„Harold." murmelte Tom und drehte den Kopf zu ihm um. Harold schüttelte den Kopf und seufzte. „Du kannst nicht einfach von mir weg laufen, wenn ich im Dienst bin." Tom seufzte und räusperte sich. „Tut mir leid, ich musste dort einfach raus und an die frische Luft. Ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen." Tom war jetzt ganz zu seinem Bodyguard hingedreht und ich sah seinen Rücken. „Es ist mir ja nichts passiert." Der grosse Mann, er war eher wie ein Schrank schüttelte den Kopf. „Und wenn schon, du kannst nicht einfach tun und lassen was du willst. Insbesondere nicht, wenn du Verpflichtungen hast." Tom nickte und meinte. „Es tut mir ja leid, aber dort drin, das war mir einfach zu viel. Ausserdem wurde ich sowieso nicht mehr gebraucht."
Er wollte sich gerade wieder umdrehen, als Harold mit fester Stimme brummte. „Wir müssen los, in einer Stunde haben wir, hast du ein Interview mit R.D.J zusammen." Toms Haltung versteifte sich automatisch. Ich spürte, dass er nervös wurde. „Das ist schon in einer Stunde?" er wollte seine Stimme fest klingen lassen, dass merkte ich, doch das gelang ihm aber nicht sonderlich gut. Ich fand es ehrlich gesagt ziemlich süss.
„Ja das ist es, komm du hast heute schon genug Ärger gemacht." Er nickte und drehte sich zu uns. „Tut mir leid, aber ihr habt ihn gehört. War nett euch zu treffen." er sah zu mir und zwinkerte. „Vielleicht sieht man sich wieder." Ich nickte und spürte wie ich rot wurde. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er sah jetzt alle nochmals an. Dann sah er zu Oliver legte seine Hand auf Olivers Schulter und murmelte. „Coole Cap, kleiner." Oliver sah ihn mit grossen Augen an und flüsterte. „D-dankeschön." es war so süss anzusehen. Oliver hatte eine rote Cap mit einer Spinne darauf an, die hatte er letztes Jahr auf Geburtstag von Noah bekommen.
„Holland" Harold sah ungeduldig zu ihm. Tom drehte sich um, nicht ohne uns vorher nochmals zu zulächeln und verschwand mit Harold um die Ecke.
Ich starrte immer noch auf den Punkt an dem sie verschwunden waren. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte heute wirklich Tom Holland getroffen. So in echt. Wirklich. In der Öffentlichkeit. Und wir haben gesprochen. Er hat gesprochen. Er hat mir und Oliver ein Kompliment gemacht. Er war nicht weit von mir entfernt. Er hat diesen Tisch berührt.
Plötzlich hatte ich das Bedürfnis die Stelle am Tisch zu berühren, an welcher er sich abgestützt hatte. Ich stand auf, besser gesagt versuchte es. Meine Knie waren so zittrig und weich, dass ich direkt umknickte und Noah mich geschickt auffing. „Jetzt kannst du uns nichts mehr erzählen Schwesterherz. Du stehst auf den Typen." er fing an lauthals zu lachen und half mir mich wieder gerade hinzustellen. Ich konnte ihn nichtmal boxen. Ich war gerade immer noch geflasht. Louis stimmte in Noahs Lachen ein. Oliver und Seamus starrten immer noch zu dieser Ecke.
Als ich es mit Mühe und Händen zur Tisch Kannte geschafft hatte stützte ich mich dort ab un meine Knie wurden noch weicher. Ich hatte gerade indirekt seine Hände berührt. Das Blut schoss mir wieder ins Gesicht und ich sank auf den Boden. Ich hatte gerade wirklich meinen absoluten Lieblings Schauspieler getroffen! Und er war definitiv mehr als das!
Noah und Louis waren bereits wieder in ein Gespräch verwickelt. Ich sah zu Oliver welcher bis über beide Ohren grinste und zu Seamus welcher etwas vor sich hin murmelte. „Leute wir haben gerade echt Tom Holland getroffen." murmelte ich ganz leise und fast schon unhörbar. Ich hatte keine Ahnung wieso diese Begegnung uns so reagieren liess. Doch irgendwie mochte ich es.
Die beiden sahen zu mir und nickten. „Wir haben ihn getroffen." kam es jetzt auch von Oliver und dann von Seamus.„Ihr habt einen an der Waffel. Wisst ihr das?" Noah sah uns lachend an und schüttelte den Kopf. Ich sah rüber zu ihm und musste mit lachen. Das wusste ich ganz genau. Ich hatte richtig einen an der Waffel, das war klar. Doch ich mochte es so.
Wir waren wieder im Hotel angekommen und ich liess mich mit den Schuhen auf unser Bett fallen. Nach dem Treffen mit Tom, waren wir nochmals bisschen durch die Stadt gebummelt und ich habe eigentlich fast die ganze Zeit im Waterstone Bücher gelesen, angeschaut, fotografiert usw. Ich liebe den Laden!
Noah und Louis wollten unbedingt alle Bars auschecken und Oliver und Seamus gingen zusammen alle möglichen Eissorten in Restaurants testen.Es war im ganzen, einer der schönsten Tage in meinem Leben. Ich konnte es so richtig immer noch nicht realisieren. Ich hatte ernsthaft Tom Holland getroffen und liege in einem Bett in London?! Es ist einfach zu schön um wahr zu sein. Ich hoffte aber inständig ihn nochmals zu treffen. Das wäre die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.
Seamus legte sich neben mich aufs Bett, ohne Schuhe und atmete tief ein. „Allie, wir haben heute echt Tom Holland getroffen." ich drehte den Kopf zu ihm und grinste. „Ja Sean das haben wir." auch er drehte den Kopf zu mir und schloss sich meinem Grinsen an.
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Darling you're mine! | Tom Holland FF
FanfictionAllie (17), gebürtig Alessandra Smith, lebt mit ihren drei Brüdern Oliver (12), Louis (15) und Noah (20) im Norden Englands in Durham. Die Eltern der Geschwister waren nicht bereit die Verantwortung für vier Kinder zu tragen und verliessen die vier...