Kapitel 47

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*JoyPOV *
Nach 10stunden im Hyperraum, flackern die Sternenstreifen und ziehen sich wieder zu Pünktchen zusammen. Der Planet der Basis, liegt wie eine große, Lose Kugel im All.

Wir landen auf der Landeplattform und ich helfe, wieder Ordnung ins Schiff zu bringen. Ein paar Blaster und Leere Monitionshüllen liegen rum, und müssen weggeräumt werden. Zum Schluss zwinge ich Zeb auch noch, mir im Lager bei ein paar Kisten zu helfen. Bei der Eile, wurden sie einfach hineingeschleppt, ich wollte sie systematisch ordnen, um im  Notfall, nicht jede einzelne Box auseinander nehmen zu müssen.

Er war nicht so begeistert, doch Hera, die Frau des Schiffes, hat sich auf meine Seite geschlagen und ihn befohlen mir zu helfen. Es sind die alten Werte, aus der Klonkriegerzeit, die sich bei mir durchgesetzt haben.

Nach weiteren 3h ist das Schiff aufgeräumt und alle ziehen sich, für eine Pause, in ihre Kabinen zurück. Da mir keine Kabine zusteht, setze ich mich in den Gemeinschaftsraum und hole ein Dataped hervor.

Die neusten Nachrichten zeigen noch nicht, die Zerstörung eines Imperialen Transporters, durch wilde aufständische, die in der Imperialen Presse, als unzilivisierte und unberechenbare Nichtmenschen dargestellt werden.

Wo sie sonst immer so schnell hinterher sind, die Erfolge gegen Krisen oder Aufstände auszudrucken, ist die Imperiale Propaganda, doch nicht von einer Assel gestochen, wen es um die Niederlagen geht.

Nachdem ich genug von der Theologie vom Imperium habe, Wechsel ich zu den offiziellen Nachrichten von Naboo. Als ich Naboo mit Obi-Wan verlassen habe, bin ich nie wieder zurück gekehrt, nicht mal meine Tanten wissen, wo ich gerade bin oder ob ich noch lebe - obwohl ich davon ausgehe, das Gerüchte irgendwann, zu ihnen durchgerungen sind.

Ich habe danach auch nie versucht Kontakt zu ihnen aufzubauen, und bin einfach, in meiner Blase der Einsamkeit geblieben.
Doch was neuigkeiten über das Volk und Politik anging, war und bin ich immer aktuell. Ich habe nie vergessen, von wo ich komme und wo meine eigentliche Heimatwelt liegt.

Nach dem Tod von Padmé Amidala, war ich ebenfalls niedergeschlagen. Ich durfte sie kennenlernen, sie war gerecht, diplomatisch und wunderschön. Es ist eine Tragödie, so jemanden wie sie zu verlieren.

"Willst du dir keine Pause nehmen?  Wen du willst kannst du meine Kabine haben" ertönt eine Stimme im Raum, die mich aus meinen Gedanken zieht.

Hera steht in der Tür.
"Nein danke, das ist nicht nötig" lehne ich ihr Angebot ab. "Sicher? Die ganzen Ereignisse, müssen dich doch ziemlich mitgenommen haben." erkundigt sich die Pilotin, mit einen prüfenden Blick.

"Sicher" bestätige ich "Ich nehm mir die Zeit. Doch jetzt noch nicht, das Adrenalin pusht mich immer noch, sodass ich mich nur hin und her wälzten würde" meine ich und komme mir ein bisschen Anfängermäßig vor.

Wir hatten einen 10h Flug hierher, als Profi, sollte man sich in der Zeit abreagiert haben.

Die Twi'lek seufzt tief "Ja, ich weiß was du meinst, manchmal hält die kleinste Sache, ein die ganze Nacht wach"

Zustimmend nicke ich kräftig.

"Na gut, ich geh mich trotzdem mal hinlegen. In 2h sollen wir bei Sato antreten" Informiert Sie mich noch, bevor Sie durch den Raum geht und in sich in Ihre Kabine zurückzieht.

Die 2h überbrücke ich mit surfen im Holonet, und mache mich vorzeitig auf den Weg zum Treffpunkt. Ich treffe mit Ezra und Kanan gleichzeitig ein, der Rest truddelt nacheinander ein.

Sato ist der letzte der eintrifft, mit den Datapad in der Hand.

"Ich habe mir ihren Bericht durchgelesen, Commander Syndulla, sehr beeindruckend. Aber das war ja zu erwarten" der Commander legt das Pad auf den Holoprojector und schaut in die Runde. Sein Kommentar "aber das war ja zu erwarten" ist mit tiefer Zufriedenheit verbunden, wahrscheinlich dankt er gerade, den Sonnen, so eine Crew in der Rebellion haben.

Künstlerin Der Macht    - Rex's Schwester 2 - Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt