Die Schatten Reiterin

Erinnerungen

In der folgenden Woche wurden die Schäden der Stadt behoben, Nasuada wurde nach vielen Diskussionen zur Königin gewählt und Orrin hat ein Stück Land bekommen, Eragon und Saphira sind in die Städte geflogen um mit dem Namen der alten Sprache die Zauber von Galbatorix aufzuheben, die Drachen haben dich erholt und wir haben uns auf den Weg zum Meona-Baum gemacht, Arya ist mit den Elfen in den Wald zurückgekehrt und ihre Mutter zu beerdigen unseren neue Elfenkönigin zu wählen.

Nach 3 Tagen Flug kamen wir bei den Elfen an. Percy war mitgekommen. Wir besuchten erst Arya und sie schien sehr glücklich zu sein. Sie lächelte uns an und sagte.
"Kommt mal mit ich muss euch jemanden zeigen."
Neugierig folgten wir ihr. Sie ging in ein Haus und kam kurzdarauf mit einem grünen etwas in ihren Armen an. Percy und Artemis brauchte länger als ich. Ich lief sofort auf Arya zu und nahm ihr den Drachen aus den Armen. Dann begutachtete ich ihn und gab ihn ihr wieder. Percy kam jetzt auch und Artemis hielt sich im Hintergrund. Unsere Drachen kamen auch bald an und beschnupperten ihren Artgenossen. Danach aßen wir bei Arya ein bisschen und gingen dann zusammen mit ihr zum Meona-Baum. Dort streckten Iris und ich unseren Geist nach ihr aus und versuchten ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Nach ein paar Stunden gaben wir es aufumd ließen uns auf die Wurzeln fallen. Ich ging näher an den Baum ran und fuhr mit meinen Fingern die Rinde nach. Plötzlich erregte ein Glitzern meine Aufmerksamkeit und ich entdeckte Knochen unter einer Wurzel. Überreste eines Schwertes waren zu erkennen. Er steckte durch die Brust. Ich winkte Percy, Artemis und Arya zu mir und zeigte ihnen meinen Fund. Percy fragte.
"Wer war das?"
Arya antwortete ihm.
"Diese Knochen liegen seid dem ersten Eragon hier. Es heißt seine Liebe sei das gewesen. Sie hat sich selbst getötet."
Ich schaute mir das Skelett genauer an und meinte.
"Das sieht aber eher aus wie ein Mann."
"Könnte schon sein. Selbst unsere Überlieferungen haben manchmal Fehler."
Ich drehte mich wieder zu Meona-Baum um und drang in ihren riesigen Geist ein. Ich sammelte mich und öffnete dann meinen Geist. Danach vergrößerte ich ihn enorm. Sodass er den Geist des Meona-Baums ausfüllte. Jetzt merkte ich allmählich eine Regung in ihrem Geist. Sie durchsuchte meine Erinnerungen und schien sich dann zu Besinnen.
Wo ist die Zweite?
Ich gab Iris ein Zeichen und sie verband sich auch mit dem Geist vom Meona-Baum.
Sehr gut.... Ihr habt ihm besiegt. Dann... kann ich euch... eure... Erinnerungen... zurückgeben.
Plötzlich brach eine riesige Flut an Empfindungen und Erinnerungen in meinen Geist ein. Zog mich in meinen Geist zurück und fiel auf die Knie. Dann brach der Fluss genauso plötzlich ab wie er gekommen war. Ich flüsterte leise.
"Danke."
Dann setzte ich mich hin und sortierte die Erinnerungen. Iris ging es nicht besser. Plötzlich rückte eine Erinnerung in den Vordergrund.
Sie heißt Niernen. Orchidee.
Ich drehte mich zu den anderen um. Iris/Niernen lag auf dem Boden und Artemis hatte sich über sie gebeugt. Sie richteten sich beide auf als ich zu ihnen trat. Sturm kam zu mir und untersuchte mich eingehend. Percy fagte.
"Und habt ihr eure Erinnerungen wieder?"
"Ja, ich heiße Tasida."
Plötzlich bewegten sich die Wurzeln unter uns und Percy fiel. Ich hielt mich an Sturm fest und Artemis  an Iris/Niernen. Die Drachen konnten ohne Probleme auf den Wurzeln stehen. Ardurna hatte ihren Kopf in die Spalte gesteckt durch die Percy gefallen war. Artemis nickte mir zu und wir ließen uns auch in die Spalte fallen. Die Drachen blieben oben, weil sie zu groß waren. Unter und bewegte sich etwas Schwarz leuchtendes im Kreis. Wir fielen genau darauf zu. Ich versuchte meine Flügel aufzuspannen. Der Riss war jedoch zu schmal für mich.
"Mensch Loki, irgendwann reicht es auch."
Artemis schaute mich irritiert an. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. Dann fielen wir durch das leuchtende Ding. Auf der anderen Seite landeten wir auf weichem Rasen. Ich schaffte es mich abzurollen. Artemis wurde von Percy aufgefangen der schon auf und gewartet hatte.