K A P I T E L 15

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L U C I A

Erstaunlicherweise ging der Tag recht schnell rum. Trotzdem bin ich komplett erschöpft. „Na erschöpft?", grinst Marcos mich frech an, als ich auf unser Bett falle. „Lass mich", knurre ich und will mir gerade das Kleid aufmachen, als Marcos mich wütend ansieht. „Was wird das?", knurrt er. Natürlich- er will mir mein Kleid ausziehen. „Mach schon, ich bin müde. Du kannst das ein anderes Mal das wieder gut machen. Sex gibt es heute nicht mehr", sage ich genervt. „Lässt du mich gerade abblitzen?", fragt mein Ehemann ungläubig. „Si, mi esposo", antworte ich und falle rückwärts ins Bett. Kurz darauf schlafe ich ein.

M A R C O S

Sie scheint wirklich extrem Kaputt zu sein. Na gut- es ist 2 Uhr morgens und wir mussten mindestens eine Stunde hintereinander Tanzen. Fand ich auch nicht gerade toll. Trotzdem. Dass sie mich abblitzen lässt, lasse ich nicht auf mir sitzen. Aber jetzt nicht mehr.
Vorsichtig ziehe ich ihr das Kleid aus und gehe damit ins Ankleidezimmer. Ich löse mich ebenfalls von meinem Anzug und gehe nur mit Boxershorts ins Bett. „Schlaf gut mi Amor", flüstere ich Lucia ins Ohr und gebe ihr einen sanften Kuss, ehe ich auch einschlafe.

L U C I A

Ich habe keine Ahnung wie spät es ist als ich aufwache, aber mir ist kalt. Fix gehe ich ins Ankleidezimmer und greife nach einem Shirt in Marcos Schrank. Warum will ich zum Schlafen immer seine Shirts tragen? Sie riechen nach ihm... Dios ich entwickle wirklich Gefühle für diesen Typen!
Mit dem Shirt über meinem Körper bewege ich mich wieder ins Bett und erhasche noch einen Blick auf mein Handy. 4 Uhr morgens. Dios ich habe gerade mal 2 Stunden geschlafen! Ich kuschle mich wieder ins Bett und schlafe sofort wieder ein, so kaputt wie ich bin.

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Sonnenstrahlen. Natürlich. Wieso schlafe ich auch immer so, dass ich von Sonnenstrahlen geweckt werde? Komplett verschlafen und schlecht gelaunt, will ich aufstehen, doch werde von starken Händen festgehalten. „Hier bleiben", grummelt Marcos neben mir und zieht mich zurück. „Ich muss auf Klo", grummle ich und befreie mich aus seinen Armen.

M A R C O S

So schlecht gelaunt war sie morgens ja noch nie. Geht's ihr gut? Seufzend fahre ich mir durch meine Haare und schließe nochmals die Augen. Nach keinen 5 Minuten geht die Matratze wieder runter und schon spüre ich Lucia neben mir, die sich an mich ankuschelt. „Alles gut mi Amor?", frage ich nach, während meine Hand zu ihrem Kopf geht, um diesen zu kraulen. „Ja hab nur schlechte Laune", grummelt sie wieder. Ein verschmitztes Grinsen bildet sich auf meinem Gesicht, als ich uns kurzer Hand umdrehe, sodass sie unter mir liegt. „Denk ja nicht, dass ich das von heute Morgen auf mir sitzen lasse. Niemand, auch nicht meine Frau, lässt mich abblitzten", sage ich, als ich ihren geschockten Blick sehe. „Marcos nicht dein ernst. Nicht jetzt! Ich hab schlechte Laune", grummelt sie wieder. „Das bringt dir bestimmt gute Laune", grinse ich und verwickle sie in einen Kuss. Bis zu dem Zeitpunkt, seitdem wir verheiratet sind, wusste ich nicht, dass ich so sanft Küssen kann.

L U C I A

(sexueller Inhalt)

Der sanfte Kuss wird doch schnell stürmischer und vor allem gieriger, wenn das überhaupt geht. Tatsächlich wird meine schlechte Laune schnell von Lust überbrückt und ich strecke ihm mein Becken entgegen. Dadurch spüre ich seinen bereits harten Schwanz und muss kurz aufstöhnen. Marcos grinst und zieht mir mein Shirt aus. Naja eigentlich seins.
Gierig ziehe ich ihm seine Boxer runter. Wieder mal läuft mir ein Schauer über den Rücken als ich ihn sehe. Marcos reißt meinen Slip in einen Fetzten und positioniert sich an meinem Eingang. „Das ist dafür, dass du mich abblitzten lassen hast", raunt er mir gegen meine Lippen und stößt mit seiner kompletten Länge ich mich ein. Meine Augen rollen nach hinten, während ich nicht anders kann, als zu schreien. „fuck", ist das einzige was ich raus bringe.
Er wird immer schneller und steckt mir zusätzlich noch seine Zunge in den Hals.
Langsam werde ich unruhiger. „Amor", keuche ich, doch anstatt irgendwas zu sagen, zieht er in einfach raus und zieht sich seine Boxer an. „Nicht dein ernst!?", frage ich empört nach. „Du hast mich abblitzten lassen", grinst er frech und verschwindet im Bad. Er schließt sogar ab. Das macht er nie.

Jetzt bin ich pisst.

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Secret Life - MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt