Die Sonne war noch am aufgehen als ich erwachte und sah mich im Zimmer um.
„ Bist du wieder wach!" kam die sanfte Stimme von Tsubakis Mutter von der anderen Seite des Bettes und ich lächelte sie an. Erst jetzt merkte ich das der Verband an meinem Auge weg war und fragte erstaunt,
„ Wie lange habe ich den geschlafen?" und sie stand auf,
„ Es waren nur zwei Tage, du hattest eine Gehirnerschütterung!" und strich mir das Haar aus dem Gesicht. Ich setzte mich auf und sie lächelte mich an,
„ Ich habe gehört das du dich entschuldigt hast, das finde ich sehr lieb von dir!" und schlug meine Decke weg. Ich stand vorsichtig auf und sie nahm mich in den Arm.
„ Ich bin erleichtert das es dir besser geht!" sagte sie und schmunzelte mich an. Mein Magen knurrte und sie lachte auf,
„ Hunger scheinst du auch zu haben, soll ich dir was zu essen bringen lassen!" und ich schüttelte den Kopf.
„ Wenn es geht würde ich gerne mit den Anderen frühstücken." und sie sah mich stolz an.
„ Dann zieh dich schnell an, ich glaube das Essen wird bereits aufgetragen." und ich rannte zum Schrank zog mich um und ging dann mit ihr zu der Halle wo das Abendessen stattgefunden hatte. Wieder saßen alle an dem Tisch und ich schluckte, doch plötzlich ertönte Geschepper und Tsubakis Bruder rannte zu mir,
„ Yuuuuki, Du bist wach, dann können wir spielen!" und sprang mir in die Arme. Ich musste schmunzeln und stellte ihn wieder auf den Boden.
„ Natürlich, das hab ich doch versprochen, aber erst muss ich etwas essen und deine Mama würde sich auch freuen wenn du noch mit ihr isst!" und er sah überrascht zu seine Mutter.
„ Das würde dich freuen?" fragte er und sie lächelte. Er nahm ihre Hand und zog sie zum Tisch. Ich stand auf und sah das Tsubakis Vater vor mir stand.
„ Wie geht's dem Kopf!" fragte er und ein leichtes Lächeln breitete sich aus.
„ Gut habe schon schlimmere Schläge bekommen!" und verbeugte mich kurz. Doch er breitete seine Arme aus und drückte mich an sich ,
„ Bin ein ziemlicher Dickschädel !" lächelte ich und sein Vater lachte auf. Er ging wieder zu seinem Platz und ich schaute zu Tsubaki, dieser sah mich erstaunt an und ich legte den Kopf schief.
„ Was?" fragte ich und er sagte finster,
„ Wieso hast du mir nicht gesagt das es dir so schlecht geht!" und knirschte mit den Zähnen und ich schlug meine Hände leicht gegen sein Gesicht.
„ Dann hättest du mich nicht gehen lassen." sagte ich leicht und er sprang auf,
„ Natürlich nicht, du bist schwach!" sagte er und zuckte zusammen als er meinen Blick sah,
„ Wiederhole das noch mal!" knirschte ich und er schaute hilfesuchend nach Yusuke und Subaru, doch Yusuke lachte nur und Subaru sagte leicht weg,
„ Da musst du alleine durch!" und aß weiter. Tsubaki sank auf den Stuhl und sein Vater fing an zu lachen.
„ Das erinnerte mich an uns beide Schatz!" und sah seine Frau an. Diese schmunzelte und lächelte mir zu. Ich hatte einen riesen Hunger und aß einige Teller. Nach dem Frühstück nahm ich Tsubaki zur Seite und legte meine Arme um seinen Hals.
„ Entschuldige das ich dir Sorgen bereitet habe!" und er sah mich sanft an.
„ Dich kann man halt nicht alleine lassen!" und wollte mich küssen als sein kleiner Bruder rief,
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Yuki
FantasyVon den Eltern nicht geliebt, der großen Liebe verraten und der Gefühle beraubt! Yuki geht einen gefährlichen Weg der sie von der Elite Musikuniversität direkt in die Unterwelt führt. Allem beraubt und kurz vor dem Zerbrechen versucht sie ihren Plat...