Ich wachte früh auf , da etwas schweres auf meiner rechten Seite lag und schaute verschlafen was es war. Ich zuckte zusammen und schrie auf als ich Tsubaki sah, sofort sprang ich aus dem Bett uns funkelte ihn an.
„ Raus aus meinem Zimmer!" Die Tür wurde aufgerissen und Kyo stand mit dem Küchenmesser da,
„ Yuki!" fragte er und als er Tsubaki sah wurde er sauer, er stieß das Messer in den Türrahmen und packte Tsubaki am Kragen.
„ Was fällt dir ein!" sagte er als er ihn hinaus schleifte. Ich stand die ganze Zeit wie angewurzelt da und schaute auf die geschlossene Tür.
Was sollte das? Ich zog mir den Bikini an und das Kleid und zog das Messer aus dem Türrahmen, ich hatte nicht vor ihm zu vergeben und wusste nicht wie ich damit umgehen sollte.
Doch ich wollte den Anderen nicht den Tag verderben und ging lächelnd hinunter.
„ Du hast das Messer vergessen!" sagte ich scherzend zu Kyo und dieser lachte auf. Wir machen ein Picknick für alle und fuhren dann zum Strand.
„ Yuyu, kommst mit Muscheln sammeln?" fragte mich Natsume uns ich lächelte ihn an. Wir gingen dem Strand lang und fanden einige schöne Muscheln.
„ Daraus mach ich eine Kette für Mama, aber Kira bekommt nichts, ich hasse sie!" sagte er und stupste die ganze Zeit eine Muschel an.
„ Kira?" fragte ich und sah ihn überrascht an,
„ Ja Tsubakis Freundin!" sagte er und ich merkte wie ich verkrampfte.
„ Das Mädchen von damals?" fragte ich und er nickte traurig,
„ Ja sie ist immer bei uns und sie tut mir weh!" weinte er, jetzt wurde ich wütend,
„ Was tut sie denn?" fragte ich und setzte mich neben ihn, er schaute nicht hoch und ich sah das er weinte.
„ Sie schubst mich immer und sagt schlimme Sachen!" ich nahm ihn hoch und setzte ihn auf meinen Schoß.
„ Sie sagte das ich sterben soll, und nur im Weg bin. Außerdem sagt sie das ich nicht von dir reden soll, wenn ich es doch mache haut sie mich." er zitterte wie Espenlaub und ich knirschte mit den Zähnen.
„ Natsume, möchtest du das ich auf dich aufpasse?" und er sah mich ratlos an.
„ Wie eine große Schwester!" und er nickte, in seinen Augen sah ich die Verzweiflung und ich konnte mich nicht mehr bremsen.
„ Dir wird niemand mehr weh tun das verspreche ich!" und drückte ihn an mich. Ich nahm ihn Huckepack, damit er meinen finsteren Gesichtsausdruck nicht sah und ging mit ihm zurück.
„ Weiß Tsubaki was sie macht?" fragte ich und spürte das Nicken. Ich konnte nicht fassen das er so ein Schwein war.
Als wir wieder bei den Anderen waren schauten sie mich alle an und ich atmete tief ein und ließ Natsume runter,
„ Weißt du ich habe dahinten eine schöne Wiese gesehen, pflückst du für mich und deine Mama einen schönen Strauß, dann mache ich dir daraus einen Haarkranz!" und Natsume lachte auf.
„ Wirklich, einen Kranz!" und rannte los, ich sah wie eine der Frauen mitging und ich wartete bis er außer Sich war und knackte mit den Knöcheln. Genau in diesem Moment kam Kira zum Strand und schmiegte sich an Tsubaki. Ich ging zu Sakura und ihren Mann und verbeugte mich tief,
„ Ich werde später jede Strafe akzeptieren!" und stand auf. Kyo, Yusuke und Mori sahen genauso verwirrt aus wie die beiden.
Doch ich ging direkt auf Tsubaki und Kira zu und knirschte mit den Zähnen. Sie sah mich arrogant an und ich holte mit der Faust aus und schlug ihr ins Gesicht.
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Yuki
FantasyVon den Eltern nicht geliebt, der großen Liebe verraten und der Gefühle beraubt! Yuki geht einen gefährlichen Weg der sie von der Elite Musikuniversität direkt in die Unterwelt führt. Allem beraubt und kurz vor dem Zerbrechen versucht sie ihren Plat...