Der erste Schnee des Jahres war über Nacht gefallen und hatte die Welt in ein weißes Tuch gehüllt. Der Wind hatte aufgefrischt und mein Atem hinterließ kleine Wölkchen. Ich zog mir meinen Mantel enger und rauchte meine Zigarette zu Ende. Leise ging ich in Natsumes Zimmer und legte nur meine Hand an seine Wange, sofort war er wach und sah mich erschrocken an,
„ Man bist du kalt!" und kuschelte sich in die Decke. Ich zog sie komplett weg,
„ Auf zur Schule, außerdem hat es geschneit und wenn du willst bauen wir einen Schneemann nach der Schule." und er lächelte.
„Yuyu ich bin schon groß, da baut man keinen Schneemann mehr!" In genau diesem Augenblick klopfte Yusuke an der Tür und rief,
„ Natsume nach der Schule wir ein Schneemann gebaut!" Ich sah Natsume mit hochgezogenen Augenbrauen an,
„ So also große Männer bauen keinen Schneemann?" und wir lachten beide. Er zog sich an und ich wuschelte durch sein Haar.
„ Die sind lang geworden, steht dir!" und Natsume wurde rot. Beim Essen war Kira wieder auf hundertachtzig und nervte alle mit ihren Protesten über den Schnee.
„ Yuki mach ihn weg, sofort!" befahl sie , doch dieses Mal widersprach Tsubakis Vater. Denn er schlug auf den Tisch und sein Gesicht war rot vor Zorn.
„ Pack deine Sachen und verschwinde hier, ich habe dein Verhalten satt. Tsubaki wenn du diese Frau wirklich haben willst dann geh mit ihr! Ich ertrage dieses Weib nicht mehr. Ihr habt bis heute Mittag um zwölf zeit, danach schmeiß ich dich persönlich raus!" Alle sahen überrascht zu Ihm, doch Sakura lächelte triumphierend und strich über die Hand ihres Mannes. Kira saß da als habe sie der Blitz getroffen und Natsume drehte sich zu mir,
„ Dann ist sie heute wenn ich von der Schule komme weg?" fragte er leise und ich nickte lächelnd. Kira sprang auf und funkelte mich an,
„ Das ist doch auf deinen Mist gewachsen, das hast du mit dieser kleinen Ausgeburt eine Hure zusammen geschmiedet." ich sah wie alle aufsprangen, doch ich war schon über dem Tisch und zog sie zu mir.
„ Wie war das!" und schleuderte sie in den Innenraum. Sie sah mich entsetzt an und ich kniete mich auf ihren Brustkorb.
„ Kyo, könntest du Natsume die Ohren zuhalten und ihn wegbringen!" er war bei ihm und schaffte ihn raus.
„ Yuyu verletze dich nicht!" schrie er noch als die Tür geschlossen war. Ich schaute sie finster lächelnd an.
„ Eigentlich muss ich dir danken, den du hast mir genau den Grund gegeben den ich brauchte." und schlug ihr hart ins Gesicht.
„ Niemand darf Natsume oder Sakura beleidigen!" und stand auf ich holte eines der Messer und hockte mich neben ihr. Sie sah mich entsetzt an und wimmerte, das bremste mich aber nicht. Ich nahm ihre Hand und legte mein Knie auf ihren Unterarm, leckte über das Messer und lächelte finster als ich es in ihre Handfläche stieß. Ihr Blut spritze auf meine Bluse und mein Gesicht als ich es wieder herauszog und ihre Schreie erfüllten den ganzen Raum. Ich stand auf und leckte ihr Blut von der Klinge und schaute traurig auf Kira,
„ Leider kann ich mir keine Zeit für dich nehmen, den der junge Herr ist mir wichtiger. Aber ich glaube das du in guter Gesellschaft bist, wenn du wieder spielen willst dann melde dich!" und stieg über sie hinweg. Ich verbeugte mich bei Sakura und Tsubakis Vater und ging dann raus.
„ Wie kann diese blöde Schlampe nur denken das wir das dulden, oh ich würde sie am liebsten vierteilen!" schimpfte ich vor mir her und zog mir schon die Bluse aus. Ich öffnete meine Zimmertür als ich gerade meinen BH geöffnet hatte, als mir Natsume in die Arme sprang.
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Yuki
FantasyVon den Eltern nicht geliebt, der großen Liebe verraten und der Gefühle beraubt! Yuki geht einen gefährlichen Weg der sie von der Elite Musikuniversität direkt in die Unterwelt führt. Allem beraubt und kurz vor dem Zerbrechen versucht sie ihren Plat...