Yuki

Kapitel 5

Die Woche ging schnell vorbei und ich zog mich gerade für den Stadtbummel an als es an der Tür klingelte. Ich hielt das Hemd zu und öffnete die Tür, die Jungs standen davor und ich ließ sie rein.

„ Also wirklich musst du immer so herumrennen!" grinste Tsubaki und ich gab ihn eine Kopfnuss. Ich zog mich schnell an und nahm mein Geldbeutel, die Jungs standen an der Tür und grinsten mich an.

„ Ich freue mich!" zwitscherte ich und lief voran.

„ Worauf!" grummelten sie gleichzeitig und ich drehte mich zu ihnen, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und lächelte,

„ Mehr von euch kennen zu lernen!" und sah wie sie lächelten. Der Zug brachte uns wieder in die Stadt und ich ließ mich von ihnen führen als ich plötzlich einen kleinen Laden sah mit punkigen Kleidung im Schaufenster.

„ Wir sind da!" sagte ich und zeigte auf den Laden, bevor jemand was sagen konnte spazierte ich in den Laden und sah wie die Jungs folgten.

Im Laden sahen sie etwas verloren aus und ich sah mir die Regale an, für Subaru suchte ich ein Halbarmshirt heraus welches Risse an den Schultern hatte und seine helle Haut würde gut darin aussehen. Ich holte noch ein Schal der unten total zerrissen war und das Schwarz in ein Blutrot tauchte. Dazu noch eine dunkle Jeans.

Für Tsubaki holte ich ein langärmliges schwarzes Hemd und ein schwarzes Halstuch und eine Schwarze Hose.

Für Yusuke holte ich ein weißes T-shirt mit grauen wirren Streifen und eine kurzärmlige schwarze Jacke, schwarze Hose und ein breiten mit Nieten besetzter Gürtel, an dem eine lange Gliederkette befestigt war.

„ So anprobieren, ob es euch gefällt!" sagte ich und schob sie zu den Umkleiden. Unser erstes gemeinsames Konzert, irgendwie total aufregend, dachte ich als die Jungs rauskamen. Ich wurde automatisch rot, denn die Sachen standen ihnen gut. Sie schauten sich gegenseitig an und grinsten dann.

„ Du hast echt Geschmack!" lachte Yusuke und ich wurde verlegen, was sie zum Lachen brachte. Als sie wieder umgezogen waren grinste ich sie an,

„ So und nun eure Aufgabe, kleidet mich an! Ich warte hier!" und sah wie sie unsicher anschauten.

„ Ach kommt, ich bin Teil der Band und ich möchte wissen welche Richtung ihr einschlägt!" und sie nickten. Ich setzte mich in den Sessel und wartete, ab und zu lugte ich zu ihnen und sah das sie sich wirklich Gedanken machten. Es dauerte eine dreiviertel Stunde bis sie wieder da waren und ich die Sachen freudestrahlend mit in die Umkleide nahm.

Als erstes schluckte ich als ich die braungrauen Strapse sah und zog sie an, darüber war ein sehr kurzer schwarzer Faltenrock über dem ein ein asymmetrisches Stück Schottenmuster lag welchen rechts mit einer kleinen Gliederkette verbunden war. Das Oberteil bestand aus einen kurzärmligen hellgrauem Hemd welchen unter der Brust nur mit einen Gürtelband geschlossen war, so das man den schwarzen BH erkannte und eine schwarze Krawatte mit einem weißem Kreuz unten. Zum Abschluss kam über das Hemd eine kurzes schwarzes Jäckchen und ein dünner und ein etwas dickerer Nietengürtel und hellgrauem Boots. Als ich mich im Spiegel sah, musste ich zweimal hinschauen, da ich nicht dachte das es so gut aussah und lächelte. Sie hatten echt einen guten Geschmack und ich trat raus, sie standen zusammen und redeten, so das sie mich gar nicht bemerkten.

Ich stellte mich an die Wand, stützte mich mit den Bein ab und beobachtete sie. Als erste sah mich Tsubaki, der einfach in Satz stockte und den Mund nicht mehr zu bekam. Ich schmunzelte, da es den Anderen auch so erging und beugte mich vor,

„ Es gefällt mir!" sagte ich und zwinkerte ihnen zu, sofort waren sie alle rot und ich ging lachend wieder in die Umkleide und zog mich um.

Damit würde ich mich auf der Bühne wohlfühlen. Wir schlenderten zum Bahnhof zurück und ich hielt das Bühnenoutfit fest umschlungen uns strahlte die ganze Zeit, ich konnte den Auftritt nicht mehr erwarten. Die Jungs sahen mich die ganze Zeit grinsend an und freuten sich mit mir.