Kapitel 32

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Tom: Ich freu mich auf dich my Darling.

Ich erstarrte, als ich auf mein Handy sah, welches mir Noah gerade hinstreckte und die Worte las.
Er hatte mich ernsthaft „Darling" genannt. „MY Darling". Ich wusste nicht wieso aber dieses "my" war einfach zu viel. Nur schon wenn ich mir vorstellte, wie er das mit seinem Britischen Akzent sagte schlug mein Herz schneller.
Ich spürte die Hitze in meinen Wangen und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Mein Lächeln wurde breiter und ich starrte bloss auf seine Worte. Las sie mir immer wieder durch.

Wir fuhren los, es war morgenfrüh und ich war vor zehn Minuten aufgestanden. Die Koffer und alles hatten wir so ziemlich als erstes gepackt. Es waren ein paar Wochen seit dem vergangen.
Die Schulsachen konnten wir alle erledigen und vorholen.

Noah drehte das Radio auf und das Lied „Should I stay or Should I go" von „the Clash" erklang. Ich summte mit der Melodie mit und versuchte wach zu bleiben. Seamus hatte den Kopf auf meiner Schulter und sabberte, Oliver schlief neben ihm mit seinem Plüschbär im Arm. Er gab es nicht gerne zu und doch brauchte er ihn zum Schlafen. Louis sass vorne und hing am Handy. Noah hatte eine Hand am Steuer, die andere öffnete den Deckel einer Cola Flasche.

Nach einer Stunde Fahrt waren alle wach und ich schrieb gerade mit Tom, als Seamus sich murmelnd entschuldigte, dass er meine Schulter voll gesabbert hatte. „Noah kann ich auch was haben?" Oliver starrte sehnsüchtig auf die Cola Flasche. „Klar, Louis kannst du sie nach hinten geben." dieser nickte und reichte sie an Oliver. „Danke." er trank die ganze Flasche aus. Wenig später kam ein lauter Rülpser von ihm. Wir alle begannen zu lachen.

Wir kamen an und ich schrieb direkt Tom.

Allie: Sind gerade angekommen. Noah ruft gerade am Hotel an.

Tom: Oh das freut mich, sehen uns gleich Darling ;)

Ich kicherte und wurde etwas rot. Dieses „Darling" war jedes mal etwas zu viel. Im guten Sinne natürlich.

Allie: <3

Louis sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Und schreibst du wieder mit deinem Schätzchen?" ich boxte ihn an die Schulter. „Geht dich gar nichts an." Louis lachte und sah mich wissend an. Ich verdrehte bloss die Augen und sperrte mein Handy. Währenddessen hatte Noah schon angerufen und wir fuhren Richtung Hotel.

„Soo und wir sind wieder hier!" Noah winkte theatralisch zum kleinen Hotel, welches wir alle schon kannten und liebten. Er hielt an und ich stieg als erstes aus. Ich sah jetzt das Hotel genauer and und erstarrte, als ich die Autotür schliessen wollte.

Es stand jemand vor dem Eingang. Dieser jemand lehnte an der dunkelbraunen Tür mit verschränkten Armen. Er trug ein Bordeaux farbenes Shirt, eine blaue Shorts, einen schwarzen Gurt und weisse Sneaker. Und dieser jemand war Tom.

Ich starrte ihn an und ein grosses Lächeln überkam meine Lippen ebenso wie seine. Mein Herz schlug schneller. Die Welt schien stehenzubleiben und es gab niemanden ausser ihn und mich. Ich schloss die Tür ohne darauf zu achten, dass Seamus gerade aussteigen wollte und rannte die kleine Treppe hoch. Als ich oben ankam sah ich ihn eine kurze Weile bloss an und er sah zurück. Ich war mir nicht sicher was ich tat aber ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn in eine Umarmung. Ich presste mich an ihn, nahm seinen Duft auf und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Er legte seine Arme um meine Taille und drückte mich an sich. Wir standen da für eine gefühlte Ewigkeit und ich fühlte mich wohl, geborgen und in Sicherheit. Ich fühlte mich zu ihm verbunden, so wie ich es nich nie gefühlt hatte. Mir war nicht bewusst, wie sehr ich seine Nähe, seinen Duft, seine wärme, wie sehr ich IHN vermisst hatte.

Ich löste mich langsam und vorsichtig und achtete gar nicht auf meine Brüder welche lachend beim Auto standen oder die anderen Leute, welche eilig die Strasse hinauf oder hinab liefen und ihr eigenes Leben lebten. Ich sah in seine dunkelbraunen Augen und verlor mich in ihnen, wie so oft schon. Mein Blick zuckte zu seinen Lippen und so tat es seiner. „Ich hab dich vermisst." flüsterte ich und legte meine Arme erneut um seinen Hals. Er grinste. „Ich dich auch Darling." bei diesem „Darling" war es um mich geschehen und ich presste meine Lippen auf seine. Eine Wärme breitete sich in mir aus. Und ich war eifach glücklich.

In diesem Moment wurde mir klar, ich wollte hier bleiben, hier bei ihm. Egal was ich alles tun musste, ich würde es machen. Ich habe mich in ihn verliebt.
In Tom Holland, den Spiderman, den Tom Holland. Ich liebte ihn. Und ich fühlte, dass er das gleiche für mich empfand. Seine Arme um mich geschlungen um mich näher an ihn zu pressen, seine Lippen auf meinen und das Lächeln, welches sie prägte.

Dieser Moment sollte für immer bleiben...

Darling you're mine! | Tom Holland FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt