Kapitel 4

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Nach dem ganzen waren wir reingegangen und hoch in sein Zimmer. Sein Zimmer war klein aber fein. Er hatte ein grosses, weisses Bett, mit einer grauen Decke darauf, in der Mitte, rechts davon einen schwarzen Nachtisch mit Büchern, einer Tasse, einer Lampe und Taschentücher darauf. Links neben der Tür stand sein Pult, es war weiss und passte sich so der grauen Wand und dem schwarzen Boden an. Darauf lagen Stifte verstreut herum, ausserdem war es voll mit Schulsachen. Genau genommen den Mathematik Aufgaben die wir bis Montag machen mussten. Er hasste Mathematik über alles, genau wie ich. Rechts neben der Tür stand ein riesiger ebenfalls weisser Schrank. Sein Zimmer war recht sauber, wenn man seine Unordnung nicht betrachtete. Denn überall lagen Klamotten und Schulsachen. Ich meinte damit auch eher seine Einrichtung.

Er setzte sich auf sein Bett und Ich setzte mich neben ihn. „Du stehst also auf den Schauspieler meiner Lieblings Marvel Figur?" Ich sah ein breites Grinsen in seinem Gesicht und er wuschelte mir durch meine Haare. Dann fing er an mich aus dem Nichts zu kitzeln. „SEAN kicher HÖR  kicher BITTE kicher AUF!" Kreischend wehrte ich mich mit Händen und Füssen, doch Seamus war stärker. Ich musste anfangen mit Krafttraining, so konnte das nicht weiter gehen!

Nach einer Weile hörte er auf, musterte mich und fing an zu lachen. „Du kreischt als würde ich dich gerade extrem Foltern oder so. Hoffentlich steht jetzt nicht die Polizei vor dem Haus. Sonst hättest du mich nicht mehr, wie würdest du das nur überleben? Ausserdem würde ich, wenn ich dich wäre meine Haare öfters bürsten. Denn du siehst aus als hätte ein Vogel auf deinem Kopf genistet." Die letzten vier Sätze sagte er in einem sehr eindeutig sarkastischen Ton. „Ja und du solltest mal wieder Armtraining machen. Das ist ja schlimm, ich hätte dich mit einem Kick wegstossen können." als ich sah, das er bald lauthals lachen musste fügte ich hinzu: „Nun ja ich habs nur nicht gemacht, weil ich nicht wollte, dass du dich beleidigt oder so fühlst." ich nickte und versuchte mein Lachen zu unterdrücken. Seamus sah mich an, nickte mit mir mit und machte nur „mhhh" bevor er es nicht mehr aushielt und zu lachen anfing. Ich tat ihm gleich und zusammen lachten wir eine gefühlte Ewigkeit.

„SEAMUS WAS ZUR..." Seamus, zwei Jahre ältere, Schwester Noemi kam schreiend rein und als sie mich sah, wurden ihre Augen gross, ihr Gesicht rot und ihre Stimme leise. Sie sagte noch schnell: „Oh ich wollte euch nicht stören. Viel Spass noch, aber nicht zu viel Spass." bevor sie die Tür schloss und in die Küche runter lief.

Noemi dachte schon seit dem ersten Tag an dem ich und Seamus uns kennengelernt hatten, dass wir füreinander schwärmten und später, dass wir zusammen wären. Das waren wir nie und würden es denke ich nie sein. Denn ich liebte Seamus auf jeden Fall, aber ich würde nie mit ihm zusammen sein wollen. Nur schon aus dem Grund, dass wir uns im schlechten trennen könnten. Und das wollte ich nicht riskieren.

„Denkt sie immer noch wir wären ein Paar?" fragte ich Seamus während ich meine Haare zu richten versuchte. „Ich glaub schon." gab er nachdenklich zurück. „Aber wenn wir ehrlich sind, so abwegig ist das gar nicht. Ich meine wir laufen Hand in Hand durch die Strassen umarmen uns immer sind unzertrennlich und wir flirten manchmal miteinander. Nicht das ich was dagegen hätte." Was er sagte stimmte schon ziemlich. Ich fand es ja auch nicht schlimm, denn es reichte wenn wir die Wahrheit wussten.

„Aber wenn wir mal Tom Holland treffen hast du zehn Meter Abstand von mir, Okay? Er soll ja nicht denken ich wäre schon vergeben!" Wären ich das sagte sah ich Seamus streng an und nickte. Er grinste nur und meinte beiläufig. „Ich würde schon dafür sorgen, dass du mit ihm in der Kiste landest. Denn dann währt ihr euch sehr nahe und ich dann automatisch auch, da es uns nur im Doppelpack gibt. So hätten wir alle was davon." Ich musste los Lachen. „Wenn du das fertig bringst liebe ich dich bis du stirbst und noch viel länger." er umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr. „Oh Allie das werde ich schon schaffen, du wirst es sehen."

„Ach nee es ist schon 21:30 Uhr. Ich sollte nachhause." Die Zeit mit ihm war wie im Flug vergangen. „Oder du könntest bei mir übernachten und wir ziehen uns Marvel Filme rein, natürlich auch welche mit deinem Geliebten Thomas Stanley Holland!" Ich kreischte und fiel ihm um den Hals. „Du weisst wie man Mädchen rumkriegt." er fing an zu grinsen unf meinte. „Ich weiss wie man dich rumkriegt."

Es ist etwa eine Stunde später und wir lagen in Seamus Bett, assen Popcorn, tranken natürlich Tee was sonst und sahen uns gerade Avengers civil war an. Tom spielte dort natürlich auch schon mit. Ich starb fast vor dem Fernseher und Seamus lachte sich neben mir schlapp. „Shhh" machte ich die ganze Zeit und das erinnerte mich sehr an meinen Bruder Oliver. Das hingegen machte mir Angst, ich wurde immer mehr wie er! Aber der Film war klasse. Ich konnte nicht verstehen, wie ich denken konnte das sei nur für was Jungs.

Darling you're mine! | Tom Holland FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt