𝐼𝑙𝑙𝑢𝑠𝑖𝑜𝑛

23.

Haruna pov...

Haruna: hab ich nicht vor meine süße.

Sagte ich mit sanfter Stimme.

Sie saß zerbrechlich an der Wand gelehnt.

Das Mädchen mit den kurzen Haaren setzte ich ebenfalls neben sie.

Irgendwie scheinen alle genau wie Soyia angst vor andere zu haben, denn...

M2: bitte tu mir nicht weh.

Als ich meinen Satz wiederholte und sagte das ich ihr nichts tue, setzte ich den Jungen aufrecht.

Auch dieser sagte das ich ihm nicht weh tuen solle.

Haruna: ich tue euch allen nichts. Keine sorge.

Ich setzte das letzte Mädchen aufrecht, sie sagte aber nichts.

Sie öffnete ihre Augen auch nicht.

Ich setzte sie auch an die Wand und versuchte sie wach zu rütteln, doch es ging nicht.

Mir liefen schon fast die tränen.

Haruna: hey. Duda auf wachen. Ich möchte helfen.

Plötzlich regte sich etwas an ihr.

Sie öffnete schwach ihre Augen.

Haruna: du hast es geschafft meine liebe. Du bist endlich frei.

Ich nahm die 4 Onigiri packungen und gab sie jedem Kind.

In jeder Onigiri packung waren 5 Onigiri.

M1: kostet das Geld?

Junge: ich möchte in keiner Schuld stehen.

M2: ich auch nicht.

Haruna: ach was. Ich schenke es euch.

Mistrauisch bissen sie in das Reisdreieck.

Nach und nach aßen sie es hastig auf.

Bis auf das letzte Mädchen, was ich zuletzt aufgesetzt habe.

Sie hat noch nichts angerührt.

Haruna: alles ok?

Sie fing an lautlos zu weinen.

Junge ich bin überfordert.

Was ist blos los.

Ich spührte eine Hand auf meiner Schulter.

Hisoka: sie ist zu schwach um es sich zu nehmen.

Ich nickte nur und ging zu ihr.

Ich nahm ein Reisdreieck und hielt es ihr an den Mund.

Sie nahm vorsichtig ein bissen und kaute.

Ich fütterte das Mädchen bis alle Onigiri weg waren.

Nach einer verdauungszeit von 25 Minuten saßen sie etwas normaler.

Hisoka ging wieder und Soyia und ich waren allein.

Dann begann ich den Kindern Freundlich zu erklären.

Haruna: ihr werdet fürs erste hier bleiben, bis ein Bekannter kommt und mir sagt wie es weiter gehen soll. Ich werde euch morgen, wenn ihr noch da seid, frische Anziehsachen und etwas zum Waschen bringen.

Sie sahen mich nur Monoton an.

Ein unterschied zwischen Soyia und den Kindern war, dass die Kinder Emotionslos geworden waren.

Irgendwie schade.

Haruna: ich werde mal nach dem Kumpel ausschau halten.

Somit ging ich aus dem Raum und Soyia folgte mir.