Kapitel 25

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Rücklinks greife ich einen der ersten Soldaten an und mit einem Loch in der Brust fällt er zu Boden. Ich werfe eine der Granaten, die ich aus den Waffendepot gestohlen habe, und 5 der Imperialen fliegen einmal in hohen Bogen auf die Schnauze. 

Jetzt schießt der Beschuss auch auf mich zu, einige der Eimerköpfe haben mich bemerkt. Als Echo kommen Blasterschüsse zurück und sie fallen nacheinander. Ich erkenne Sabine im Augenwinkel die mit ihren Jet-Pack zu mir runter geflogen kommt. 

"Was machst du hier? Ich dachte du wolltest verschwinden" sagt sie statt einer freudigen Begrüßung. "Die Fabrik hat sich mir in den Weg gestellt, ich dacht ich komme so an die richtigen Informationen für mein Weg zum Raumhafen" lüge ich. Langsam erschießen wir alle um den Standort unserer Freunde, bis kaum noch einer übrig ist. 

Die anderen stoßen zu uns "Darkness, was machst du hier?" widerholt Ezra die gleiche Frage von Sabine. "Sie hat sich nur verlaufen" antwortet statt meiner die Madalorianerin. Ich schaue stumm zu ihr rüber, doch der Helm verdeckt die Gesichtszüge des Mädchens, und ich kann nicht beurteilen in welcher Absicht sie das gemacht hat. 

"Ist ja auch egal, wir müssen die Informationen besorgen" drängt Kanan, dessen unerfreulichen Blick mich zu sehen  ich sehr wohl sehen kann. "Ich weiß wo sie die Pläne haben, kommt " fordere ich sie auf und renne auch schon los, die anderen Dicht bei mir. 

Ich führe sie den Weg wieder zurück bis wir vor der Tür stehen, ohne Zeit zu verschwenden machen die wachen mit meinen Blaster Bekanntschaft und sinken zu Boden. 

Wir treten durch die Tür und stehen in einem Labor voller schlauer Wissenschaftler, sie starren uns erst verängstigt und verwirrt an, bis sie ihre Blaster ziehen. Nach einen kurzen Gefecht fliehen die Laborraten entweder oder liegen tot unter den Tischen. 

Die Rebellen machen sich gleich an die Arbeit und laden die notwendigen Informationen runter.

"Das ist interessant, die Kanone spaltet sich in mehrere teile sobald sie abgefeuert wird um einen größeren Rahmen zu sprengen. Damit werden sie die anderen Waffen nicht mehr brauchen und viel mehr schaden anrichten können.  Außerdem ist sie gleichzeitig eine Gasbombe um den gesprengten raum für eine ganze weile komplett wie tot zu erscheinen lassen, die Berechnungen sagen das wen sie einmal abgefeuert wird die überlebenschance bei 1% liegt" 

Analysiert Sabine die daten. "Wen das Ziel eine Stadt ist, verlieren zu viele ihr Leben. Lad die Daten runter, und zerstör den Rest, hier darf nichts übrig bleiben" befiehlt der große Jedi. Kanan geht zu der schon fast fertig gestellten Kanone, die nur noch kleine Veränderungen   benötigt um wirklich in Einsatz zu geraten. In einer Bewegung zündet er sein Lichtschwert, holt von oben aus und zerstückelt die Waffe in hunderte Einzelteile. Keiner wird daraus wieder schlau werden.  

"Ok Download abgeschlossen, wir können gehen" 

"Sprengen wir die Basis noch in die Luft?" frage ich aus der blauen heraus, und kassiere verstörte Blicke. 

"Warum sollten wir das tun?" fragt Ezra etwas verwirrt. 

"Warum sollten wir nicht? Die Fabrik interessiert das Imperium sowieso nicht, und wen wir sie zerstören kann die Kanone auf keinen Fall mehr hergestellt werden, den alle Pläne und jeder der an ihr gearbeitet hat ist nicht mehr da" erkläre ich. Eigentlich will ich nur was in die Luft jagen, und die ganzen Vorteile die ich gerade aufgezählt habe kommen mir da ganz gelegen. 

"Wir sind nicht wie die Separatisten oder das Imperium die keine Zeugen zurück lassen" faucht mich Kanan an. "Es geht nicht um die Leute oder Zeugen hier drinnen, doch die Pläne werden meist nicht mehr nur auf einer Platte gespeichert sondern es werden sämtliche Kopien im Gebäude aufbewahrt, seid Rebellen Fabriken und Stationen des Imperiums angreifen. Wir haben keine Zeit um, was weiß ich wie viele Kopien zu suchen, aber wen wir alle sin die Luft jagen, kann nichts mehr übrig bleiben" argumentiere ich weiter.

Die anderen Teammitglieder tauschen Blicke aus und scheinen sich meiner Ansicht anzuschließen. 

"Woher weißt du das, dass Imperium Kopien macht?" fragt Meister Misstrauen nach. 
" Als ich euch aus der Kuppel von Lothal befreit habe, hat mein Informant genau so eine Kopie gestohlen" erkläre ich nur knapp, und ziehe damit die anderen komplett auf meine Seite. 

" Ich bin dafür, ein kleines Feuerwerk wird Hera da oben bestimmt auch gefallen " unterstützt mich die Madalorianerin, Zeb und Ezra nicken auch einverstanden. Kanan mustert mich wieder mit diesen Hasserfüllten Blick, der mich in die Höhle schicken soll. 

"Na dann, wir teilen  uns in Zwei Teams  auf, Kanan, Zeb und ich bringen Sprengladungen an den Östlichen Flügel an, Ezra und du an den Westlichen" verteilt Sabine die Rollen. "Ich glaube ich sollte mit Darkness mitgehen, nur für den Fall der Fälle " wirft sich Kanan mit in die Verteilung. 

Ich will etwas zu seinen Kommentar sagen, doch der Lasat funkt mir dazwischen. " Wir haben nicht genug Bomben um die ganze Anlage zu sprengen" Ich lasse Kanans Kommentar in der Luft hängen, schenke ihn nicht meiner Beachtung und unterrichte den anderen von dem Waffendepot und das ich genug Granaten bei mir trage um die Westliche Seite in Schutt und asche zu legen.

"Gut dann sollten wir uns auf den Weg machen, ich höre schon wieder Ochsen auf uns zu kommen" fordert Zeb uns auf, und wir verlassen das Labor. Vor der Tür trennen wir uns, Kanan dicht hinter mir rennen wir den Korridor in den Westlichen Flügel entlang.  

Die  uns entgegenkommenden  Soldaten sind kurzzeitige Probleme die schnell ihren Weg auf den Boden finden. Wir durchqueren die kleine Metallverarbeitung, wobei wir die ganze Aufmerksamkeit auf uns lenken, und laute rufe von unter hörbar werden, ein paar Wachen versuchen uns wie Vögel abzuschießen doch sie treffen nur an die decke  und so  schnell wir gekommen sind, so schnell verschwinden wir auch wieder. 

Auf der anderen Seite kommen wieder Soldaten auf uns zugerannt, anstatt meinen Blaster zu ziehen und sie von der ferne zu erschießen, ziehe ich diesmal den Nahkampf vor. 

Den ersten trete ich die Waffe weg und schleudere ihn mit der macht gegen einen Kameraden, den nächsten werfe ich mit einen gedrehten Kick an die Wand. Ein Blasterschuss zieht nur knapp an mir vorbei, ich ergreife von den Übeltäter den arm, erschieße mit seine Waffe seinen Freund, ziehe den Soldaten selber über die Schulter und erschieße ihn mit der eigenen Waffe. 

Kanan beobachtet das alles von außen aus. Auch mit der Maske sehe ich seine verdunkelt Augen und die zusammen gezogenen Augenbrauen.

Ohne was zu sagen setze ich den Weg fort und bringe stellenweise die Sprengladungen an.

Das wird eine heftige Explosion.

Künstlerin Der Macht    - Rex's Schwester 2 - Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt