Kapitel 34

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*JoyPOV *
Die Sumpflandschaft ist dreckig, vermorrt und entspricht alldem was man sich unter den Begriff vorstellt. Aber dennoch, bietet sie nicht den Raum, um sich erfolgreich zu verstecken. Zu wenig Höhlen und zu viel Matsch, in den man Fußspuren zurück lassen könnte.

Mittlerweile denke ich der Dug hat sich geirrt oder uns in die Falsche Richtung geführt, warum auch immer.

Selbst in der Größten Not gäbe es besser Optionen, als sich in diesen Tümpel zurück zu ziehen.

Ich will schon aufgeben und den anderen sagen sie sollen umdrehen, als Ezra in den Schmodder Auffällt.

"Da, da unten ist eine Höhle!" weist er uns drauf hin und Hera dreht die Ghost so, das wir von oben herabspringen können.

Mit Kanan, Ezra und Zeb springe ich in die Pampa, unsere Stiefel versinken bis zu den Knöchel und macht uns das Vorwärts kommen möglichst schwer.

" Ihu das werde ich nie wieder von meinen Schuhen abkriegen" quengelt Bridger, als wir uns den Weg zu den Eingang kämpfen.

In der Höhle ist der Boden fester und man kommt besser voran, Zeb holt eine Taschenlampe raus und beleuchtet uns damit den Weg.

Die Höhle scheint nicht weit zu gehen, vielleicht nur ein paar hundert Meter und trotzdem nehme ich die Erkennung mehrerer Lebensformen war.

Sie wirken wie keine Krabbeltiere, Ungeziefer, das in den Nährstoffreichen Boden die besten Überlebenschancen findet.

Ich weite meine Sinne aus, um etwas größeres als eine Kakerlake in diesen Schlammloch zu finden. Nichts. Nichts eindeutiges, das darauf hinweist, daß hier jemand Menschliches war.

Und trotzdem liegt eine leichte Spur, der Hellen Seite in diesen Weg, mein Instinkt sagt mir ich solle hineingehen und suchen.

Da wir sonst keine anderen anhaltepunkt haben, ziehe ich mein Lichtschwert als Lichtquelle und gehe voran. Die anderen folgen mir und leuchten den Boden ab.

Wurzeln und Steine, bedecken den Boden, wen man nicht richtig hinschaut, stolpert man und fällt in den Matsch.

Von den Wänden tropft Wasser, es ist  feucht und schwül und trotzdem laufe ich zielgerichtet weiter. Das Gefühl hier noch etwas zu finden, verstärkt sich mit jeden Meter den wir gehen. Jetzt umzukehren, wäre dämlich.

Das ausgehende Licht von unseren Lichtquellen, lässt etwas im Matsch aufglätzen. Ein kurzer Silberschein, den man nicht übersehen kann.

Ich gehe drauf zu und hebe es aus den Boden. Ein Lichtschwertgriff. Ich keuche, die anderen schließen zu mir auf und schnappen ebenfalls nach Luft.

"Das ist das Lichtschwert von Ashoka" bestätigt Ezra. Ich schmiere den Schmuck ab, um das glänzende Metal besser zur Geltung zu bringen und entfessel die Klinge. Eine strahlend Weise Klinge, die nur Graue Jedi tragen, erscheint im Raum.

Rex hat mir erzählt das Ashoka sich jetzt als Graue Jedi identifiziert und trotzdem ist es ungewohnt sie mir mit weißen, statt mit grünen schwertklingen vorzustellen.

"Sie muss hier gewesen sein, wen ihr Schwert hier liegt" zählt Bridger eins und eins zusammen.

"Könnt ihr mit euren Jedispielchen nicht irgendwie herausfinden, was hier passiert ist? Das würde uns die Sache erleichtern" fragt Zeb.

"Leider habe ich diese Fähigkeit nie erlernt" gesteht der Jedi und alle Augen sind auf mich gerichtet.

"Ich kann es versuchen, doch für nichts versprechen" Stimme ich einen Versuch zu, in meiner Ausbildung sollte ich es lernen, doch bevor ich es richtig beherrscht hatte, starben meine Lehrer und seitdem habe ich es nicht nochmal gemacht.

Künstlerin Der Macht    - Rex's Schwester 2 - Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt