Arranged Marriage

Teil 5

June

Langsam öffnete ich die Augen und spürte den sanften Morgen auf meiner Haut. Als ich meinen Oberkörper hob und meine Augen vollständig öffnete, lag vor mir das atemberaubende Panorama des türkisfarbenen Meeres. Die glitzernden Wellen und die friedliche Ruhe wirkten wie ein Gemälde – so etwas Schönes hatte ich noch nie gesehen, nicht einmal bei früheren Urlauben mit meiner Familie.

Vorsichtig stand ich auf und öffnete meinen Koffer. Da ich von dieser Reise nichts gewusst hatte, war er natürlich nicht von mir gepackt worden. Zum Glück, dachte ich zunächst, aber dann sah ich die Auswahl: Sommerkleidung, die freizügiger war, als ich sie normalerweise trug. Schließlich entschied ich mich für ein weißes, sommerliches Kleid, das zumindest das Dezente und Anmutige vereinte.

Mein Blick fiel auf die Karte auf unserem kleinen Tisch – es war der Zimmerservice. Mein Magen knurrte, und so bestellte ich Kaffee, Omeletts und French Toast für uns beide. Während ich auf das Frühstück wartete, setzte ich mich behutsam auf die Bettkante und streichelte Milans Schulter, um ihn sanft zu wecken.

„Guten Morgen, Milan," flüsterte ich. „Unser Frühstück kommt gleich."

Er brummte verschlafen, blinzelte und zog mich plötzlich an sich heran, sodass ich unter ihm lag. Mit einem schelmischen Grinsen und seiner unverwechselbaren Sanftheit sah er mir tief in die Augen. „Guten Morgen, Frau Collins," hauchte er mir ins Ohr, seine Lippen nur einen Hauch von meinen entfernt. „Wie gefällt dir unser kleines Paradies?"

„Es ist perfekt," hauchte ich zurück, während ich meine Lippen befeuchtete und leicht errötete. Es lag eine knisternde Spannung zwischen uns, als ob wir beide den Moment bis zum Äußersten auskosten wollten. Unser Kuss vertiefte sich, und ich spürte, wie mein Herz raste. Alles, was wir bisher durchlebt hatten – der gemeinsame Weg, das Eheversprechen – schien in diesem Moment greifbar und echt.

Doch dann klopfte es an der Tür. Der Zimmerservice war eingetroffen. Milan ließ mich langsam los, erhob sich und nahm das Frühstück entgegen. Mit einem freundlichen Nicken bedankte er sich und ließ ein großzügiges Trinkgeld zurück.

Am Tisch frühstückten wir zusammen, das erste Mal als Mann und Frau, und genossen die Zweisamkeit, die uns diese Reise schenkte. Milan erzählte mir, wie er die Malediven als Reiseziel ausgewählt hatte, weil er wusste, dass es ein Traumziel vieler Menschen war. „Ich wollte etwas Besonderes für uns beide, etwas, das wir nie vergessen werden," sagte er und drückte sanft meine Hand.

Nach dem Frühstück zog sich Milan um, und wir erkundeten die traumhafte Hotelanlage. Die üppigen Palmen, die blühenden Blumen und das leise Plätschern des Wassers machten diesen Ort magisch. Jeder Bungalow hatte seinen eigenen, kleinen Strandabschnitt, was uns das Gefühl gab, in einer eigenen kleinen Welt zu leben.

Nach unserem Spaziergang schlüpften wir in unsere Badesachen. Der Bungalow hatte eine eigene Rutsche, die direkt ins kristallklare Wasser führte. Ohne zu zögern, nutzten wir sie und glitten gemeinsam ins Meer. Das Wasser war warm und so klar, dass wir jeden Fisch und jede Koralle erkennen konnten.

„Wir müssen unbedingt Schnorchelausrüstung kaufen!" rief ich begeistert und sah Milan lachend an. Er nickte und versprach, dass wir das morgen erledigen würden.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir schwimmend und ließen uns von der Sonne wärmen. Später am Abend erwartete uns ein Candle-Light-Dinner am Strand, das nur für uns vorbereitet worden war. Ein roter Teppich führte zu unserem Tisch, und die sanfte Musik, das Rauschen des Meeres und die flackernden Kerzen verliehen der Atmosphäre etwas Magisches.

Nach dem köstlichen Dinner kehrten wir Hand in Hand zu unserem Bungalow zurück. Die Dunkelheit der Nacht umhüllte uns, und ich spürte, wie Milan meine Hand fester drückte. Im Schlafzimmer angekommen, legte ich meine Sachen ab, und Milan zog mich sanft zu sich. Sein Blick war intensiv, und er strich mir liebevoll über die Wange. „Ich liebe dich," flüsterte er.

Seine Lippen berührten meine, und mit jedem Kuss wurde die Leidenschaft stärker. Die Intensität des Moments ließ mich die Welt um uns herum vergessen. Ein Gefühl des völligen Vertrauens und der Geborgenheit erfüllte mich, als ich in seine Arme sank und die Nacht uns in ihrem Bann hielt.

In dieser Nacht wurde unsere Liebe tiefer und fester als je zuvor. Es war ein Moment der Einheit, den ich nie vergessen würde, ein Augenblick, der nur uns gehörte und unsere Verbindung unvergänglich machte.

Hello Leute heute wurde es ein wenig spicy aber das war ja erst der Anfang. Leider sind alle Leser stille Leser somit bekomme ich kein feedback. Aber mit einem Klick auf den stern könnte ich sehen wem die Geschichte bis jetzt gefiel. Danke fürs lesen und ich wünsche noch einen schönen Abend. Mit wunderschönen Grüßen Elaine.