Kapitel 8

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Die Zeit ging schneller um als mir lieb war und ich schaute aus dem Fenster des Fliegers, ich sah das erste Mal das Meer und strahlte über das ganze Gesicht. Tsubaki lächelte die ganze Zeit neben mir.

„ Was findest du den eigentlich nicht toll?" und strich mir über die Wange. Ich schaute weiter aus dem Fenster als ich ihm erklärte das meine Eltern mich nie irgendwo mit hingenommen hatten und ich nur die Schule und unser Haus kannte.

Ich wollte nicht das er sah wie sehr mich das mitnahm und setzte ein strahlendes Lächeln auf, doch Tsubaki erkannte wie es mir geht uns zog mich zu sich. Er verdeckte meine Augen und ich erlaubte mir zu weinen. Ich spürte die ganze Zeit seinen Atem an meinem Ohr und hörte dann das leise schnarchen. Ich musste schmunzeln und schlief auch ein.

„ Hey ihr Schlafmützen!" weckte mich Yusuke und ich öffnetet die Augen. Subaru und Yusuke standen mit dem Handgepäck da und machten gerade ein Foto.

„ Sag es ihm nicht!" zwinkerte mir Yusuke zu und ich lächelte ihn an, stupste Tsubaki an und er wachte endlich auf.

„ Was schon da?" grummelte er und ich schob mich an ihm vorbei, doch er zog mich auf seinen Schoß und gab mir einen langen Kuss. Ich wusste nicht wie mir geschah und lief rot an.

„ Du bist so niedlich !" sagte er und ich schaute finster, ich hasste es niedlich genannt zu werden. Ich gab ihm eine Kopfnuss und ließ ihn sitzen.

Doch es schien ihn nicht zu stören den er summte die Ganze zeit fröhlich vor sich ihn.

Draußen vor dem Flughafen wartete zwei große schwarze Autos auf uns und die Männer die davor standen sahen gefährlich aus.

Der eine hatte die ganze rechte Seite tätowiert und die längeren vorderen Haare hatte er nach hinten über die kurzen gegellt. Er hatte ein ärmelfreies Hemd an, doch was ihm am gefährlichsten machte war der tote Ausdruck in seinen Augen.

Ich schluckte kurz und sah mir den Anderen an. Er sah aus wie ein ganz normaler junger Mann mit weißem Haar und einer schlanken Figur. Doch als er uns sah und uns anlächelte erkannte ich keine Regung in seinem Gesicht und blieb stehen. Tsubaki nahm meine Hand und ich sah ihn eingeschüchtert an.

„ Es geht schon!" sagte ich mehr zu mir als zu ihm und sagte mir immer wieder, es sind nur Menschen wie ich auch. Tsubaki zog mich zu sich und küsste mich,

„ Ich werde immer bei dir sein, bitte gib nicht auf!" und ich sah seine traurige Miene. In mir wuchs ein Wunsch ihm dieses traurige Lächeln zu ersparen und ich straffte meine Schultern.

„ Junger Herr, es freut mich euch wieder zu sehen!" sagte der Weißhaarige und sah mich musternd an. Ich begrüßte ihn mit einem schlichten

„Guten Tag!" und wollte mit Tsubaki einsteigen als er mir die Tür vor der Nase zuschlug.

„ Gemeines Volk bitte in den zweiten Wagen!" und ich sah ihn überrascht an. Subaru legte mir seine Hand auf die Schulter und ich ging mit ihm zum zweitem Auto. Der tätowierte Mann lächelte Subaru an und dieser lächelte zurück.

„ Willkommen zurück mein Sohn!" begrüßte er Subaru und ich musste schmunzeln. Sie hatten auf ihrer kühlen Art ein inniges Verhältnis. Er sah mich an und lächelte sanft.

„ Es freut mich dich kennen zu lernen, bist du eine Freundin?" und gab mir seine raue Hand.

„ Ja ich bin Yuki Hachimitsu, und Bandmitglied von White Demon!" und strahlte ihn an, doch innerlich kochte ich vor Wut. Was für ein beschissenes zwei Schubladendenken herrscht hier denn?

YukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt