Mason und ich machten es uns einfacher, indem er bei mir schlief. "Was willst du frühstücken?" fragte ich, als ich vor dem geöffneten Kühlschrank stand und mich dort umsah.
"Ach, was du grade so da hast." erwiderte er und tastete sich von meinen Hüften über meine Taille vor zu meinem Bauch. Das ganze verpasste mir eine enorme Gänsehaut.
"Schau in meinen Kühlschrank. Ich hab nämlich eine Menge da." Er legte sein Kinn auf meinem Kopf ab und betrachtete das innere meines Kühlschranks während mich die kalte Luft, welche aus diesem herausströmte, mich abkühlte.
"Weißt du was? Überrasch mich." Er drückte mir noch einen Kuss auf den Kopf bevor er sich aufs Sofa schmiss.
"Die Ruhe vor dem Sturm?" fragte ich ihn während ich drei Eier knackte und diese dann in einer Pfanne zu einem Omelett verarbeitete. Dazu schnitt ich ein paar Tomaten und frische Kräuter kamen noch in die Eimischung hinein.
"Jetzt wird es immer knapper, weißt du? Sollten wir das Spiel gewinnen, ziehen wir ins Halbfinale ein. Und wenn nicht... mit viel Glück haben wir dann trotzdem gewonnen. Aber es ist einfach mein größter Wunsch überhaupt! Ich will nicht, dass der Fall nicht eintritt." Kurze Zeit später war dann auch das Omelett fertig und ich servierte es ihm. "Willst du nichts?" fragte er, als ich mich ohne Frühstück vor ihn setzte.
"Ich bin nicht so der Frühstücker." erklärte ich ihm.
"Wie geht es eigentlich Mary?" ich blickte ihn konfus an.
"Wie kommst du jetzt auf Mary? Ich hatte dir doch nur mal beiläufig von ihr erzählt?"
"Du hast nur schon ziemlich lange nicht mehr von ihr gesprochen." Meine Arme verschränkte ich und dann lehnte ich mich tief zurück in den Stuhl.
"Wieso sollte ich? Außerdem habe ich nie viel von ihr gesprochen."
"Sie ist doch deine beste Freundin."
"War." unterbrach ich ihn. "Sie war meine beste Freundin."
"Was ist passiert?"
"Wollen wir nicht lieber über das kommende Spiel reden?" Mir war das einfach alles zu doof. Ich wollte positive Laune haben, keine negative.
"Wieso reden wir nie über dich? Ich weiß kaum etwas über dich. Wie heißt... hieß... deine Mutter?"
"Dein Ernst gerade?" Wieso sprach er jetzt über meine tote Mutter? Sonst war er doch auch nie so neugierig. Dass er damit zurecht kam nicht immer alles wissen zu müssen, mochte ich fast am meisten an ihm. "Sonst hast du mich auch nie über mein Leben ausgefragt, wieso jetzt?"
"Genau deshalb. Ich hab dich sowas nie gefragt, aber ich will dich besser kennenlernen."
"Du willst mich besser kennenlernen?" fragte ich ungläubig. Mason nickte. "Meine Lieblingsfarbe ist gelb, mein Lieblingstier ist die Hummel und ich liebe Sushi. Mit 14 war ich-"
"Mer." unterbrach er mich ernst.
"Was denn? Du wolltest mich doch besser kennenlernen, oder?"
"Aber diese Details kannte ich schon."
"Woher?"
"Hast du hin und wieder beiläufig erwähnt." Ich schluckte. "Also?" Da ich wusste wie neugierig Mason sein konnte und er nicht nachgeben würde, bis ich mit der Sprache rausrückte, erzählte ich es ihm einfach. "Danach fühlt es sich doch immer erleichternd an, wenn du etwas erzä-"
"Jane. Ihr Name war Jane." Mason stand auf und legte das Besteck und den Teller in die Spülmaschine.
"Ein schöner Name."
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Mason Mount - 𝑚𝑦 𝑜𝑛𝑒 𝑖𝑛 𝑎 𝑚𝑖𝑙𝑙𝑖𝑜𝑛...
FanfictionMeredith hat den Job ihrer Kollegin bekommen und ist nun verantwortlich dafür, dass die Bilder für den FC Chelsea perfekt werden. Bei ihrem neuen Job lernt sie unter anderem auch einen jungen Mann kennen, welcher der Frau, die Liebe für Schwachsinn...