21. "180 Grad..."

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Heute war der letzte Tag hier auf Klassenfahrt den wir draußen verbrachten. Diesmal nicht nur wir 4. Auch Luke, Michael, Ashton und Shawn waren dabei. Die Mädchen verbrachten ebenfalls Zeit zusammen, allerdings woanders. Stört mich nicht, denn solange Eleanore Louis anbaggert kann sie gerne hinter den Mond verschwinden. Tut mir leid, aber er gehört mir. Wow, so besitzergreifend kenne ich mich gar nicht.

„Wisst ihr, eigentlich seid ihr gar nicht so scheiße wie ich dachte." Grinst Luke breit, während er Ashton näher an sich drückt. Die zwei haben sich auch hier gefunden. Laut Michael haben sie sich beim zueinander finden sehr laut verhalten. Zum Glück habe ich das nicht mitbekommen.

„Ich muss zugeben, ich dachte auch das ihr richtige Idioten seid, aber eigentlich seid ihr echt in Ordnung" grinst nun auch Shawn. Sofort stimmen alle den beiden zu. Auch ich tu es, wobei mein Blick sofort auf Louis fällt, welcher neben mir sitzt. Er zwinkert mir zu und lehnt sich vorsichtig zu mir rüber.

„Heute ist doch unser letzter tag hier, stimmts?" fragt er und fährt unauffällig mit seinem Finger in meine Hose, wodurch ich mir ein erregtes Brummen verkneifen muss. Zustimmend nicke ich und versuche unauffällig seine Hand abzuwimmeln.

„Wie wäre es, wenn wir die Klassenfahrt nochmal zu zweit beenden? 2 Uhr auf dem Dachboden?" flüstert er mir ins Ohr. Sofort nicke ich wild, bei dem Gedanken ihn erneut spüren zu dürfen.

„Was tuschelt ihr da?" grinst Michael frech und deutet auf uns.

„Wir überlegen welche Haarfarbe du als nächstes machen könntest" sage ich schnell, damit Louis auf keine dummen Ideen kommt. Und bei dem Blick auf die Lila Haare ist mir nichts Besseres eingefallen. Sofort nickt Michael und guckt gespannt zu uns, anscheinend will er eine Antwort. Louis dreht sich zu mir und guckt mir tief in die Augen bevor er sich wieder zu Michael dreht.

„Grün"

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Nach dem Liam eingeschlafen ist und ich mich nochmal mit Deo eingesprüht habe, damit ich gut rieche natürlich, mache ich mich auf den Weg zum Dachboden. Ich bin sehr aufgeregt und freue mich total. Ich konnte es den ganzen tag schon kaum abwarten, und Louis hat meine Lust nur steigen lassen in dem er sich über die Lippen leckte, wie so oft meinen Hintern betatschte, oder noch schlimmer auf provokante Art und Weise eine Banane beim Abendbrot aß.

Schnellen Schrittes kam ich beim Dachboden an und ging sofort in das Zimmer in welchem wir schon beim letzten Mal sex hatten. Ich ließ die Tür ins Schloss fallen und schaute direkt auf die Couch, aber anders als erwartet, saß Louis noch nicht da. Verwirrt gehe ich einen Schritt näher zur Couch und gucke ob ich irgendwo eine Uhr sehe, aber Fehlanzeige. Seufzend will ich mich also auf die Couch fallen lassen, als zwei Arm sich auf meine Hüfte legen, mich einmal um 180 Grad drehen, während Louis und dazu ebenfalls nochmal um 180 Grad dreht und uns fallen lässt.

Ich keuche erschrocken auf, als ich breitbeinig auf Louis Schoß lande. Ich dachte ja eigentlich das ich alleine hier oben bin, wo kommt also Louis auf einmal her? Mein schock verfliegt augenblicklich als ich sein Lächeln sehe. Sofort Lächle ich zurück und werde von ihm in einen sanften Kuss gezogen. Natürlich erwidere ich und bemerke sofort, dass es heute anders wird als beim letzten bzw. auch beim ersten Mal.

Es steckt viel mehr Gefühl in dem Kuss. So viel Gefühl, das man meint verrückt zu werden. Es fühlt sich alles noch intensiver an. Meine Lippen kribbeln und sehnen sich nach seinen. Überall wo Louis Hände langfahren, wird eine heiße, beinahe elektrische Spur zurück gelassen was mich fast verrückt werden lässt. Die Welt blende ich komplett aus, es gibt nur ihn für mich.

Louis Hände wandern langsam und vorsichtig unter mein T-Shirt, was mir eine gewaltige Gänsehaut beschert. Er küsst ich über meinen Mundwinkel, entlang meiner Wange zu meinem Hals hinunter und liebkost ihn, während seine Hände meinen Rücken streicheln. Sanft beißt er in meinen Hals was mich keuchen lässt. Sofort fährt er mit seinen Händen vor zu meinem Bauch, wo er mein T-Shirt fast und es hochzieht. Um ihm zu helfen hebe ich meine Arme, während meine Augen in seine vor Lust getränkte Augen schauen. Schnell fasse ich den Saum seines T-Shirts um es ihm ebenfalls auszuziehen, worauf er sofort eingeht.

Wieder treffen unsere Lippen aufeinander. Seine Hände legen sich auf meinen Po und massieren ihn leicht, während ich anfange mich vorsichtig auf ihm zu reiben. Erneut küsst er sich runter, nur diesmal hört er nicht bei meinem Hals auf, sondern wandert direkt zu meinen Nippeln. Nun liebkost er diese mit küssen, Saugeinheiten und bissen, was mich stöhnen lässt. Ich genieße dieses Vorspiel, auch wenn mein Unterleib zu platzen scheint.

Louis packt meine Oberschenkel und steht auf. Geschickt stellt er mich vor ich ab und küsst sich an meinem Oberkörper hinunter. Er kniet sich vor mich und küsst an meinem Hosenbund entlang was mir den Atemraubt. Alleine der Anblick macht mich wahnsinnig. Er öffnet die Hose und sieht sie runter nur um danach meine Beule durch die Boxer zu küssen. Erregt zische ich auf und wimmere als er auch meine Boxershorts runterzieht. Augenblicklich verteilt er auch küsse auf meiner länge weshalb ich verzweifelt wimmere und stöhne und kaum mehr halt finde. Nur leider lässt Louis von mir ab und zieht sich auch aus.

Kurz scannen wir den Körper des jeweils anderes ab und was soll ich sagen, nackt gefällt er mir fasst noch besser als mit Klamotten. Seine Muskeln, seine Tattoos, einfach alles sieht wahnsinnig gut aus.

Er kommt auf mich zu und küsst mich. Seine Zunge berührt meine, bevor unsere Lippen sich überhaupt berühren, was eine gewisse Erotik in das ganze hier bringt. Er drückt mich auf die Couch und legt sich zwischen meine Beine. Seine eine Hand streichelt meine Wange, während seine andere Hand meinen Körper hinunter wandert. Meine Hände dagegen halten seinen Kopf nah an meinem und spielen mit seinen Haaren. Sie sind so weich.

Er dringt mit seinem Finger in mich ein und direkt danach mit einem zweiten. Ich stöhne leise in seinen Mund, was ihn auch leicht stöhnen lässt. Als er sich anfängt zu bewegen wandere ich mit einer Hand nach unten und streichle langsam über seine Länge, damit ich nicht der Einzige bin, der im Moment befriedigt wird. Er stöhnt auf und nimmt einen dritten Finger dazu und fängt an sie vorsichtig zu spreizen. Ich biege meinen Rücken durch und winde mich leicht, als Zeichen das ich bereit für mehr bin.

Sofort zieht er seine Finger aus mir und zieht sich ein Kondom über was er diesmal wohl bei sich hatte. Langsam und sanft stößt er in mich, was mich wohlig aufseufzen lässt. Er stöhnt als er sich komplett versenkt hat und guckt mir kurz in die Augen. Er gibt mir einen kurzen und liebevollen Kuss bevor er anfängt sich zu bewegen. Dieses Gefühl welches es mir beschert ist so intensiv, das ich das Gefühl habe durchzudrehen. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und halte mich an seinem Rücken fest während ich bei jedem seiner Stöße stöhne, als gäbe es keinen Morgen. Er tut es mir gleich und wird nach einer Weile immer schneller. Nicht härter, aber schneller.

Und wie beim letzten Mal, muss weder ich, noch er bei mir Handanlegen, damit ich komme. Es funktioniert ganz von alleine. Das intensive Kribbeln breitet sich aus und ebbt nur ganz langsam ab. Mein langgezogenes Stöhnen wird immer leiser. Und nach nur 2 Stößen kommt auch Louis. Er zieht sich aus mir raus und wirft das Kondom achtlos beiseite. Er legt sich auf den Rücken und zieht mich wieder halb auf sich. Er verteilt ganz viele Küsse auf meinem Kopf und lächelt mich leicht an.

Komplett zu frieden kuschle ich mich lächeln an seine Brust und schwelge noch in einem Trance Zustand. Ich weiß nicht wie er es macht, aber sein sex ist tausendmal besser als jeden den ich bisher hatte. Louis ist besser als jeder den ich bis jetzt hatte.

Rundum zufrieden und an Louis gekuschelt schlafe ich mit einem Lächeln ein, während Louis noch eine weile wach liegt und dann einschläft. Es war perfekt. Es ist perfekt. 

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