Kapitel 16

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Den Rest des Tages waren wir ein wenig durch London geschlendert, waren auf dem River Thames in einem Speed boat. Es war so toll! Wir waren auch im London eye, fuhren mit Doppeldecker Bussen und schwarzen Taxis. Natürlich haben wir auch Souvenirs gekauft. Ich habe wiedermal viel zu viel ausgegeben.

Am späteren Nachmittag kamen wir am Sherlock Holmes Café an und gesellten uns an einem Tisch draussen. Noah holte uns ein paar Getränke und Nachos. Ich, Seamus und Oliver mussten uns mit nicht alkoholischen Getränken abfinden, da wir noch nicht volljährig waren. Naja war trotzdem lecker.

Wir sassen immer noch an dem Tisch, als ich von meinem Getränk hoch blickte. Ich sah gerade wie ein junger Mann mit braunen Haaren um die Ecke kam. Er trug eine Sonnenbrille, ein schwarzes Shirt, ein graues Hemd offen darüber, blaue Jeans und weisse Converse. Er spielte an seinem Handy herum und trug in der anderen Hand einen Starbucks Kaffee Becher mit sich.

Ich wusste nur schon an seinem Gang wer es war. Mein Atem stockte. Ich fing an zu schwitzen und meine Hände zitterten. ,,DA.. DA!" kam blos leise aus meinem Mund. ,,Was ist da?" fragte Noah und er sah mich verwirrt an. ,,TOM!!" kreischte ich viel zu laut und sofort hielt ich mir die Hand vor den Mund. Ein paar Leute um uns drehten sich zu mir. Das war aber nicht von langer Dauer. Der junge Mann sah von seinem Hany auf und zu uns rüber. Ich lief rot an und konnte fast nicht mehr atmen. Er war es wirklich...

...Thomas Stanley Holland stand nur wenige Meter weg von mir! Ich sass also rot wie eine Tomate, fast am ersticken und mit meinen zwei verwirrten älteren Brüdern, meinem kleinen Bruder und Besten Freund, welche in einer ähnlichen Situation wie ich steckte nur nicht so extrem, am Tisch. Tom sah immer noch zu uns und musterte mich. Ich konnte nicht genau sehen, wo sein Blick lag, da er eine Sonnenbrille trug. Aber ich wusste das er auf mir ruhte, da ich ein extremes Kribbeln in meinem Bauch spürte.

Er kam langsam auf uns zu und ich hatte das Gefühl ich würde gleich sterben. Meinen Atem versuchte ich zu beruhigen, doch er wurde immer schneller und ich bekam immer weniger Luft. Mein Herz schlug noch schneller als zuvor. Langsam wurde mir sogar schwindlig und ich versuchte weiter angestrengt meinen Atem zu beruhigen.

Als er an unserem Tisch ankam stützte er sich mit einer Hand an der oberen Tischkante ab und sah durch die Runde und dan wieder zu mir.  ,,Hey, geht es dir gut?" ER HAT MICH GERADE ERNSTHAFT GEFRAGT WIE ES MIR GEHT??? Ich schmolz, wie süss einfach. Und sein Akzent erst. ICH LIEBE IHN EINFACH.

Aus meinem Mund wollte kein Wort kommen. Nur ein ersticktes kreischen. Ich schlug mir die Hand erneut vor meinen Mund und versuchte mich zu beruhigen. Was schwer war, denn er stand direkt vor mir. Ich sah ihn nur mit aufgerissenen Augen an und versuchte normal zu atmen. Meine Brüder sahen verwirrt zwischen uns hin und her und fingen an zu grinsen, ausser Oliver und Seamus. Sie sassen still da und starrten Tom an.

Nach einer gefühlten Ewigkeit in der wir uns ansahen räusperte sich Noah. „Ehm hi, ihr gehts prima. Sie hat sich nur gerade an ihrem Tee verschluckt." Ich sah Stirnrunzelnd zu Noah und war mir unsicher, ob ich ihm dankbar oder eher wütend sein sollte. Ich entschied mich vorerst für ersteres und nickte heftig. Tom sah mich an und nahm seine Sonnenbrille ab. Ich sah seinen besorgten Blick und musterte sein Gesicht.

Seine Augen waren zum verlieben schön! Er steckte sich die Sonnenbrille in die Tasche seines Hemds und fuhr sich durch die Haare.

Es war viel schöner in echt. Nicht das er auf Bilder hässlich war, im Gegenteil. Doch in echt spielte er in einer anderen Liga! Ich mochte seine Nase, auch wenn viele gerade das an ihm nicht schön fanden. Seine Augen waren so tief, dass man darin ertrinken konnte und ich war kurz davor. Doch Noah kickte mich unter dem Tisch leicht und ich atmete tief ein. Mein Atem floss unterdessen wieder langsamer, aber immer noch zu schnell.

Dann musterte er mich nochmals und und sah mein Shirt an und schmunzelte. Den Hoodie hatte ich inzwischen ausgezogen, da es zu heiss war. Ich trug ein weisses T-Shirt mit dem Aufdruck: "I survived my trip to NYC" darunter war noch ein gelbes Auto aufgedruckt. Ich hatte das Shirt bestellt, da er das selbe in Spiderman: Homecoming trug und ich es extrem toll fand. Sein Blick huschte wieder hoch zu meinem Gesicht und er fragte. „Geht es dir wirklich gut?" Wieder nickte ich schnell und versuchte es glaubhaft rüber zu bringen.

Ich merkte das er mir nicht glaubte. Er wollte gerade was erwidern als hinter ihm eine Stimme erklang: „HOLLAND da steckst du." ein grosser Mann schritt auf uns zu. Er war gross gebaut und hatte viele Muskeln. Er trug einen schwarzen Anzug und eine schwarze Sonnenbrille.

Darling you're mine! | Tom Holland FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt