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Hongjoong pov.

Ich sah wie scharf er darüber nachdachte und tat mein Bestes um das Thema zu wechseln.

"Das ist nicht so wichtig. Es ist schon lange vorbei.", sagte ich obwohl es einen Stich in mein Herz versetzte.

Wieso antwortete er nicht mit, Ja?
Schließlich trennte uns die ganze Sache.

"Ja, ich beantworte Mal die nächste Frage für mich und San.", beschloss Yeosang.

"Er hat es mir versprochen niemanden zu erzählen außerdem findet es nicht jeder geil, wenn die Familie von Boyfriend verbotene Sachen treibt.", sprach er und trank einen Schluck von seinem Kaffee, den er sich eigenständig gemacht hatte.

"Zurzeit spielen sie Hacker.", erzählte ich und sah zu meinem Freund.

"Hallo wir spielen es nicht nur, sondern sind es.", lachte er und wuschelte durch meine Haare.

"Pfff ist mindestens besser als vorher. Hauptsache du wirst nicht vor meinen Augen umgele-"

Ein Schuss ertönte. Sofort verfiel ich in Panik und schmiss mich in Seonghwas Arme. Fest umschloss er meinen kleineren Körper und versuchte mich zu besänftigen. Wäre es nur so leicht... Meine Nägel sanken in seine Haut.

"Es war nur der Fernseher. Keine Sorge ich und Yeosang sind an Überfälle gewohnt und wissen wie man rauskommt. Außerdem würden wir vorher benachrichtigt werden.", erläuterte der Park die Situation.

Ein Seufzen kam danach.
"Es scheint so als hätten wir schlimme Erinnerungen aufgewirbelt."

Meine Augen waren geschlossen als er seinen einen Arm um meine Beine schlang. So als wäre es kein großer Aufwand hob der Schwarzhaarige hoch und ließ mich erschrocken Aufatmen.

"Schatz ich bringe dich jetzt in dein Schlafzimmer, ja?"

Still nickte ich und sah wie er sich mir näherte. Sofort verschnellerte sich mein Herzschlag und ich sah ihn an. Selbst ich selbst bemerkte meine Verliebtheit, die mir stets unangenehm war.

Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Nacken, wusste, dass er mich so oder so halten würde. Doch ihm nahe zu sein war ein Gefühl, welches selbst dieses Unangenehme übertönte und mich Lächeln ließ als unsere Nasenspitzen aufeinander trafen.

"Ich würde. Also nein ich tue."
Irgendetwas wollte er mir sagen, doch unsicher war ich mich worüber er sprach und was er meinte.

"Tue was? Mich heiraten? Einen Antrag habe ich dir nicht gemacht."
Der Raum schmunzelte und lachte durch mein Kommentar.

"Ich bereue es... Es ist meine Schuld, dass du dich so zusammen kauerst."
Mit einem schmollen auf den Lippen trug er mich durch die halbe Wohnung bis wir an meinem Zimmer angekommen waren. Liebevolle ließ er mich auf der Matratze nieder.

"Irgendwie will ich nicht mehr illegal sein."

An seinem Ärmel zog ich ihn zu mir.
"Denke jetzt nicht darüber nach. Ich... Ich liebe dich."

Ein Schmunzeln. Ich hatte es geschafft.

"Ich liebe dich auch.", flüsterte ich und fühlte mich so als wären die Worte nicht genug. Fest umarmte ich ihn deshalb. Umarmte ihn, schloss ihn in meine Arme und schloss meine Augen als ich meine Nase gegen seine Schulter presste und seinen Geruch einatmete.

"My dear. My sweetheart. I wanna write a song about you."

"Über mich? Bin ich so interessant?", schmunzelte er als er sich nach vorne lehnte und sich schließlich neben mich fallen ließ.

"Everything is all about you. Alles was ich sehe erinnert mich an dich. Meine erste Liebe.", kicherte ich.

"Ich hoffe ich bin auch deine letzte, doch das kann ich dir nicht versprechen. Du weißt manchmal da vermassele ich alles."

Seine Finger fuhren über meine Wange. "Du bist so kostbar für mich... Das weißt du gar nicht."

"Möchtest du hier schlafen?", fragte ich.
Ich war nicht nervös, doch es war ein ziemlich großer Schritt zurück zum Alten. Obwohl... Damals durfte er nicht bei mir bleiben.

Leicht lachte ich, "Diesmal wird meine Mutter doch nicht verjagen."

"Und wenn würde ich mich wie an deinem Geburtstag durch das Fenster schleichen!", meinte er ziemlich begeistert, voller Elan.

"Na dann. Lass uns kuscheln." - "Dagegen habe ich nichts."

Bevor ich mich versehen konnte landete ich in seinen Armen und tippte im Rhythmus seines Herzschlages langsam auf seinen Arm. Dieses Geräusch war eines der angenehmsten, die ich kannte wenn nicht sogar das angenehmste.

"Ich wünschte alles wäre anders wäre anders gelaufen. Besser. Ich werde mich bessern ich-"

Unterbrochen wurde er durch ein Lippenpaar, meines, welches ich auf seins presste.

"Du bist gut genug. Nun schließe deine Augen und denke an etwas anderes. Träume von mir..."

Er schmunzelte. "Werde ich ganz sicher. Ich habe immer wieder denselben Traum von dir. Naja es ist eher eine Erinnerung."

Aufmerksam drehte ich mich auf meine Seite und sah zu ihm. Mein Kopf war abgestützt auf meiner Schulter als ich drum bat, "Schieß Mal los."

"Also... Wir waren sechzehn und wir hatten Biologieunterricht. Über dieses eine gewisse Thema über welches du keine Ahnung hattest. Sexualkunde. Unser Lehrer hatte sehr viel über Zärtlichkeit gesprochen. Irgendwie creepy, aber ich saß den ganzen Tag da und sah dich an und dachte darüber nach wie es sein würde einen Schritt weiter zu gehen."

"Du träumst davon, dass du horny warst?"

"NEIN! Nein nein! Das war ich nicht, wollte auf nicht darauf hinaus."

Tief atmete er durch.
"Meine Eltern hatten den Tag vorher gestritten und ich war maximal gestresst und schlaflos. Doch trotzdem ging es mir gut. Ich dachte... Über dich nach und ich wollte nur noch bei dir sein. Weshalb ich auch über den... Akt - Gott klingt das komisch - nachgedacht habe. Es war fasziniered."

"Immer wieder habe ich davon geträumt dich wie an jedem Tag so vor mir zu sehen. In dieser einen Ecke im Klassenzimmer während wir einen Steckbrief über Syphilis ausgefüllt haben.", grinste mein Freund und wurde rot. "Verstehe mich bloß nicht falsch."

Auch ich konnte mir kein Schmunzeln zurück halten. "Erzähle mir mehr."

Leicht rutschte er an mich und strich durch meine Haare. "Genau das habe ich damals getan und du hast - ja genau so - gelächelt. Lächele mehr. Komm schon."

Verlegen kicherte ich und schob seine Hand aus meinem Gesicht.

"Lass uns schlafen." - "Miteinander?" - "Neinn~~", quengelte ich.

"Früher warst du auch so!", kommentierte ich dem notgeilen Typen vor mir, der sich ab und zu immer noch wie ein pubertierender Teenager verhielt.

"Sag das doch nicht.", schmollte der Schwarzhaarige als er mich fest in seinen Armen hielt. Hier wollte ich nicht mehr raus. Fest drückte ich ihn zurück und gestattete die Umarmung.

"Jetzt bist du hier... Und du gehst nicht."

"Es scheint so als würdest du vor mir gehen." Der Fall seiner Stimme durchlöcherte mein Herz.

"Ich... kann nichts dafür."

Es wurde still. So still. 

Aufmunternd hielt er mich, doch ich sah ihn betrübt an. Ich war durch viel gegangen. Der Park auch. Deshalb sollte er es verstehen.

"Schließe deine Augen und atme."

Ich kniff sie zusammen, spürte seine Hand an meinem Rücken. Federleicht. Doch fliegen wir ein Schmetterling würde ich wahrscheinlich niemals mehr können.

The 'End'

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 13, 2022 ⏰

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𝐓𝐀𝐊𝐄 𝐌𝐄 𝐇𝐎𝐌𝐄 𓆙 ˢᵉᵒⁿᵍʲᵒᵒⁿᵍ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt