Ich war anscheinend rechtzeitig angekommen, denn die Elfen hatten die Stadt gerade erobert. Nach zwei Tag zogen wie weiter. Ich sprach über einen Spiegel zusammen mit der Elfenkönigin mit Nasuda. Die Varden hatten Feinster erobert und zogen jetzt weiter nach Arought. Die Elfen wollten als nächstes nach Urû'baen ziehen und dort auf die Varden warten. Nasuda erzählte auch schlechte Nachrichten.
"Athene. Sturm ist heute morgen aufgebrochen um zu den Elfen zu fliegen."
Ich sprang auf.
"Warum sagst du das erst jetzt? Die direkte Route vom Vardenlager zu den Elfen führt über Urû'baen. Ich laufe ihr entgegen."
Nasuda schüttelte ihren Kopf.
"Wenn du das machst verlieren wir euch beide."
"Ich werde hier aber auch nicht herumsitzen und warten. Ich bin niemanden verpflichtet außer Artemis. Ich kann eigentlich alles tun was ich möchte."
Nasuda überlegte kurz. Die Elfenkönigin, Islanzadi, sagte.
"Wenn du versuchst alleine durch das Imperium zu laufen werde ich dich aufhalten. Es ist egal ob du eine Drachenreiterin bist oder nicht. Wir können jedes Schwert im Kampf brauchen und du würdest so direkt in die Arme von Galbatorix laufen. Das lasse ich nicht zu!"
Ich setzte mich hin und ignorierte sie.Am nächsten Morgen weckte mich Artemis auf. Sie sagte nur.
"Wir müssen reden."
Und verließ dann mein Zelt. Ich stand auf und zog mir einfach Lederkleidung an. Dann ging ich auch raus und sah gleich Iris vor meinem Zelt. Sie verband ihren Geist mit meinem.
Fliegst du mit uns?
Ja.
Ich kletterte hinter Artemis auf Iris Rücken und sie hob ab. Als wir ein gutes Stück vom Boden weg waren rutschte ich ein Stück nach hinten und setzte mich im Schneidersitz, gemütlich an eine von Iris Rückenzacken gelehnt, hin. Artemis drehte sich zu mir um und ihr spürte wie ihr Geist an meinen drückte. Ich ließ sie rein. Dann sagte ich.
Du brauchst mir nichts sagen. Ich weiß, dass du mich nicht aufhalten wirst, wenn ich jetzt losfliegen würde um zu Sturm zu gelangen.
Sie schüttelte vor mir ihren Kopf und sagte.
Darum geht es nicht. Wir du weißt wir Sturm sehr nah an Urû'baen vorbeikommen. Es wir ein leichtes für Galbatorix zu sein ihn zu schnappen. Du darfst jetzt nicht anfangen überstürzt zu handeln. Es könnte uns alle gefährden.
Ich schließe meine Augen und reagiere nicht auf sie. Plötzlich flog Iris einen Looping und ich verlagere mein Gewicht ein wenig um nicht runter zufallen. Dann fliegt sie Schrauben und versucht mit allen Mitteln mich abzuwerfen. Ich lachte, dann sagt ich.
Das schaffst du nicht.
Das werden wir ja sehen.
Sie vollführt weiterhin riskante Manöver und Artemis muss aufpassen nicht runter zu fallen. Ich schaue zum Elfenheer, das unter uns weiter zieht. Dann sage ich.
Ich werde meine Pflichten dem Volk gegenüber nicht vergessen. Egal was passiert! Aber ich werde auch nicht untätig herumsitzen und auf die Varden warten, während Sturm bei Galbatorix ist.
Iris fing an zu summen.
So kenne ich dich.Als die Sonne den Horizont berührte kehrten wir zu den Elfen zurück. Die nächsten zwei Wochen verbrachte ich entweder in der Luft oder in einer Besprechung mit Islanzadi und dem Varden. Ich fing an Sturm zu vermissen und hielt immer wieder Ausschau mach ihm, aber er tauchte nicht auf. Die Barden hatten den Tag zuvor Dras-Leonas erobert und wollten am nächsten Tag weiterziehen. Ich schlief wie immer neben Iris, als ich von einer Elfe geweckt wurde. Sie erklärte mir was los war.
"Das Lager der Varden wurde angegriffen und Murthagh und Dorn haben Nasuada entführt."
Ich war sofort hellwach und rannte zum Zelt der Elfenkönigin. Sie sprach gerade mit Eragon, Orik, Orrin, Saphira, Percy, Ardurna, Bloëdhgarm, Jörmundur und Arya. Ich klopfte nicht an sondern ging gleich in das Zelt, das brachte mir einen Missbilligen Blick von Islanzadi ein. Ich ignorierte sie und fragte.
"Warum ist Murthagh euch entkommen?"
Eragon saß mich zerknirscht an und Percy antwortete an seiner Stelle.
"Eragon und ich waren zu weit weg als Dorn geflohen ist und Arya wurde von Dorn abgeschüttelt. Ardurna wurde schwer verletzt und sie wird sich erstmal ausruhen müssen. Nasuada hat außerdem entschieden, dass Eragon der neue Anführer der Varden wird."
Ich nickte nur. Dann verließ ich das Zelt. Ich hörte noch wie Percy irgendetwas rief. Ich ignorierte ihn und rannte zum Rand des Lagers. Dort breitete ich meine Flügel aus und flog in die Nacht hinein.Die nächsten Tage blieb ich meistens Stumm und antwortete auf nichts. Als wir endlich zusammen mit den Varden vor Urû'baen eintrafen traf ich mich zuerst mir Percy. Eragon war nach Vroengard geflogen um irgendein Verließ der Seelen zu finden. Ich flog mit Percy und Ardurna und wir redeten über alles und nichts. Am Nachmittag spürte ich den Geist von Eragon. Ich verband mich mit ihm. Er war nicht sehr erfreut, dass Sturm nicht wieder aufgetaucht war. Ich spürte bei ihm eine Vielzahl von Geistern. Deshalb sagte ich zu ihm.
"Ihr habt Eldunarí gefunden."
"Ich erzähle euch später was ich gefunden habe. Komm zu dem Hügel im Osten vom Lager."
"Bin schon dabei."
Ich rannte sofort los und war knapp fünf Minuten später bei Eragon und Saphira. Eragon hatte Unsichtbarkeits Zauber gewirkt und ich konnte anhand der zwei Mulden im Graß erkennen von sich die beiden befanden. Ich setzte mich neben Saphuras Kopf ins Graß und wartete auf den Rest. Nach und nach trudeln dann auch Roran, Percy und Adurna, Artemis und Iris, Islanzadi mit Arya und Bloëdhren, König Orrin, Orik und Jörmundur ein. Als alle da waren prach Roran noch kurz mit Eragon. Dann erklärte Eragon uns, nachdme er eine ausführliche Erklärung über Eldunarí gab und es König Orrin noch bewiesen musste.
"Wir haben auf Vroengard Eldunarí gefunden."
Die Freude bei den Drachen war groß. Ich sagte.
"Dann hatte ich doch recht. Wer ist den alles dabei?"
Ich spürte wie sich die Eldunarí mit mir in Verbindung setzten und ich redete kurz mit ihnen. Dann schirmte ich meinen Geist vor ihnen ab und verband mich Bid'Daum. Er sagte sofort.
Ja, ich wusste das es die Eldunarí gibt.
Hättest du es nicht vergessen?
Eigentlich schon, sie haben sich immerwieder mit mir in Verbindung gesetzt und das kann man nicht vergessen. Ich durfte es aber niemanden verraten. Da ihr jetzt die Eldanarí habt kann ich beim letzten Kampf mithelfen.
Ok.
Ich ließ mich in Gras fallen und blickte in den Himmel.Nachdem alle fertig waren erklärte Eragon uns den Schlachtplan für denn nächsten morgen und ich fügte am Ende noch hinzu.
"Ich werde nicht draußen vor der Zitadelle kämpfen."
Orrin sah mich wütend an.
"Und warum solltest du dort rein? Sie sind er schon genug."
"Sturm ist das drinn. Außerdem habe ich auch noch mit dem König abzurechnen. Bid'Daum besitzt einen riesiegen Umfang an Erinnerungen und kann zum auch helfen."
Orik sah mich erstaunt an.
"Bid'Daum war doch der erste Drache, der von einem Elfen geritten wurde, oder?"
Ich nickte.
"Ich besitze sein Eldunarí."
"Faneest du es nie nötig es uns zu sagen?"
"Nein, er hat eh nie mitgeholfen, außer wenn er nicht gerade mit ihnen am reden war."
Ich zeigte auf den kleinen Punkt, der über Saphira flog und die Eldunarí beinhaltete. Danach schloss ich meine Augen und schlief ein. Während ich schlief erklärte mir Bid'Daum eine Art den Geist von anderen Wesen zu spüren ohne den eigenen Geist auszustrecken.
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Die Schatten Reiterin
FanfictionEine schwarze Reiterin taucht plötzlich über der Drachenklippe auf. Sie bringt viele Rätsel mit sich. In dieser Fanfiction geht es um Dragons, Percy Jackson, Eragon, Jujutsu Kaisen, Zelda, Harry Potter, Naruto und Star Wars Ich habe keine Rechte a...