Bett auf.
Wir sind beide gleich groß, und trotzdem fühle ich mich kleiner als er.
Auf seinen Lippen zaubert sich ein Lächeln "Du bist größer geworden" stellt er fest "Und du älter" Murmel ich, bevor ich mir auf die Zunge Beißen kann.
Statt beleidigt zu sein, zieht sich ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht
"Du bist es, und hast dich nicht verändert" sein Ton hört sich zufrieden, und zugleich erleichtert an.Er zieht mich ruckartig in seine Arme, ganz fest drückt er meinen Körper an seinen, zuerst weiß ich nicht wie ich reagieren soll. Total aus der Bahn geworfen, durch das plötzliche Ereignis. Doch dann, langsam und zaghaft, lege ich auch meine Arme um ihn und erwidere die Umarmung.
Als wir uns wieder trennen, fragt er "Wie bist du hierher gekommen?" Wir setzen uns und ich beginne von Anfang an.
Das ich Kopfgeldjägerin bin, brauch ich ihn gar nicht zu erklären, das wusste er schon. Rex hört mir zu, ohne mich zu unterbrechen.
Ich beende meine Geschichte und frage ihn, wie er hierher gekommen ist und wie er es geschafft hat die order 66 zu überleben.
Auch ihn unterbreche ich nicht, bei seiner Erzählung. Er erzählt mir auch von Ashoka, daß sie vor der Order 66 den Orden verlassen hat, dann aber um am Kampf für Mandolore zurück zu kehren. In ihrer Zeit auf Mandolore, wurde dann auch der Befehl die Jedi zu vernichten ausgerufen.
Ashoka hat ihn gerettet, und beide konnten von den Schiff fliehen. Meine alte Freundin lebt also doch noch. Meine Mission lies mich glauben sie sei Tod, und es sei meine Schuld. Doch sie lebt!
Meine Erleichterung über diese Nachricht ist riesen groß, und ausatmend lege ich meine Hand auf die Brust.
"Sie ist auch Teil der Rebellion" erweitert er meine Freude. Meine Augen blitzen auf, die vorherige Angst ist wie weggeblasen, und auf einmal komme ich mir dumm vor, weil ich sowas geglaubt habe.
Rex kontaktiert über Kom Commander Sato und fragt ihn wann Ashoka von ihrer Mission zurück kehren müsste.
"Tut mir leid, wir haben seit Tagen nichts mehr von ihr gehört. Die Verbindung ist abgebrochen, und wir wissen nicht wie es um sie steht" lautet allerding die bedauerliche Nachricht.
Mit überraschten und besorgten Blick bedankt sich der Soldat, und trennt die Verbindung.
Wir beide wissen das es nicht Ashokas Stil ist sich ein paar Tage nicht mehr zu melden. Ihr muss etwas passiert sein.
Unsere Kommunikation über die Blick, besteht selbst nach all den Jahren noch. Und so braucht es keine Worte, um deutlich zu machen das wir los ziehen werden um sie zu retten.
"Ich werde alles zusammen tragen, um Ashoksa standpunkt bestimmen zu können. Morgen könnten wir los fliegen" ergreift Rex das Wort, und mit einen entschlossenen Nicken stimme ich ihn zu.
Mein Plan schnell von hier zu verschwinden, verläuft in den Sand, doch um eine totgeglaubte Freundin zu retten, ist das rirlevant.
Rex verlässt sogleich den Raum um sich um seine Aufgabe zu kümmern. Ich bleibe zurück, da mir jetzt nicht anderes übrig bleibt als bis morgen abzuwarten.

DU LIEST GERADE
Künstlerin Der Macht - Rex's Schwester 2 -
Fiksi PenggemarDie Zeit des Imperiums ist gekommen, und genauso wie der Rest der Galaxis bleibt auch Lothal nicht vom Imperator verschont. Lothal, jetzt nicht nur ein Ort der Zuflucht und Versteckends, sondern auch jetzt ein zu Hause für Joy. Sie versucht unter de...